Dallas, die drittgrößte Stadt von Texas, wird natürlich für immer mit dem Attentat auf John F. Kennedy am 22.11.1963 verbunden sein. Viele denken natürlich auch sofort an die gleichnamige Fernsehserie "Dallas", in der die Ewings ihr "Un"-Wesen im Ölgeschäft trieben. Beides, das Attentat und Öl sind wesentliche Punkte, die Besucher nach Dallas locken. Aber diese Stadt hat so viel mehr zu bieten. Schon beim Landeanflug auf den riesigen Flughafen Dallas/Fort Worth sieht man, was diese Stadt auch so lebenswert macht. Viel Grün und sehr viel Wasser. Rund um die Stadt sind mehrere große Seen, die für die Einwohner fantastische Naherholungsgebiete sind.

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    Wie es begann

    Gegründet wurde die Stadt 1841 von John Neely Bryan. Er erbaute eine einsame Blockhütte mit dem Ziel, hier ein Handelszentrum zu schaffe. Seine Blockhaus kann man noch heute auf der Founders Plaza besichtigen. Durch den Eisenbahnanschluß 1870 entwickelte sich die Stadt immer mehr. Als 1930 Öl gefunden wurde, begann der Aufstieg zu einer der wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentrum . Die Stadt wuchs immer mehr und heute leben im Großraum Dallas, zu dem auch die Nachbarstadt Fort Worth zählt, 7,1 Mio Menschen.

    Hier passiert es

    Der Slogan von Dallas „Big Things Happen Here“ erfasst genau die Dynamik einer Stadt, die auf der Grundlage von großen Träumen und dem Pioniergeist der neu erschlossenen Siedlungsgebiete erbaut wurde und die Einstellung verkörpert, dass alles möglich ist.

    Kommen Sie nach Dallas und Sie werden begeistert sein!!


    Wer kennt es nicht, die Zufahrt zur Ewing Ranch

    Die Southfork Ranch

    Wenn man von Dallas spricht, darf man aber Fort Worth nicht vergessen. Ist Dallas die moderne Metropole mit Cowboy - Charme, dann ist Fort Worth die Stadt des Viehhandles. Die Stadt war eines der größten Viehhandelszentren der USA und noch heute werden zweimal täglich die typisch-texanischen Longhorn-Rinder durch den Cattle - Drive getrieben.  Hier finden Sie den größten Honky-Tonk (Billy Bob’s Texas), den Cultural District mit einigen der bedeutendsten Museen der USA, die größte Whiskey-Brennerei westlich des Mississippi, aber auch Rodeos und vieles mehr!

    Auf jeden Fall muss man beide Städte besuchen, um zu vestehen, dass hier in Texas  alles etwas größer, höher und beeindruckender ist. In Texas wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt und nirgendwo in Texas sieht man das besser, als in Dallas und Fort Worth.

    Wer nach Dallas kommt interessiert sich sicher für die Geschehnisse rund um das Attentat auf Präsident John F. Kennedy. Dies alles kann man im 6th Floor Museum am Dealey Plaza erfahren. In diesem Gebäude arbeitet Lee Harvey Oswald im Lager einer Bücherei. Hier im 6.Stock ist das Museum eingerichtet. Alles was man über das Attentat, sieht man. Unter anderem auch das Versteck, dass sich Oswald aus Kisten baute und von wo er dann auf Kennedy schoß. Man erfährt sehr viel, aber viel ist auch nach wiw vor rätselhaft. Aber darüber kann sich jeder seine Gedanken machen. Von hier kann man die Elm - Street hinuntergehen, wo auf der Strasse die beiden Punkte, an denen Kennedy getroffen wurde, anschauen. 

    ...aber es gibt auch anderes

    Gleich hinter dem Dealey Plaza ist die Founders Plaza mit der Blockhütte des Gründers der Stadt, John Neely Bryan und auf der anderen Seite das John F. Kennedy Memorial. Die beste Art eine Stadt zu erkunden ist, wenn man sie das erste Mal besucht, eine Hop-On Hop-Off Tour zu buchen. Hier in Dallas bieten wir die Touren von Super Tours an. Auf dieser Fahrt können Sie an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aussteigen und danach wieder den Bus besteigen.

    Eine Oase zur Erholung

    Sollten Sie über ein Wochenende in Dallas sein, besuchen Sie den Clyde Warren Park. Diese Grünanlage mitten in der Stadt ist ein absolutes Erlebnis. Hier verbringen die Einwohner von Dallas Ihren Sonntag.  Es gibt einen Pavillion, in dem Yoga gemacht wird, auf der großen Grünfläche kann man sich hinlegen, picknicken und entspannen. Rund um die Anlage stehen aufgereiht ein Imbiss-Wagen nach dem anderen. Selbstverständlich gibt es auch ein Restaurant, eine Bar, Kinderspielplatz, Brunnen zum erfrischen und zur Abkühlung von Hund und Besitzer. Konzerte, Markte und vieles mehr, hier kann man alles machen. Verbringen Sie auch einen Sonntag hier, Sie werden es nicht bereuen.


    MEINE HOTEL TIPPS

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria***

    Meine Bewertung: 3/5

    Wer mit dem Auto in Dallas Ist, für den ist dieses Hotel ein guter Tipp. Knapp 20km nördlich vom Zentrum in einer ruhigen Gegend gelegen. Rund um das Hotel gibt es viele Lokale und Geschäfte.

    DIe Zimmer sind sehr schön, Frühstück sehr gut und ein schöner Pool nach einem anstrengenden Tag

    Sehr sechönes 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Boston

    Kimpton - Pittman Hotel****

    Meine Bewertung: 4/5

    Mitten im Zentrum von Dallas ist dieses sehr schöne 4-Sterne-Hotel gelegen. Die Dealey Plaza ist nicht weit entfernt und viele Sehenswürdigkeiten kann man zu Fuß erreichen.

    Die schönen, stylischen Zimmer bieten alles an Komfort, ein sehr gutes Frühstück ist im Preis inkldiert und für Touristen mit Auto gibt es einen Parkplatz

    Dallas

    Hampton Inn & Suites Fort Worth Downtown**

    Meine Bewertung: 3/5

    Dieses familienfreundliche Hotel liegt mitten in Downtown Fort Worth.Der Fort Worth Water Garden und der Sundance Square sind in unmittelbarer Nähe

    Die Zimmer bieten wirklich hervorragenden Komfort, Frühstück iste ebenfalls inkludiert. Parkmöglichkeiten kostenpflichtig beim Hotel


    Was kann man unternehmen

    Tolle Aussicht auf Dallas

    Dallas

    Das Sixth Floor Museum ist natürlich ein Muus. Aber es gibt noch einiges mehr. Der 117 m hohe Reunion Tower in Downtown Dallas gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Von der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick über die Stadt. Im Bishop Arts District gibt es über 60 Boutiquen, Restaurants, Bars und Gallerien. Zwei absolute Höhepunkte sind das Dallas World Aquarium und der Dallas Zoo. Über den Klyde Warren Park haben wir hier schon berichtet, ein Platz zum Seele baumeln lassen. Für Wissenschafts- und Naturkunde - Liebhaber ist das Perot Museum ein heißer Tipp

    Hier wird noch immer Vieh getrieben

    Fort Worth

    Fort Worth ist die Stadt der Longhorn - Rinder. Ein unvergesslicher Besuch im historischen Stadtteil Stockyards darf in Fort Worth auf keinen Fall fehlen. Fort Worth ist aber auch eine Stadt der Kultur, nicht nur der Cowboys. Viele Museen, wie das Museum of Modern Arts, das Texas Civil War Museum sind für Kunstliebhaber absolut sehenswert. Ein absoluter Pflichttermin ist ein Besuch bei Billy Bobs Texas. Hier gibt es Events, die berühmte Honky Donk Kitchen mit herrlichen Steaks, Burgers uvm. Hier sollte man unbedingt reservieren.

    Der Sitz von Ewing Oil

    South Fork Ranch

    Dallas ist natürlich auch Dallas. Wer kennt sie nicht, die Familie Ewing, die auf der South Fork Ranch wohnt. JR Ewing, Bobby Ewing, Sue Ellen, Miss Ellie und wie sie alles heißen. Ein Besuch der Ranch gehört zu jedem Dallas - Besuch. Man besichtigt die Ranch, sieht, wie und wo die einzelnen Familien-Mitglieder gewohnt haben. Man erfährt viel über die Geschichte dieser Serie, über die Darstelller und vor allem mit welcher Liebe und Leidenschaft Larry Hagman bis zu seinem Tod Teil der Serie war. Den Tod vor Augen, drehte er bis er zusammenbrach und kurz darauf im Spital verstarb.

    Dallas als Ausgangspunkt

    Als Startpunkt einer größeren Reise ist Dallas ideal. Gleich mehrere Bundesstaaten mit ihrem speziellen Angeboten sind in kurzer Zeit erreichbar. Eine Südstaaten - Reise mit Louisina, Mississippi und Alabama kann egnauso von hier gestartet werden, wie eine Tour zur Route 66. Nach Oklahoma, wo man auf die Route trifft, sind es nur 330 km. Von hier aus kann man in den Osten in Richtung Chicago oder nach Westen nach New Mexico und Arizona reisen.

    Auch eine große Texas Rund - Reise zum Big Bend Nationalpark, weiter nach San Antonio und zur Küste nach Corpus Christi und abschließend nach Houston und Austin, die Hauptstadt von Texas. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

    Egal, für was Sie sich entscheiden. Unsere hervorragenden Kenntnisse über diesen Teil der USA, helfen Ihnen Ihre Traumreise zu finden.

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    Dallas, die drittgrößte Stadt von Texas, wird natürlich für immer mit dem Attentat auf John F. Kennedy am 22.11.1963 verbunden sein. Viele denken natürlich auch sofort an die gleichnamige Fernsehserie "Dallas", in der die Ewings ihr "Un"-Wesen im Ölgeschäft trieben. Beides, das Attentat und Öl sind wesentliche Punkte, die Besucher nach Dallas locken. Aber diese Stadt hat so viel mehr zu bieten. Schon beim Landeanflug auf den riesigen Flughafen Dallas/Fort Worth sieht man, was diese Stadt auch so lebenswert macht. Viel Grün und sehr viel Wasser. Rund um die Stadt sind mehrere große Seen, die für die Einwohner fantastische Naherholungsgebiete sind.

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    Wie es begann

    Gegründet wurde die Stadt 1841 von John Neely Bryan. Er erbaute eine einsame Blockhütte mit dem Ziel, hier ein Handelszentrum zu schaffe. Seine Blockhaus kann man noch heute auf der Founders Plaza besichtigen. Durch den Eisenbahnanschluß 1870 entwickelte sich die Stadt immer mehr. Als 1930 Öl gefunden wurde, begann der Aufstieg zu einer der wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentrum . Die Stadt wuchs immer mehr und heute leben im Großraum Dallas, zu dem auch die Nachbarstadt Fort Worth zählt, 7,1 Mio Menschen.

    Hier passiert es

    Der Slogan von Dallas „Big Things Happen Here“ erfasst genau die Dynamik einer Stadt, die auf der Grundlage von großen Träumen und dem Pioniergeist der neu erschlossenen Siedlungsgebiete erbaut wurde und die Einstellung verkörpert, dass alles möglich ist.

    Kommen Sie nach Dallas und Sie werden begeistert sein!!


    Wer kennt es nicht, die Zufahrt zur Ewing Ranch

    Die Southfork Ranch

    Wenn man von Dallas spricht, darf man aber Fort Worth nicht vergessen. Ist Dallas die moderne Metropole mit Cowboy - Charme, dann ist Fort Worth die Stadt des Viehhandles. Die Stadt war eines der größten Viehhandelszentren der USA und noch heute werden zweimal täglich die typisch-texanischen Longhorn-Rinder durch den Cattle - Drive getrieben.  Hier finden Sie den größten Honky-Tonk (Billy Bob’s Texas), den Cultural District mit einigen der bedeutendsten Museen der USA, die größte Whiskey-Brennerei westlich des Mississippi, aber auch Rodeos und vieles mehr!

    Auf jeden Fall muss man beide Städte besuchen, um zu vestehen, dass hier in Texas  alles etwas größer, höher und beeindruckender ist. In Texas wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt und nirgendwo in Texas sieht man das besser, als in Dallas und Fort Worth.

    Wer nach Dallas kommt interessiert sich sicher für die Geschehnisse rund um das Attentat auf Präsident John F. Kennedy. Dies alles kann man im 6th Floor Museum am Dealey Plaza erfahren. In diesem Gebäude arbeitet Lee Harvey Oswald im Lager einer Bücherei. Hier im 6.Stock ist das Museum eingerichtet. Alles was man über das Attentat, sieht man. Unter anderem auch das Versteck, dass sich Oswald aus Kisten baute und von wo er dann auf Kennedy schoß. Man erfährt sehr viel, aber viel ist auch nach wiw vor rätselhaft. Aber darüber kann sich jeder seine Gedanken machen. Von hier kann man die Elm - Street hinuntergehen, wo auf der Strasse die beiden Punkte, an denen Kennedy getroffen wurde, anschauen. 

    ...aber es gibt auch anderes

    Gleich hinter dem Dealey Plaza ist die Founders Plaza mit der Blockhütte des Gründers der Stadt, John Neely Bryan und auf der anderen Seite das John F. Kennedy Memorial. Die beste Art eine Stadt zu erkunden ist, wenn man sie das erste Mal besucht, eine Hop-On Hop-Off Tour zu buchen. Hier in Dallas bieten wir die Touren von Super Tours an. Auf dieser Fahrt können Sie an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aussteigen und danach wieder den Bus besteigen.

    Eine Oase zur Erholung

    Sollten Sie über ein Wochenende in Dallas sein, besuchen Sie den Clyde Warren Park. Diese Grünanlage mitten in der Stadt ist ein absolutes Erlebnis. Hier verbringen die Einwohner von Dallas Ihren Sonntag.  Es gibt einen Pavillion, in dem Yoga gemacht wird, auf der großen Grünfläche kann man sich hinlegen, picknicken und entspannen. Rund um die Anlage stehen aufgereiht ein Imbiss-Wagen nach dem anderen. Selbstverständlich gibt es auch ein Restaurant, eine Bar, Kinderspielplatz, Brunnen zum erfrischen und zur Abkühlung von Hund und Besitzer. Konzerte, Markte und vieles mehr, hier kann man alles machen. Verbringen Sie auch einen Sonntag hier, Sie werden es nicht bereuen.


    MEINE HOTEL TIPPS

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria***

    Meine Bewertung: 3/5

    Wer mit dem Auto in Dallas Ist, für den ist dieses Hotel ein guter Tipp. Knapp 20km nördlich vom Zentrum in einer ruhigen Gegend gelegen. Rund um das Hotel gibt es viele Lokale und Geschäfte.

    DIe Zimmer sind sehr schön, Frühstück sehr gut und ein schöner Pool nach einem anstrengenden Tag

    Sehr sechönes 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Boston

    Kimpton - Pittman Hotel****

    Meine Bewertung: 4/5

    Mitten im Zentrum von Dallas ist dieses sehr schöne 4-Sterne-Hotel gelegen. Die Dealey Plaza ist nicht weit entfernt und viele Sehenswürdigkeiten kann man zu Fuß erreichen.

    Die schönen, stylischen Zimmer bieten alles an Komfort, ein sehr gutes Frühstück ist im Preis inkldiert und für Touristen mit Auto gibt es einen Parkplatz

    Dallas

    Hampton Inn & Suites Fort Worth Downtown**

    Meine Bewertung: 3/5

    Dieses familienfreundliche Hotel liegt mitten in Downtown Fort Worth.Der Fort Worth Water Garden und der Sundance Square sind in unmittelbarer Nähe

    Die Zimmer bieten wirklich hervorragenden Komfort, Frühstück iste ebenfalls inkludiert. Parkmöglichkeiten kostenpflichtig beim Hotel


    Was kann man unternehmen

    Tolle Aussicht auf Dallas

    Dallas

    Das Sixth Floor Museum ist natürlich ein Muus. Aber es gibt noch einiges mehr. Der 117 m hohe Reunion Tower in Downtown Dallas gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Von der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick über die Stadt. Im Bishop Arts District gibt es über 60 Boutiquen, Restaurants, Bars und Gallerien. Zwei absolute Höhepunkte sind das Dallas World Aquarium und der Dallas Zoo. Über den Klyde Warren Park haben wir hier schon berichtet, ein Platz zum Seele baumeln lassen. Für Wissenschafts- und Naturkunde - Liebhaber ist das Perot Museum ein heißer Tipp

    Hier wird noch immer Vieh getrieben

    Fort Worth

    Fort Worth ist die Stadt der Longhorn - Rinder. Ein unvergesslicher Besuch im historischen Stadtteil Stockyards darf in Fort Worth auf keinen Fall fehlen. Fort Worth ist aber auch eine Stadt der Kultur, nicht nur der Cowboys. Viele Museen, wie das Museum of Modern Arts, das Texas Civil War Museum sind für Kunstliebhaber absolut sehenswert. Ein absoluter Pflichttermin ist ein Besuch bei Billy Bobs Texas. Hier gibt es Events, die berühmte Honky Donk Kitchen mit herrlichen Steaks, Burgers uvm. Hier sollte man unbedingt reservieren.

    Der Sitz von Ewing Oil

    South Fork Ranch

    Dallas ist natürlich auch Dallas. Wer kennt sie nicht, die Familie Ewing, die auf der South Fork Ranch wohnt. JR Ewing, Bobby Ewing, Sue Ellen, Miss Ellie und wie sie alles heißen. Ein Besuch der Ranch gehört zu jedem Dallas - Besuch. Man besichtigt die Ranch, sieht, wie und wo die einzelnen Familien-Mitglieder gewohnt haben. Man erfährt viel über die Geschichte dieser Serie, über die Darstelller und vor allem mit welcher Liebe und Leidenschaft Larry Hagman bis zu seinem Tod Teil der Serie war. Den Tod vor Augen, drehte er bis er zusammenbrach und kurz darauf im Spital verstarb.

    Dallas als Ausgangspunkt

    Als Startpunkt einer größeren Reise ist Dallas ideal. Gleich mehrere Bundesstaaten mit ihrem speziellen Angeboten sind in kurzer Zeit erreichbar. Eine Südstaaten - Reise mit Louisina, Mississippi und Alabama kann egnauso von hier gestartet werden, wie eine Tour zur Route 66. Nach Oklahoma, wo man auf die Route trifft, sind es nur 330 km. Von hier aus kann man in den Osten in Richtung Chicago oder nach Westen nach New Mexico und Arizona reisen.

    Auch eine große Texas Rund - Reise zum Big Bend Nationalpark, weiter nach San Antonio und zur Küste nach Corpus Christi und abschließend nach Houston und Austin, die Hauptstadt von Texas. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

    Egal, für was Sie sich entscheiden. Unsere hervorragenden Kenntnisse über diesen Teil der USA, helfen Ihnen Ihre Traumreise zu finden.

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    Weitere Informationen

    Diese Reise ist sicher eine der schönsten, die man mit dem Bike in den USA machen kann. Natürlich kann man diese Reise auch mit einem Mietwagen oder Camper machen. Aber das Routing dieser Tour ist ganz nach den Wünschen und Träumen der Biker gemacht. Viele, viele Kurven und Berge erwarten Sie auf diesem Road-Trip.

    Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!

    In Denver, Colorado, beginnt die Tour, die Sie durch sieben Bundesstaaten führt.  Colorado, Nebraska, Wyoming, South Dakota, Montana, Idaho, Utah und wieder durch Colorado zurück nach Denver. Auf dieser fast 4.000 km langen Reise, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Nicht nur die vielen bekannten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke machen es aus. Es ist vor allem eine unfassbar schöne, abwechslungsreiche und oft bizzare Landschaft, die sich oft innerhalb von ein paar Kilometern ändert.

    Highlights

    Bekannter Highlights findet man viele, wie die Black Hills, Mount Rushmore, die Badlands oder eine der absoluten Höhepunkte, der Yellowstone Nationalpark. Aber es gibt unzählige weniger bekannte oder Plätze, die man einfach gesehen haben muss. Scotts Bluff in Nebraska, die vielen National Scenic Byways, die auf dieser Tour zu befahren sind und viele mehr.

    Manchmal fährt man ewig durch die flache und endlose Prärie und plötzlich geht es hinauf in die Berge. Pässe mit weit über 3.000m türmen sich vor Ihnen auf, wenn es gilt die Rocky Mountains zu überqueren. Wilde Canyons durchschneiden die Berge und auf einmal queren Bisons die Strasse.

    Nehmen Sie sich Zeit für eine fantastische Reise, es wird eines der schönsten Erlebnisse Ihres Lebens sein.


    Denver ist der Start- und Endpunkt der Reise. Die "Mile High City", sie liegt auf 1.600m Seehöhe am Fuß der Rock Mountains. Die Hauptstadt von Colorado  hat erstaunlich viel zu bieten. Eine tolle Innenstadt, viele hervorragende Lokale und einem wunderschönen Umland. Mit einigen Sehenswürdigkeiten, wie die 16th Street Mall, eine Fußgängerzone, das Black American West Museum, das Museum mit den Grab von Buffalo Bill. Auf jeden Fall sollten Sie sich ein bis 2 Tage Zeit für diese schöne Stadt nehmen.

    Wie lange Sie für diese Reise brauchen hängt ganz von Ihnen ab. Der Routenvorschlag, den Sie hier sehen, sind nur die einzelen Tagesetappen. Wo und wie lange Sie unterwegs einen Stopp einlegen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Auf jeden Fall sollten Sie für den Yellowstone NP mindestens 2 Nächte einplanen, das absolute Minimum für dieses großartige Naturwunder. Aber ob Sie 14 Tage, drei Wochen oder noch länger Zeit haben, genießen Sie jeden Tag. Der Mittlere Westen der USA ist einzigartig.

    the sun is setting over a large city

    Der Reiseverlauf

    DIE ANREISE

    Vom DACH - Raum kommt man einfach nach Denver. Von Deutschland und der Schweiz kann man direkt nach Denver fliegen, von Österreich bequem mit 1x umsteigen. Seit 2025 fliegt die Lufthansa mit dem A380 direkt von München nach Denver. Schon beim Landeanflug sieht man die Größe des Flughafens, er ist flächenmäßig der zweitgrößte der Welt und von den Flugbewegungen her, der drittgrößte Flughafen. Die Einreise in Denver verläuft relativ schnell und das Gepäck kommt auch sehr rasch - hoffentlich.

    Ihr Hotel

    Unser Transfer bringt Sie zum gebuchten Hotel. Unterkünfte gibt es in allen Preisklassen. Ich rate zu einem Hotel mit Pool, den in den Sommermonaten kann es in Denver sehr heiß werden. Temperaturen von bis zu 38 Grad sind keine Seltenheit. Egal, wo Sie untergebracht sind, am Stadtrand oder im Zentrum,  es gibt überall viele Lokale, wo Sie abendessen können.


    DENVER   150 km

    Beginnen Sie den Tag in aller Ruhe mit einem Frühstück und anschließend bringt Sie ein Transferbus zur Vermietstation von Eaglerider. Die Übernahme des Bikes erfolgt meist sehr schnell und problemlos, wir haben die Bikes für Sie ja vorab gebucht. Durch unsere Partnerschaft mit Eaglerider, dem größten und auch besten Motorrad-Vermieters der USA, auch zu einem guten Preis. 

    Eaglerider Denver

    Nach der Übernahme starten Sie zu einer Tour in das Umland von Denver. Gewöhnen Sie sich an das Bike und an die Fahrverhältnisse in den USA. Einiges ist doch anders, als bei uns. Selbstverständlich bekommen Sie von uns nach der Buchung eine genauer Information über alles Wissenswerte, was das betrifft.

    Auf zur Eingewöhnungs - Fahrt

    Zunächst geht es über die Interstate 70 quer durch die Stadt. Kurz vor Golden verlassen Sie die Interstate und bald schon geht es hinauf zum Clear Creek Canyon, einer wilden Schlucht. Immer entlang des wilden Clear Creek. Sie folgen dann der US119 hinauf in die Berge. Auf einer schönen Strasse fahren Sie immer weiter hinauf bis nach Black Hawk auf 2.600m. Als 1990 das Glücksspiel in Colorado erlaubt wurde, wurde dieses einst verschlafene Nest zu einem kleinen "Las Vegas". Die alten Häuser wurden restauriert und in Casinos umgewandelt.

    Bis nach Cental City sind es nur ein paar Kilometer, ebenfalls eine Casinostadt. Von hier führt eine schön ausgebaute, mehrsprurige Strasse vorbei an wunderschönen Landsitzen und Ferienhäuser hinunter zur I 70, der Sie dann wieder ein Stück folgen. Beim Two Bears Tap & Grill geht es wieder hinein in den CLear Creek Canyon und zurück nach Denver.

    DENVER - CHEYENNE    285 km

    Nun beginnt die große Tour. An diesem ersten Tag führt die Route hinein in die Rocky Mountains. Kurz nach Denver geht es auch schon ziemlich bergauf und bald erreicht man den ersten Pass mit 2.770m. Von hier ist der Ausblick gewaltig. Grüne Alm und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains. Eine kurze Rast auf der Passhöhe für einen Kaffee und dort angebotene selbstgemachte Köstlichkeiten.

    Hier wird Urlaub gemacht

    Den Berg hinunter kommt man nach Nederland, ein größerer Touristen- und Ferienort. Auf dem Weg weiter kommt man nach Allenspark mit seinem Wahrzeichen der Chapel on the Rocks. In Estes Park biegt man ab auf die US34 und die nächsten 45km sind einfach ein Traum. Immer entlang des Big Thompson Rivers führt die Strasse durch einen wunderschönen Canyon. Hinter jeder Kurve kommt die nächste schöne Aussicht. Auf dem wilden Fluss sieht man Wassertsportler, die den reißenden Fluss bezwingen. Gleichzeitig geht es immer weiter hinab. Am Ende der Schlucht biegt man links ab und nach wenigen Kilometern erreicht man Masonville. Ein skuriller Ort mit einer Generalstore, einem Souvenirladen und was zum Trinken und Essen. Rund um den Store kann man einige Kuriositäten besichtigen, Zeugen einer vergangenen Zeit.

    Wyoming

    Nach Fort Collins ist es nicht mehr weit und hier ist es am besten auf die I25 zu fahren. Die Landschaft hat sich nun komplett geändert, man ist in der Prärie angekommen. Weites, hügeliges Land und jede Menge Rinder. Nach 64km kommt man zur Grenze nach Wyoming und nun sind es nur mehr 21km bis Cheyenne, der Hauptstadt des Bundesstaates Wyoming. Die Stadt hat ca. 65.000 EW und ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Ein Bummel durch die Innenstadt zeigt eine schöne und lebenswerte Stadt. Der historische Kern mit den vielen alten Häusern und schönen Geschäften und vielen Lokalen lockt zum Bummeln ein.

     

    CHEYENNE - CUSTER    407 km

    Nächster Halt Nebraska 

    Von Cheyenne führt die US85 hinein in die endlose Prärie. Durch sanfte Hügel fährt man in eine schöne, aber auch recht verlassene Region. Neben der Strasse sieht man immer wieder die Abzweigungen zu den Ranches und deren Tiere, die schwarzen Angus - Rinder, grasen in großen Herden. Nach einer knappen Stunde biegt man ab auf die US151, durchquert La Grange und kommt kurz darauf zur Grenze zu Nebraska. 

    Kerzengerade verlaüft die Strasse 30km bis zur Abzweigung auf die US71. Es geht nun wieder geradein den Norden und plötzlich ändert sich die Landschaft. Schroffe, helle Felsen ragen aus der Prärie hervor und dann erreicht man auch schon die Abzweigung zum Scott´s Bluff National Monument. Diese beeindruckende Felsformation war eine wichtige Wegmarke für die Siedler auf ihrem Weg in den Westen. Vom Visitor Center dührt eine Straße hinauf auf den Gipfel. Die Aussicht von oben ist einfach umwerfend. Wieder herunten, geht man zu den abgestellten Planwagen und Angestellte in Originalkleidung, erklären, wie die Siedler einst unterwegs waren. Wahrlich beeindruckend.

    Auf nach South Dakota

    Nach diesem sehenswerten Stopp fährt man weiter nordwärts durch die endlose Prärie. Man durchquert dem Nebraska National Forest und erreicht nach 178km die Grenze zu South Dakota und kurz darauf Hot Springs. Die Black Hill sind erreicht. Dieser schöne Ort hat Thermalquellen, denen heilende Kräfte nachgesagt werden. Das Zusammentreffen von sechs großen Quellen in einer malerischen Schlucht macht die Stadt zu einem natürlichen Kurort. Gleichzeitig ist er ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der Black Hills.

    Nach Hot Springs steigt die Strasse an und man kommt immer tiefer hinein in die Black Hills. Diese waren und sind für die Lakota, einem großem Stamm der Sioux, von große Bedeutung. Auf dem Weg nach Custer gibt zwar eine wunderschön ausgebaute Strasse, aber nehmen Sie die längere Strecke. Diese durchquert schion ein Stück des Custer State Park. Der Umweg ist es wert, denn bald sieht man schon Bisons direkt neben der Strasse weiden. Ein tolles Erlebnis, diese herrlichen Tiere ganz aus der Nähe zu sehen.

    Das Ziel dieser etwas längeren Etappe ist Custer, ein Ort, der noch den ganzen Charem des Wilden Westens in sich hat. Nicht allzu groß, aber sehenswert, mit excellenten Restaurants, wie dem Buglin Bull.

    CUSTER - RAPID CITY     160 km

    Ein Tag voller Höhepunkte

    Der heutige Tag ist fast nicht mehr zu toppen. Auf 160 km jagt ein Höhepunkt den anderen. Aber alles der Reihe nach. Wir verlassen Custer und nach 9 km gelangt man zur Abzweigung zu einem Monument, das sowohl beeindruckend, als auch umstritten ist. Es ist das

    Crazy Horse Memorial

    Schon von weiten sieht man den seit 1948 in Bau befindlichen Kopf des Oglala-Lakota-Sioux Häuptling Crazy Horse. Beeindruckend ist die Größe, die das Monument einst haben wird, umstritten, weil die Black Hills für die Sioux heilig sind. Vom Visitor Center fährt man mit einem Bus zum Felsen, aus dem bisher der Kopf und eine Hand rausgehauen sind. Der Fahrer erzählt viel über die Geschichte der Arbeit und an einigen Punkten hat man die Gelegenheit, zu fotographieren. Zum Kopf hinauf darf man nicht mehr, da zur Zeit viel gearbeitet wird. Im Visitor Center kann man anschließend einiges über die Sioux erfahren, ihre Geschichte, ihre Art zu leben uvm. Uns hat eine alte Sioux Squaw ein paar Geschichten von früher erzählt. Schöne und weniger schöne.

    Der Needles Highway

    Nur 10 km weiter, kommt man zur Abzweigung der US87, dem Needles Highway. Needles Highway ist mehr als nur eine 22,5 Kilometer lange Straße – es ist eine spektakuläre Fahrt durch Kiefern- und Fichtenwälder, von Birken und Espen umgebene Wiesen und schroffe Granitberge. Der Name der Straße stammt von den nadelartigen Granitformationen, die entlang des Highways den Horizont zu durchbohren scheinen. In steilen Serpentinen schlängelt sich die Strasse hineien in den Custer State Park. Immer wieder hat man unglaubliche Ausblicke. Schroffe Felsnadeln, in den Fels gehauene Tunnel, in denen gerade ein Auto Platz hat. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Egal ob mit Bike oder Auto, diese Fahrt ist ein Erlebnis ersten Ranges.

    Custer State Park

    Nach dem Needles Highway gibt es im Custer State Park noch eine Straße, die man fahren muss. Es ist der 29 km lange Wildlife Loop, der mitten durch den Park führt. Immer wieder erblickt man entlang des Loops verschiedenste Wildtiere. Man sollte am frühen Morgen oder gegen Abend fahren, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit viele Tiere zu sehen noch größer. Auf unserer Tour sahen wir Wildesel, Wapitis, Erdmännchen und natürlich auch Bisons. 

    Die Iron Mountain Road

    Verlässt man den Custer Sate Park sind es nur wenige Kilometer zum Traum aller Biker. Man kommt zur Iron Mountain Road - Abzweigung. Diese Straße in den Black Hills von South Dakota ist eine der faszinierendsten Straßen der USA. Diese 17 Meilen lange Strecke bietet eine aufregende Mischung aus engen Kurven, „Pigtail Bridges“, einspurigen Tunneln und atemberaubenden Ausblicken auf das Mount Rushmore National Memorial. Die Straße wurde 1933 unter der Leitung von Senator Peter Norbeck gebaut und gilt als Meisterwerk der Straßenbaukunst. Besonders die Pigtail Bridges sind ein markantes Merkmal der Iron Mountain Road. Diese spiralförmigen Holzbrücken sind so konstruiert, dass sie die Straße unter sich selbst hindurchführen. Drei einspurige Tunnel gibt es und von jedem hat man einen Blick auf eines der größten und bekanntesten Denkmäler der USA, dem Mount Rushmore National Memorial.

    Mount Rushmore National Memorial

    Wer hat nicht schon davon geträumt, einmal im Leben vor den Köpfen der 4 Präsidenten zu stehen, für mich war es ein Kindheitstraum. Im Film "Der unsichtbare Dritte" von Alfred Hitchcock kämpfen Cary Grant und seine Partnerin zwischen den Köpfen um ihr Leben. Auch auf vielen Bildern und Dokumentationen ist dieses, für Amerika sehr wichtige Moniment zu sehen. Aber kommt man dann dorthin, ist man schlichtweg überwältigt. Fast 3 Millionen Besucher kommen jedes Jahr hierher, um in die Gesichter der jeweils rund 18 Meter hohen Präsidentenköpfe zu blicken, die in den harten Granit des Mount Rushmore gemeißelt wurden.

    Die vier Präsidenten

    Kommt man vom Parkplatz zur großen Grand View Terrasse, steht man vor den damals bedeutensten Präsidenten. George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Man blickt sie an und ist überwältigt. Auf der Besuchergalerie sollte man Platz nehmen und alles auf sich einwirken lassen. Auf die Probleme, dass die Sioux das Monument nicht anerkennen und die Rückgabe des Berges, der ihnen heilg ist, fordern, will ich hier nicht eingehen. Nichts desto trotz blickt man in die Gesichter von Präsidenten, die die amerikanische Geschichte maßgeblich geprägt haben. Es ist auch gleichgütltig, ob diese vier Präsidenten gut oder weniger gut waren, allein in diese Gesichter zu blicken, ist einfach beeindruckend.

    Der Presidential Trail

    Der Presidential Trail ist 1 km lang und hat 425 Stufen. Er führt direkt unter Mount Rushmore hindurch und bringt Sie dem Monument viel näher, als wenn Sie nur im Besucherzentrum bleiben. Zunächst führt der Weg eben bis zum Heritage Village. Hier sind die Tipis von drei Stämmen der Sioux aufgestellt, den Lakota, den Nakota und den Dakota. Man erfährt hier auch einiges über diese Stämme. Dann beginnt der eigentliche Trail. Er führt dicht unter dem Monument entlang und vor jedem Kopf ist eine Tafel aufgestellt, auf der Wesentliches über den jeweiligen Präsidenten steht. Der Eindruck ist hier noch wesentlich gewaltiger. Gehen Sie den Trail auf jeden Fall von West nach Ost, den da gehen die Stufen mehr bergab als bergauf.

    Sculptor´s Studio und Borglum Museum

    Am End des Trail kommt man zum Scultor´s Studio. Hier erfahren Sie mehr über die Werkzeuge und Techniken, die zum Behauen des Mount Rushmore verwendet wurde. Hier steht auch ein Modell, so wie es einst geplant war. Zurück zur Besucher Terrasse geht es zum Lincoln Borglum Visitor Center. Tauchen Sie ein in die Welt von Gutzon Borglum, dem Bildhauer des Mount Rushmore, von der Sprengung des Steins bis zur Pracht des „sitzenden Lincoln“ in der Rushmore Borglum Story in Keystone. Stellen Sie sich neben die lebensgroße, exakte Nachbildung von Lincolns Auge auf dem Berg. 

    Bevor Sie gehen

    Wie lange man für diesen Besuch braucht, ist jedem überlassen, aber bevor Sie das Mount Rushmore National Monument verlassen, sollten Sie auf jeden Fall bei Carver´s Cafe einkehren. Entweder erfrischen Sie sich, trinken einen Kaffee oder kaufen Sie sich ein Eis in der Memorial Team Ice Cream. Dort wird auch das beliebte Thomas-Jefferson-Eis nach Originalrezept angeboten. 

    Rapid City

    Von Rapid City sind es noch 38km bis Rapid City. Die Stadt ist nicht nur bekannt für die bedeutende Kultur und Kunst der amerikanischen Ureinwohner, sondern auch für seine kulinarischen Angebote, die Wein- und Bierszene und die geschichtlichen Attraktionen rund um die frühen Siedler. The Sculpture Project: Passage of Wind and Water ist eine auf fünf Jahre angelegte öffentliche Kunstinitiative, in deren Rahmen Bildhauer Masayuki Nagase in den Sommermonaten auf dem Main Street Square von Hand an Granitskulpturen arbeitet. Zu den größten Sehenswürdigkeiten bei einem Rundgang zählt die „Stadt der Präsidenten“ – 43 Bronzestatuen ehemaliger US-Präsidenten in Lebensgröße. Natürlich sind auch die vier Präsidenten vom Mount Rushmore vertreten. 

    RAPID CITY - DEADWOOD     285 km

    Makhosica

    Bevor es weiter in den Norden geht, steht ein weiteres Highlight auf dem Programm. Makhosica, wie dieses Naturwunder in der Sprache der Lakota heißt. Wir kennen es unter dem bekannten Namen BADLANDS. Die Lakota bezeichneten dieses Gebiet als "schlechtes Land", wir aber sind einfach sprachlos, wenn wir diesen Nationalpark besuchen. Die raue, wilde Schönheit dieser Landschaft zieht Besucher aus der ganzen Welt in ihren Bann. 

    Beim Parkeingang wird man schon von Bisonherden begrüßt und dann geht es auf den 60km langen Loop. Schon nach kurzer Zeit steht man staunend vor diesen wunderschönen und bizzaren Felsformationen. Die verschiedenen Farbschichten machen es noch beeindruckender. In kurvigen Kurven schlängelt sich die Strasse durch die „Wall“ der Badlands, die aus schroffen Felsspitzen, Kuppen und Hügeln besteht. Immer wieder sieht man neue Felsformationen, manche rund geschliffen, manche rauh und spitz. Es ist einfach unbeschreiblich, was die Natur hier geschaffen hat.

    Der Traum aller Biker - STURGIS

    Nach diesem wirklich sehenswerten Abstecher geht es auf der Interstate zurück nach Rapid City. Dort geht es dann weiter wieder hinein in die Black Hills. Die sehr schöne und abwechslungsreiche Strasse führt durch so kleine Ortschaften, wie Nemo oder Tomahawk. Nach 64km erreicht man dann Sturgis, der Inbegriff aller Harley - Fahrer. Jährlich findet hier jedes Jahr in der ersten Augustwoche die Sturgis Mototrcycle Rally statt. Das Event findet an 10 Tagen statt, die Besucherzahl lag in der Vergangenheit bei etwa 500.000 Menschen und erreichte 2015 einen Höchststand von über 700.000. Zehn Tage lang ist hier alles außer Rand und Band.  So wild es in Sturgis zu diesem Ereignis zugeht, so ruhig ist der Ort im Rest des Jahres. Vieles ist geschlossen, aber der Harley - Store kann sich sehern lassen.

    Deadwood - Die Stadt der Gesetzlosen

    Das Ziel des heutigen Tages ist Deadwood, einst die härteste Stadt im Westen. Hier gab es keinen Sheriff, keinen Bürgermeister, sogar kein Gefängnis. Hier regierte das Recht des Stärkeren. Als in den Black Hills Gold gefunden wurde, wuchs die Stadt innerhalb weniger Monate von 400 Menschen im Februar bis auf über 5000 im Sommer. Das Gold lockte alle an. Glücksrittern Zimmerleute, Händler, Schlachter, Anwälte, Priester, Trapper und zahlreiche Pferdediebe, Falschspieler und andere Kriminelle, für die ein Ort ohne Gesetze und Sheriff wie geschaffen war.

    Heute ist die Stadt ein Touristen - Magnet. Hier wird alles geboten, was der Besucher sich wünscht. Schießereien auf offener Straße, ein Saloon neben dem anderen und natürlich jede Menge Casinos. In fast jedem Saloon, aber vor allem im Saloon No.10, wird mehrmals täglich die Ermordung den Wild Bill Hickock nachgestellt.

    Wild Bill Hickok und Calamity Jane

    James Butler Hickok war eine schillernde Persönlichkeit. Er war Soldat, Sheriff, aber auch Spieler und Revolverheld. Im Sommer 1876 kam er nach Deadwood und schlug sich als Spieler durch. Dort lernte er auch die berüchtigte Calamity Jane kennen. Am 2.August 1876 spielte er Poiker im Saloon No.10 und sass diesmal nicht mit dem Rücken zur Wand. Was er sonst immer tat. John McCall kam in den Saloon und schoß im in der Hinterkopf. Der genaue Grund ist bis heute ungeklärt. Hickok hatte zu diesem Zeitpunkt eine Dame, einem Pik- und einem Kreuz-Ass sowie einer Pik- und einer Kreuz-Acht in der Hand. Seitdem heißt dieses Blatt "Dead Man´s Hand". Auf dem örtlichen Freidhof kann man sein Grab besichtigen und neben seinem, das Grab von Calamity Jane, die 1903 auf ihren Wunsch hin, beigesetzt wurde.

    Ein Abend in Deadwood

    Einen Abend in Deadwood zu verbringen ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Auf der Main Street reiht sich ein Saloon an den anderen, ein Lokal ums andere, Casinos und jede Menge Geschäfte. Die Menschen flanieren dahin, staunen über die vielen Darbietungen, sitzen in den Gastgärten bei Bier und Wein und dann geht man in eines der vielen Restaurants essen. Wie überall in den USA kann man hier herrliche Steaks essen, aber es gibt wirklich auch sehr gute Alternativen. Ich kann das Restaurant im Saloon No. 10 empfehlen. Nach dem Essen Live-Musik und gute Cocktails.


    DEADWOOD - BUFFALO   357 km

    Go West

    Von Deadwood geht es wieder tief hinein in die Black Hill bis nach Cheyenne Crossing. Hier biegt man ab auf die US14A, eine National Scenic Byway durch den wunderschönen Spearfish Canyon. Auf diesen 32 km kann man noch einmal die ganze Schönheit der Black Hills genießen. Ständig begleitet vom Spearfish Creek gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Zweimal sollte man unbedingt Halt machen, bei "Devil´s Bathtub", der Badewanne des Teufels und bei den Bridal Falls, einem schönen Wasserfall. Kurz vor Spearfish verlässt ma die Black Hills und man ist wieder in der Prärie angelangt  Es geht noch ein Stück weiter in den Norden bis Belle Fourche, einem entzückenden Western-Dorf. Hier sollte man unbedingt einen Halt machen und das Flair dieses kleinen Ortes in sich aufnehmen.

    Devils´s Tower

    Von Belle Fourche führt die Strasse durch wunderschönes Ranch - Land. Es geht hügelig dahin und dann erreicht man die Grenze zu  Wyoming. Nach einiger Zeit sieht man schon von der Ferne die bizarren Vulkanschlot, den Devil´s Tower. Von der US24 biegt man ab und kommt zum Visitor Center. Von hier geht die Strasse direkt unter dem großen Devil´s Tower. Der 265m hohe Turm besteht aus erkalteter Magma. Der Vulkan herum ist erodiert. Von der Nähe sieht man die einzelnen Lavasäulen. Um den Tower führt eine Straße hinauf zum Visitor Center, aber in der Hochsaison staut es sich bis hinauf. Statt hier im Stau zu stehen lohn es sich viel mehr direkt unter dem Devil´s Tower Halt zu machen und der riesigen Präriehunde - Kolonie, die sich hier angesiedelt hat, zu beobachten. Ein Vergnügen.

    Buffalo ist das Ziel

    Nach dem Devil´s Tower geht es durch ein schöne hügelige Landschaft . Vorbei am großen Keyhole Wasser-Reservoir kommt man nach Moorcroft. Von hier sind es bis nach Gilette auf der I70 knapp 45km bis nach Gilette. Diese Stadt hat ein toller Museum, das Frontier Auto Museum and Frontier Relics in Gillette, Wyoming, ist ein Paradies für alle, die Autos und Antiquitäten lieben! Die Vorderseite des Ladens öffnet sich zu einem Reliquienladen, in dem eine Vielzahl von Antiquitäten von den Schwestern Frontier gesammelt wurde. 

    Weiter auf der I70 erreicht man nach einer Stunde und 120km Buffalo, dem Ziel des heutigen Tages. Buffalo ist eine geschichtsträchtige Kleinstadt in den Ausläufern der Big Horn Mountains im US-Bundesstaat Wyoming. Besuchen Sie das Jim Gatchell Museums, wo Sie eine Zeitreise in den Wilden Westen machen können. Der Geist dieser Zeit spiegelt sich noch immer in den historischen Fassaden der Hauptstraße.

    BUFFALO - CODY   291 km

    Die Bighorn Mountains

    Von Buffalo geht es zunächst knapp 60km auf der I90 in den Norden nacvh Sheridan. Entlang der Route sieht man im Westen die Bighorn Mountains. Bis zu 4.000m ragen die Gipfel in den Himmel. In Sheridan verlässt man die Interstate. Sheridan ist eine typische laute Cowboy-Stadt und das perfekte Urlaubsziel für Reisende, die die wunderschönen Bighorn Mountains durchwandern wollen. Nach Sheridan führt die US98 nun westwärts , immer die Berge voraus. In Dayton trifft man auf die US14, die mitten in die Mountains geht. Aber in Dayton sollte man unbedingt einen Stopp machen. Eine entzückende Stadt mit dem Flair des Westens. Gegenüber von vom Dayton Mercantile ist eine Tankstelle mit einem Supermarkt, wo es auch einen guten Kaffee gibt.

    Der Bighorn Scenic Byway

    Kurz nach Dayton beginnt dann eine der schönsten Strecken auf dieser Tour, der Big Horn Scenic Byway. In wilden Serpentinen geht es hinauf zum Steambaot Point auf. 2.388m. Der Ausblick von hier ist fantastisch. Die nächsten 30km bewegt man sich immer auf dieser Höhe, einmal höher, einmal tiefer. Aber dann kommt der Granite Pass. Bis auf 2.754m windet sich die Straße hinauf. Auf der Passhöhe blickt man fast grenzenlos in die Weite dieses wunderschönen Landes. Die anschließende Abfahrt ist ein einziger Traum. Durch eine wilde Schlucht, mit Ausblicken, die der Verdon - Schlucht in Frankreich ähnlich sind, geht es hinunter ins Tal. Diese Fahrt ist einfach atemberaubend. Plötzlich ist man im Tal und verlässt die Schlicht und als Draufgabe zu diesen herrlichen Eindrücken steht dann mitten im Tal der Chimney Rock. Von hier sind es nur mehr ein paar Meilen bis nach Shell, einer Metropole mit 34 Einwohnern.

    Cody

    Nach 15 km endet in Greybull der Scenic Byway. Die nächsten 85 km kann man schnell zurücklegen, man fährt wieder durch eine typische Prärie. Dann kommt man nach Cody, der Stadt des Buffalo Bill. Der unerschrockene Entertainer des Wilden Westens reiste in den 1870ern durch diese Gegend, die es ihm so sehr angetan hatte, dass er 20 Jahre später hierher zurückkehrte und in der zerklüfteten Landschaft der Rocky Mountains in einem Kraftakt eine Stadt errichtete. Heute noch zeugt das Hotel IRMA, von William Cody selbst erbaut, von dieser Zeit.

    Was man geshen haben muss

    Cody ist eine schöne und quirlige Stadt mit einigen Sehenswürdigkeiten. Natürlich ist das Buffalo Bill Center of the West ein Muss. In fünf Museen sieht man alles über Buffalo Bill und den Wilden Westen. Ebenso wie die Old Trail Town, ein kleines Freilichtmuseum, wo man authetische und auch originale Gebäude aus der Zeit des Wilden Westens besichtigen kann. Dazu auch unzählige Artefakte aus dieser Zeit. Leider ist es ein bisschen vernachlässigt, aber das soll dem Spaß keinen Abbruch tun.

    Für den Abend bietet Cody eine Vielzahl an hervorragenden Restaurants, wo man Steak serviert bekommt, die von allererster Güte sind. Cody macht einfach Spaß!

    CODY - YELLOWSTONE NATIONAL PARK  270 km

    Der Chief Joseph Scenic Byway

    Heute wartet der Yellowstone Nationalpark. Aber auf dem Weg dorthin gibt es mehrere Highlights. Zunächst fährt man von Cody weiter in den Norden. Nach 25km kommt man zur Abzweigung des Chief Joseph Scenic Byway, einem Häuptling der Wallowa Indianer. Nun warten ca. 70  fantastische Kilometer. Zunächst wartet der Dead Indian Pass mit 2.442m. Oben angekommen blickt man in eine traumhaft schöne Landschaft. Es ist absolut atemberaubend. Begrüßt wird man dazu noch von sehr putzigen und zutraulichen Chipmunks. Die sich natürlich etwas zum Essen erwarten.

    In wilden Serpentinen fährt man dann hinab. Links und rechts erheben sich die Gipfel bis über 3.000m. Am Ende dieser Kurvenorgie kommt man an Lake Creek, ein wilder Fluss. Wenn man Glück hat, so wie wir, dann sieht man am Ufer einen Elch grasen oder auch einen Schwarzbären.

    Beartooth Scenic Byway

    Am Ende des Chief Josepg Byways trifft man auf den nächsten fantastsichen Scenic Byway, dem Beartooth Highway. Auf diesem Highway geht es weiter in Richtung Westen. Bald erreicht man die Crazy Creek Falls und kurz danach die Grenze zu Montana. An der befindet sich auch Cooke City. Dieser kleine, aber entzückende Ort auf 2.319m ist eines der Tore zum Yellowstone Nationalpark. Auf jeden Fall sollte man hier einen Stopp einlegen und ein bisschen durch den Ort schlendern. Nette Lokale, Geschäfte und eine Gelegenheit, sich vor dem Yellowstone NP noch mit Vorräten einzudecken. Hier auf jeden Fall günstiger als im Park.

    Hinein in den Yellowstone

    Von Cooke City sind es nur mehr 15 km bis man den Nordost - Eingang zum Yellowstone Nationalpark erreicht. Hat man den America the Beautiful - Jahrespass fährt man einfach langsam durch. Bald darauf verlässt man Montana und ist wieder in Wyoming, dem Bundesstaat, in dem der größte Teil des ältesten Nationalparks der USA liegt. Eine Zeitlang fährt man durch dichten Wald, bevor man man in die erste offene Landschaft kommt. Das erste das man dann sieht, sind Bisons. In großen Herden grasen Sie in den Wiesen.

    Der Grand Loop

    Bei Tower Fall erreicht man den Grand Loop. Von hier fährt man in den Süden zum Canyon Village, dem riesigen Besucher Zentrum mit Museum, Geschäften, Lokalen uvm. Je nachdem, wo man wohnt, fährt man entweder in den Süden zum Yellowstone Lake und nach Grant Village (so wie wir), oder in den Westen zum Old Faitful oder überhaupt weiter bis nach West Yellowstone außerhalb des Parks in Montana. Man darf die Größe des Parks nicht unterschätzen, sind es doch vom Nordost-Eingang bis zum Grand Village am riesigen Yellowstone Lake 140 km. Unterwegs zu seinem Ziel trifft man immer wieder auf Tiere. Hirsche, Elche, Coyoten, Bisons und wenn man, so wie wir, das unglaubliche Glück hat, auch auf Grizzly Bären. 

     YELLOWSTONE NATIONALPARK

    Der Yellowstone Nationalpark

    Der riesige Yellowstone Nationalpark lässt sich kaum in Worte fassen. Er ist ein wahres Meisterstück der Natur. Die geothermalen Aktivitäten unter der Oberfläche ließen diese dramatische Ansammlung von Bergen, Flüssen, Canyons, Quellen und Geysiren entstehen, die von den größten Säugetieren bis hin zu den kleinsten Vögeln bewohnt werden. Das 9.000 Quadratkilometer große Gebiet liegt in den Rocky Mountains und erstreckt sich über drei US-Bundesstaaten. Kleinere Parkabschnitte befinden sich in Montana und Idaho, wobei mit über 95 Prozent der Fläche der mit Abstand größte Teil zu Wyoming gehört. Der Yellowstone National Park befindet sich in einem gigantischen vulkanischen Becken. Er ist ein Relikt riesiger Vulkanausbrüche, die sich über einen Zeitraum von mehr als zwei Millionen Jahren ereigneten. Dabei wurde eine Landschaft hinterlassen, die zum abwechslungsreichsten gehört, was die Natur zu bieten hat.

    Der Yellowstone NP in Zahlen

    Um sich die Größe und Einzigartigkeit des 1. Nationalparks der USA vorstellen zu können, hier  ein paar Zahlen.

    Der Park erstreckt sich über eine Fläche von knapp 9.000 km2. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102km, die von Ost nach West 87km. Er ist Teil der Rocky Mountains und liegt auf durchschnittlich 2.450m. Der Park liegt zu weiten Teilen in der vor rund 640.000 Jahren entstandenen Caldera des Yellowstone-Vulkans, über der Magmakammer, die in mehr als 8 Kilometern Tiefe liegt. Die Magmakammer ist rund 80 Kilometer lang, 40 Kilometer breit und 10 Kilometer mächtig. Damit zählt der Yellowstone-Vulkan zur Gruppe der Supervulkane. Er ist der größte Supervulkan auf dem amerikanischen Kontinent. Über 10.000 heiße Quellen, davon über 500 Geysire, deren bekanntester sicher Old Faithful ist.

    Fauna Und Flora

    Die Vielfalt an Flora und Fauna  ist beeindruckend. Etwa 2000 Pfanzenarten und eine große Vielfalt an Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen findet sich hier. Für viele seltene Arten ist der Park ein Rückzugsgebiet, wo sie ungestört leben können. Im Jahre 1995 drohte das natürliche Gleichgewicht zwischen den Tieren zu kippen und man setzte 14 Wölfe aus. Durch diese Maßnahme wurden die Populationen wieder ins Lot gebracht und der Park begann sich wieder zu erholen.

    Pro Jahr besuchen ca. 2,8 Mio Menschen diesen einzigartigen Nationalpark und können hier Natur in jeder Form genießen. Viele Möglichkeiten und Aktivitäten stehen dem Besucher offen. Wandern, Fischen, Boostfahrten, Reitausflüge oder einfach mit dem Auto die beiden Loops abfahren. Auf jeden Fall ist ein Besuch des Yellowstone ein unvergessliches Erlebnis. 

    EIN TAG IM YELLOSTONE NP

    Mit dem Auto unterwegs

    Man kann den Park auf zwei verschiedenen Routen befahren. Den Upper Loop und den Lower Loop. Die Kombination aus beiden, der Grand Loop, ist meines Erachtens an einem Tag nicht sinnvoll. Ich zeige hier die Fahrt auf dem interessanteren Teil, dem Lower Loop. Natürlich ist auch ausschlaggebend, wo Sie Ihr Quartier haben. Im Park oder außerhalb des Parks. Nächtigen Sie außerhalb, müssen Sie immer eine etwas längere Anreise miteinrechnen. Wir waren in Grant Village und unser privater Guide holte uns mit seinem Auto pünktlich um 07.00 ab. Ich rate auf jeden Fall so eine geführte Tour zu buchen. Die Guides kennen die Stellen, wissen wann und wo es etwas zu sehen gibt und erfährt auch viel über den Park. Außerdem ist es entspannt und streßfrei. 

    Old Faithful 

    Von Grant Village fuhren wir nach Osten und nach 11 km kommt man zur Kontinental - Wasserscheide. Von hier fließen alle östlichen Gewässer in den Atlantik und die westlichen in den Pazifik. Durch dichten Wald geht es weiter nach Westen. Auf einmal hält unser Guide und zeigt uns einen Scharzbären, der gemütlich neben der Straße dahinzieht. Von unserer Fotosession läßt er sich in keinster Weise stören. Bald darauf kommen wir zu einem großen Gelände mit riesigen Parkplätzen. Von hier geht es zu Fuß zur Old Faithful Lodge, einer der besten Unterkünfte im Park. Gleich dahinter sieht man schon Rauch aus einem Loch aufsteigen. Die Plätze rund um den Geysir beginnen sich zu füllen. Mehr oder weniger pünktlich erfolgt im Abstand von einer guten Stunde ein Eruption. Dann ist es soweit. Plötzlich stößt Old Faithful eine Wasserfontäne aus, die bis zu 50m hoch sein kann. Bei einem Ausbruch kommt es immer zu mehreren Eruptionen. Es ist wahrlich ein Spektakel.

    Grand Prismatic Spring

    Von Old Faithful bis zum nächsten Highlights sind es nur ein paar Kilometer. Zuerst wartet eines der schönsten Naturschauspile der Welt, der "GRand Prismatic Spring". Sie ist die drittgrößte Quelle dieser Art auf unserem Planeten und wirkt durch die sie umgebenden Nebelschwaden, die über dem Wasser schweben, besonders mystisch. Die besondere Färbung der Quelle verursachen Mikroorganismen. Vom Parkplatz führt der Weg hinauf auf das Plateau, auf dem sich der See befindet. Oben angekommen geht es auch Holzstegen hin zum See. Der Anblick ist unbeschreiblich schön. Grün, rot und blau ist die Färbung des Wassers und in der Mitte ist es glasklar. Hier is es auch besonders tief. Unser Guide zeigt uns auch die Fußabdrücke eines Bären, der vor kurzer Zeit zum See ging, hineinfiel und umkam.

    Die Gibbon Falls und Canyon Village

    Gleich danach gibt es weitere Seen und Geysire. Besonders schön ist auch die kurze Wanderung zum Ojo Caliente Spring. Nun führt die Strasse wieder hinauf in die Wälder. Eine große Bisonherde grast neben der Straße und dann kommt der Parkplatz bei den Gibbon Falls. Ein kurzer Weg und man steht vor den Fällen. Der Gibbon River fällt hier 25m über mehrer Stufen hinab. Ein wunderschöner Anblick. Von hier sind es 34 km bis zum Canyon Village. Vorbei an den Little Gibbon Falls erreicht man das Zentrum des Parks, das Canyon Village. Hier ist ein größerer Halt angesagt. Es gibt hier das Besucher Zentrum, Geschäfte und Restaurants. Hier kann man sich erfrischen, einkaufen, aber auch wie wir, den vom Touranbieter gestellten Lunch verzehren und danach in einem Cafe die Pause ausklingen lassen.

    Lower Falls  

    Nach der Pause steht einer der Höhepunkte des Parks auf dem Programm. Es geht zum Lower Falls. Hier stürzt der Yellowstone River über eine Felskante 93m in die Tiefe. Anschließend beginnt der Grand Canyon des Yellowstone NP. Man kann dieses Naturwunder von verschiedenen Punkten aus betrachten, von jedem ist es beeindruckend. Der Anblick und das Donnern des Wassers sind überwältigend. Genauso wie der Blick hinab in den Grand Canyon.

    Hayden Valley

    Danach kommt das Hayden Valley. In diesem weiten Tal sieht man die meisten Tiere. Jeden Moment kann man ein Erlebnis der besonderen Art haben. Bei uns trottete seelenruhig ein Coyote neben der Straße, große Bisonherden grasten. An den Waldrändern sieht man Elche, leider haben wir keinen Moose gesehen. Das sind die, mit den großen Schaufeln. Dafür hatten wir ein unvergessliches Erlebnis. Direkt unter der Straße, keine 50m entfernt, sahen wir ein Grizzly - Weibchen mit ihrem Nachwuchs in der Wiese. Einen Grizzly zu sehen ist schon großen Glück. Wenn man den Yellowstone Lake erreicht kann man zurück nach Grand Village fahren und den Rest des Tages am See genießen.

    GRANT VILLAGE - SODA SPRINGS   298 km

    Grand Teton Nationalpark

    Wie lange am im Yellowstone NP bleibt, kann jeder für sich entscheiden. Nach dem Aufenthalt fährt man vom Grand Village noch 30 Kilometer, bis man den Südeingang des Parks erreicht. Aber es dauert nicht lange und man kommt in den nächsten Nationalpark, dem Grand Teton NP. Dieser wunderschöne Park ist ein wahres Paradies für alle Arten von Outdoor - Aktivitäten. Wandern, Fischen, Bootsfahren und Klettern. Außerdem ein Paradies für Radfahrer. Diese traumhafte Landschaft mit dem Jackson Lake wird aber beherrscht vom Grand Teton, der 4.144m aufragt. Bei schönem Wetter spiegelt sich dieser in den Seen des Parks. Auf jeden Fall sollte man die Teton Park Road nehmen. Diese führt zum Jenny Lake, von wo man mehrer Aussichtspunkte hat, die einen tollen Blick auf den Grand Teton gewähren. 

    Jackson und Alpine

    In diesem schönen Nationalpark kann man wirklich toll Urlaub machen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Genügend Unterkünfte findet man im nahe gelegenen Promi - Urlaubsort Jackson.  Dieser Ort ist ein Tourismuszentrum par excellence, das sein Wildwest-Image ehrgeizig pflegt, aber auch Charme hat. Der Ort ist Treffpunkt der Outdoor-Enthusiasten und des Jetsets. Einige Prominete haben sich hier angesiedelt, man könnte diesen Ort als das Kitzbühel Amerikas bezeichnen. Hier ist wirklich viel los.

    Von Jackson geht es dann immer dem Snake River entlang. Ein Eldorado für alle Wassersportler, sei es Rafting, Kanufahren usw. nach 21km in Hoback biegt man ab auf die US89. Durch eine schöne Schlucht geht es langsam immer weiter bergauf. Auf der Passhöhe auf 1.800 Seehöhe hat man einen herrlichen Ausblick auf den aufgestauten Snake River, dem Palisades Reservoir. Am Fuß des Berges liegt Alpine

    Auf nach Idaho

    Von diesem lebhaften Ort kommt man nach knapp 20km zur Grenze des 6. Bundesstaates auf dieser Traum-Tour, nach Idaho. Idaho als einer der am dünnsten besiedelten Bundesstaaten. Die von abgelegenen Gebirgszügen, dichten Wäldern, kristallklaren Seen und tiefen Schluchten gekennzeichnete vielfältige Landschaft, ist das Dorado für Outdoor-Fans. Hier kann man Mountainbiken, Wildwasser-Raften, Schifahren und natürlich Wandern ohne Ende.

    Soda Springs

    Bis zum heutigen Ziel, Soda Springs sind es noch 90km durch einsame Prärie. Ab und zu eine Farm, wenige Orte. Eine Landschaft zum Genießen. Etwa 30km vor Soda Springs ist ein Campingplatz, Cedar Bay Marina. Hier sollte man einen Stopp machen. Es gibt einen guten Kaffee, natürlich kalte Drinks und nette Leute. Bevor man nach Soda Springs kommt, fährt man einige Zeit an Minen vorbei. Hier wird Phosphat in großen Mengen abgebaut. Die Stadt selbst ist eine typische amerikanische Stadt, aber mit einer Sehenswürdigkeit. Dem weltweit einzigen gefangenen Geysir. Er wurde vor fast 80 Jahren bei Bohrungen für ein Schwimmbecken entdeckt. Er ist heute verschlossen und zeitgesteuert und bricht stündlich zur vollen Stunde aus. Der Geysir erreicht 365 Tage im Jahr eine Höhe von bis zu 30 Metern.

    SODA SPRINGS - MANILA    410 km

    Utah und der Bear Lake

    Von Soda Springs geht es weiter in den Süden und nach 90km erreicht man die Grenze zum 7. Bundestaat auf dieser Reise, zu Utah. Weitere 30km weiter kommt man nach Logan, einer Stadt mit etwas mehr als 50.000 EW. Ein Besuch dieser schönen Stadt lohnt sich auf jeden Fall. In dieser Mormonenstadt wirkt alles sehr gepflegt und die vielen Lokale laden zu einer gemütlichen Rast ein. Sehenswert ist auch große Mormonen - Tempel. 

    Der nächste Scenic Byway

    In Logan biegt man ein auf die US89, dem Logan Canyon National Scenic Byway. Schon kurz nach der Stadt beginnt der malerische Logan Canyon. Tief eingeschnittene, fast senkrechte Kalksteinwände und mit Fossilien beladene Felsformationen begrüßen Reisende beim Betreten des Canyons. Der Logan River, ein beliebtes Forellenangelgebiet, verläuft parallel zur Route und bietet einen weiteren Grund zum Verweilen. Mit dem nahenden Herbst erstrahlt dieser Hochgebirgspass in sattem Grün mit leuchtenden Gold-, Rot- und Gelbtönen. Die Route führt durch den spektakulären Wasatch-Cache National Forest. Die Straße steigt ständig an und oben auf 1.900m angekommen, blickt man hinunter auf den wunderschönen Bear Lake. Auch "Karibik der Rocky Maountains" genannt. Unten angekommen in Garden City sieht man auch warum. Es ist ein wahres Ferienparadies. 

    Noch einmal nach Wyoming

    Entlang des Bear Lake reiht sich eine Touristenattraktion an die andere, ein Campingplatz um den anderen und vielen schöne Stränden. Nun führt die Route immer weiter westwärts bis zur Grenze nach Wyoming. Die nächsten 110km durchquert man eine ziemlich öde Landschaft, nur unterbrochen von einem Halt in Carter, einer Geisterstadt an der Bahnstrecke´der Union Pacific. Als noch Dampfloks fuhren, war Carter ein wuchtiger Halt um Wasser zu tanken. Als die Zeit der Diesellokomotiven begann, war es um Carter geschehen. Etwas weiter in Lyman, kann man einen Abstecher zum ehemaligen Fort Bridger machen. Viel ist aber nicht zu bestaunen. 

    Zurück nach Utah zum Ziel nach Manila

    Nach dieser Pause fährt man weiter in Richtung Grenze zu Utah. Die Landschaft schaut ähnlich aus wie in den Badlands. Die Felsen leuchten in verschiedensten Farben. Kurz nach der Grenze zu Utah erreicht man Manila. Dieser kleine Ort an der Kreuzung der US43 und US44 zählt gerade einmal 308 EW und hat nicht sonderlich viel zu bieten. Außer ein paar Unterkünfte, Lokale und Geschäfte. Aber er ist auch das Tor zur Flaming Gorge, die am nächsten Tag besucht wird.

    MANILA -STEAMBOAT SPRINGS    332 km

    Flaming Gorge

    Auf der US44, dem Flaming Gorge - Uintas National Scenic Byway, verlässt man Manila. Die ersten Kilometer fährt man durch schönes Farmland. Dann geht es in Serpentinen einen Berg hinauf. Plötzlich ändert sich die Landschaft komplett. Bizzare Felsformationen mit wilden Abhängen prägen nun die Strecke. Beim Sheep Creek Overlook sieht man schon einen Teil des riesigen Sees, der durch die Aufstauung des Green River entstanden ist. Dieses ganze Gebiet ist die Flaming Gorge Recreation Area. Ein wahres Paradies für Angler und Wassersportler. 

    Unsere Tour führt direkt hinein in dieses Gebiet. Über den Flaming Gorge Dam, der 153 m hoch und 392 m lang ist, fährt man hinauf bis nach Dutch John. Hier sollte man einen Stopp einlegen. Tanken, einen Kaffee oder was Kühles trinken und im großen Shop etwas einkaufen. Von Manila bis hierher sind es 60 km, die einfach wunderschön sind.

    Durchs Nowhere - Land zurück nach Colorado

    Von Dutch John geht unsere Tour 13km hinauf bis zur nach Wyoming und dann kommt man schon zur Abzweigung der US1364. Zunächst glaubt man sich verfahren zu haben, denn man befindet sich auf einer Staubstraße. Aber nach ein paar Kilometern beginnt wieder der Asphalt. Das ändert aber nichts daran, dass man sich nun in einer totalen Einöde befindet. Hier ist absolut nichts, keine Ansiedlung, keine Internet, kein Handy - Empfang. Nur einsame Landschaft. Nach 44 km erreicht man die Grenze zu Colorado. Langsam wird die Straße breiter und ab und zu sieht man eine Straße, die zu einer Ranch führt. Nach weiteren einsamen 32 km kommt der Wegweiser hin zu den Vermillion Fällen. Eine mehr als ausgewaschene Sandpiste führt bis zu den Wasserfällen. Wer Angst um sein Fahrzeug hat, sollte die 500 m lieber zu Fuß gehen. 

    Zurück in der Zivilisation

    Von den Wasserfällen sind es noch 46 km bis man wieder zurück in belebteren Region ist. In Maybell kommt man zur US40. Eine zeitlang fährt man den Yampa River entlang. Eine sattgrüne und schöne Landschaft. Aber bald ist man wieder in einer rauen Gegend, die bis Craig geht. Hier kommt man wieder ins Tal des Yampa River. Jetzt ist dieser Fluss der ständige Begleiter bis man nach knapp 70 km zum heutigen Etappenzeil kommt, dem bekannten Skiort Steamboat Springs. Mit seiner reichen Geschichte ist Steamboat Springs ein Sinnbild des Wilden Westens. Die Innenstadt wird durch die lebendige Lincoln Avenue geprägt – eine Straße voller Geschäfte, Restaurants und Galerien mit Ziegelfassaden. Eines der legendärsten Geschäfte unter ihnen ist sicherlich F.M. Light & Sons, ein Laden für Westernkleidung, der seit 1905 Cowboys ausstattet. Aber nicht nur im Winter ist hier viel los, während des ganzen Jahres ist Steamboat Springs Ziel vieler Urlauber.

    STEAMBOAT SPRINGS - DENVER  275 km

    Der Berg ruft

    Der letzte Tag dieser großartigen Tour steht an. Kurz nach Steamboat Springs geht es hinauf auf den ersten Pass dieses Tages. Der Rabbit Ears Pass ist 2.900m hoch, aber durch die wirklich gut und breit ausgebaute Strasse merkt man fast nicht, dass man einen hohen Pass erklimmt. Nach 100 km wartet der nächste Pass, der 2.951m hohe Willow Creek Pass. Hier kommt man wieder einmal zur Kontinental - Wasserscheide. Am Ende des Passes kommt man nach Granby, einem netten, kleinen Ort inmitten der Rocky Mountains. Hier gibt es eine große Tankstelle mit Shop, wo man sich noch einmal stärken kann, bevor es auf das "Dach" dieser Tour geht.

    Von Granby kommt man in eine dergrößten touristischen Regionen Colorados. Ein Skiort reiht aich an den anderen. Natürlich sind diese auch im Sommer seht stark besucht. Der letzte dieser Ort ist Winter Park, den neben Vail das größte Skigebiet von Colorado ist. Nach iesem lebhaften und mondänen Ort beginnt dann der Anstieg, hinauf auf das "Dach dieser Tour". Es geht auf den Berthoud Pass. Die gut ausgebaute Straße windet sich in vielen Serpentinen den Berg hinauf. .... und dann hat man es geschafft, die Passhöhe ist erreicht. Auff dem Monument am großen Parkplatz liest man die Höhe, 3.446m. Bei uns ewiges Eis, hier eine Almlandschaft mit 18 Grad (bei unserer Tour im Juni 2025). Allerdings merkt man schon die wesentlich dünnere Luft, man ist relitiv schnell außer Atem. Aber der Blick auf die umliegenden Riesen der Rocky Mountains ist schon gewaltig.

    Die Abfahrt vom Pass ist nicht weniger spektakulär. Auch hier geht es in Serpentinen den Berg hinunter. Nach der letzen großen Kurve führt die Straße entlang des Clear Creeks durch das Tal ostwärts. Nach dem Ort Empire erreicht man die Interstate 70. Dieser folgt man bis zur Abfahrt Buffalo Overlook. Auf der US 40 ist es nur mehr ein Stück bis zur Abzweigung der Lookout Mountain Road. Dieser kurvenreichen Straße folgt man knapp 5 Kilometer und dann steht das letzte Highlight der Tour auf dem Programm. Das Grab des Buffalo Bill. Nachdem man den Spuren dieses Cowboys öfters auf der Tour begegnet ist, ist es natürlich klar, dass man ihm die Ehre erweisen muss. Ein letztes Mal noch eine kleine Kurvenorgie hinab nach Golden und dann kommt man wieder zur I70 und nach wenigen Kilometern ist dann diese großartige Tour.

    "The Great American Ride" ist zu Ende. Fast 4.000km legt man auf dieser Tour zurück  und erlebt ein Amerika, wie es schöner nicht sein kann. Ist freundlichen und hilfsbereiten Menschen begegnet. Man kam in Berührung mit der Kultur der Indianer. Erfuhr vieles über die Besiedlung durch die Weißen, auch von den Verbrechen, die an den Ureinwohnern verübt wurden. Man hatte Begegnungen mit Tieren, die man sonst nur im Zoo sehen kann. Sah eine Natur, die so fantastisch und unvergleichlich ist., wie man sie sonst fast nirgends wo auf der Welt sieht. Erkundete Naturwunder, wie den Yellowstone, durchfuhr eine weite und endlose Prärie und bestaunte nationale Monumente, wie Mount Rushmore. Vor allem aber wird angesichts dieser Wunder und Schönheit unser oft so überhebliches Menschsein, wieder auf ein gesundes Maß zurecht gestutzt.


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    • Unser Partner für die Motorräder ist EAGLERIDER. Bei der Miete der Bikes gehen wir keine Kompromisse und Risiken ein. Eaglerider hat die meisten Stationen, hat die besten und neuesten Bikes und ist 100-prozentig seriös.
    • Bei den Mietwagen vertrauen wir den besten Vermietern in den USA, wie AVIS, Alamo, Budget, Hertz u.ä.
    • Unsere Hotel-Partner sind z.T. die großen Ketten, wie Marriott, Wyndham, IHG, mit denen wir Verträge haben oder wir buchen wie alle Veranstalter, auf Hotel-Buchungsplattformen
    • Alle andere Produkte, wie Eintritte, Veranstaltungen, Reservierungen usw. erledigen für uns lokale Agenturen.

    Nach welchen Gesichtspunkten werden die Touren geplant

    Die Planung unserer vorgefertigten Touren, egal ob für Motorräder oder Mietwagen, folgt genau nach unseren Grundsätzen. Diese sind, in einer bestimmten Zeit möglichst viel von diesem wunderschönen Land zu sehen. Das heißt, die Tagesetappen sind so gestaltet, dass man genügend Zeit hat, die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke zu genießen. Die Tageskilometer bewegen sich zwischen 200 und 350 km. Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, auf einer sogenannten "Übersteller - Etappe" etwas über 400km zu fahren.

    Darüber hinaus ist unsere Erfahrung und Kenntnis der Destination ausschlaggebend für die Wahl der Route. Wir versuchen, so viele "National Scenic Byways" wie möglich in die Tagesetappen einzubauen. 

    Was ist bei einer geführten Tour inkludiert und was nicht

    Bei unseren geführten Touren sind folgende Leistungen inkludiert:

    • Flüge ab/bis Heimatflughafen im D-A-CH Gebiet inkl. Gepäck und alle Taxen
    • das gebuchte Bike inkl. unbegr. KM, VIP-Zero-Versicherung, Pannenhilfe und alle Steuern und Gebühren
    • Ausführliche Vorab - Information (wenn möglich, bei einem Treffen)

    Auf der Tour

    • alle Hotels auf der Route inkl. Frühstück (sofern angeboten). Die Hotels sind Mittelklasse und von uns vorab geprüft
    • Tourguide 
    • Begleitfahrzeug für das Gepäck
    • Wasser und Softdrinks während der Tour
    • America the Beautiful - Pass (Eintritt in alle Nationalparks, Stateparks, Recreation Areas usw.)
    • Abschieds - Essen
    • Eine Überraschungsgeschenk

    Nicht inkludiert:

    • Benzin
    • Modellgarantie
    • Alle Essens außer Frühstück, wo angeführt
    • Eintritt in Parks, die nicht im America the Beautiful - Pass inkludiert sind (meist Parks, die in Regionen der Ureinwohner sind
    • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
     

    Kann man eine vorgefertigte Tour ändern

    Wenn die Tour von jemand individuell gebucht wird, d.h. entweder allein oder in einer kleinen Gruppe, kann man natürlich auf gewisse Wünsche der Kunden eingehen. Man kann das Routing ändern, die Länge der Tagesetappen und auch die Dauer. Allerdings sollte die Tour nicht zu stark vom Routenplan abweichen. Wer so etwas will, sollte uns einfach eine Anfrage mit seinen Wünschen schicken.

    Selbstverständlich planen wir auch Touren, die komplett nach Ihren Vorstellungen und Wünschen ablaufen.

    Warum sollten Sie uns vertrauen

    ALL - OF - USA, als Teil von abgrazanwelt.at ist ein, beim Bundesministerium f. Arbeit und Wirtschaft, gelisteter Reise-Veranstalter und erfüllt alle gesetzlichen Vorschriften. Insolvenzversicherung, Haftpflichtversicherung uvm. 

    Darüber hinaus ist Klaus Zeiler seit 40 Jahren in dieser Branche tätig und kennt (fast) die gesamte USA. Durch den jährlichen Besuch der IPW, der größten Tourismus - Messe der USA, kennt er seine örtlichen Partner, was viele Vorteile für die Kunden bringt. ALL - OF - USA ist einer von ganz wenigen österreichischen Veranstalter (2 bis 3), die zu dieser Messe eingeladen werden. 

    Termine 2026 und 2027

    Die Biker - Tour "The Great American Ride" wird immer im Juni gefahren. Zu dieser Zeit ist das Wetter beständig, alle Straßen offen und es ist gerade die Zeit, in der der Nachwuchs bei den Tieren zu sehen ist. 

    Die genauen Termine bitte anfragen.


    Für viele Menschen ist ein Ranch Urlaub ein Wunsch, den Sie sich einmal in Ihrem Leben erfüllen wollen. Meistens aber bleibt es beim Wunsch. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Einerseits fehlt immer die Zeit dazu. Andererseits weiß man nicht so recht, ob es wirklich so toll ist. Oder ein Aufenthalt auf einer Ranch passt nicht in den geplanten Familien - Urlaub. Gründe gibt es viele, Ausreden auch. Deshalb bleibt dieser Wunsch meist nur ein unerfüllter.

    Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!

    Aber der Hauptgrund ist meist der, das man einfach zu wenig weiß, wie so ein Ranch Urlaub  abläuft. Was einen erwartet, was geboten wird und wie man so einen Urlaub plant. Diese Fragen wollen wir Ihnen hier beantworten, Ihnen erklären, was für Arten von Ranch - Urlauben es gibt und vieles mehr.

    Damit Ihr Wunsch doch noch erfüllt werden kann!


    WIE DEFINIERT SICH EINE RANCH

    Zuerst die gesetzliche und daher auch trockene Definition einer Guest Ranch:

    "Als Guest Ranch bezeichnet ein Unternehmen oder eine Organisation, die Übernachtungsmöglichkeiten , Verpflegung und Freizeiteinrichtungen in ländlicher Umgebung anbietet. Der Zweck einer Gästeranch muss sich in erster Linie auf Urlaub, Freizeitgestaltung und ähnliche Aktivitäten beziehen"

    Übersetzt heißt das, dass ein Urlaub auf einer Ranch in erster Linie der Erholung des Gastes dient. Alle Aktivitäten dienen dazu, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Man kann, aber man muss nicht! Alles was an Aktivitäten angeboten wird, egal ob Vergnügen oder Arbeit, können Sie mit machen oder auch nicht. Wichtig ist nur eines, dass Sie und Ihre Familie den größmöglichen Erholungswert mitnehmen.

    WELCHE ART VON RANCH GIBT ES

    Zunächst sollten Sie wissen, dass es zwei Typen von Ranches gibt. Auf der einen Seite haben wir die Guest oder Dude Ranches und auf der anderen finden wir die Working Ranches. Mittlerweile gibt es auch einige Ranches, die sich als Resort Ranch bezeichnen. Diese sind aber nur eine gesteigerte Form der Guest Ranch.

    GUEST/DUDE RANCH

    Die Paradise Guest Ranch in Wyoming ist eine typische Guest Ranch

    Auf einer Guest Ranch steht die Erholung und das Vergnügen an erster Stelle. Dem Gast werden viele Möglichkeiten geboten, sich die Zeit zu vetreiben. Natürlich steht reiten an erster Stelle, aber es gibt noch so viel mehr, was man auf einer Dude Ranch machen kann. Fischen, schwimmen, wandern oder einfach nur an einem ruhigen Ort sich zurückzuziehen und einfach den Tag genießen. 

    Abenteuer pur für die Familie

    Diese Art von Ranch Urlaub ist auch ideal für einen Aufenthalt mit der ganzen Familie. Den Kindern wird ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten. Nebenbei lernen sie viel über das Leben auf dem Land, über Tiere und wieviel Arbeit auf einer Ranch anfällt.

    WORKING RANCH

    Wenn Sie immer davon geträumt haben, einmal das Leben eines Cowboys kennenzulernen, dann ist eine Working Ranch genau das Richtige für Sie. Die Arten von Betätigung hängt ganz von der Jahreszeit ab. Die aufregendste Zeit ist sicher die des Zusammentriebs der Rinderherde im Herbst. Sie begleiten die Cowboys bei Ihrer Arbeit und unterstützen Sie, so weit es Ihre Fähigkeiten erlauben.

    Weg vom Alltag

    Was auf so einer Ranch an Luxus fehlt, wird mehr als wettgemacht vom Abenteurgeist, guter Kameradschaft und einer riesigen Portion Zufriedenheit nach getaner Arbeit. Diese Erfahrung wird Sie für alle Mühen entschädigen.


    Ein paar Antworten auf Ihre Fragen

    Was gibt es auf einer Ranch zu essen?

    Vielleicht ist das Essen eines der größten Missverständnisse, was Urlaub auf einer Dude Ranch betrifft. Ich vermute, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass in den alten Westernfilme die Cowboys meist recht spratanisch essen Viele Ranchen beziehen lokale Zutaten (einige verfügen über eigene Gewächshäuser) und schaffen kulinarische Meisterwerke. Einige Ranchen bieten Holzofen-Pizzen und Craft-Cocktails, wie z.B. Kaktusfeigen-Margaritas, während andere Weinproben und erlesene kulinarische Erlebnisse anbieten. Man kann eine Ranch allein nach seinem Appetit auswählen! Vegetarisch, vegan, glutenfrei, Allergien? Kein Problem. Wenn man im Vorhinein Bescheid sagt, gehen die Ranch-Köche gerne auf spezielle Ernährungsbedürfnisse ein.

    Wie ist das mit dem Reiten?

    Pferde sind ein wesentlicher Teil des Dude-Ranch-Erlebnisses, weil sie eben traditionell dazugehören. Abgesehen vom Reiten gibt es noch einige andere Erlebnisse, die einen erwarten. Naturliebhaber können Wandern, Vögel beobachten und Spaziergänge in der Natur genießen. Adrenalin-Junkies werden das Mountainbiken und Wildwasser-Rafting lieben. Weitere Aktivitäten für Leute, die etwas weniger extreme Aktivitäten suchen, sind z.B. das Fliegenfischen, Bogenschießen und sogar Kochkurse. Die meisten All-Inclusive-Aufenthalte auf einer Dude Ranch umfassen alle Aktivitäten, wie Reiten, Schwimmen, Fischen, Mountainbiken, Goldwaschen, Vogelbeobachtungen, Wandern, Rafting, Streichelzoo, Kinderanimation uvm.

    Auf einer Working Ranch ist reiten eine Voraussetzung für eine Teilnahme am Arbeitsleben der Cowboys. 


    Wie ist die Unterbringung?

    Während einige Ranchen luxuriöser sind als andere, sind alle Schlafbereiche ruhig, gemütlich und komfortabel. Rustikale und historische Akzente füllen die Räume, von alten Himmelbetten bis zu antiken Steppdecken. Natürlich gibt es in den Unterkünften ein eigenes Bad, Handtücher, Toilettartikel, Toilette und meist auch eine Kaffeemaschine und Kühlschrank.

    Auf einer Working Ranch kann es schon etwas uriger umgehen, da empfiehlt es sich, vorab genau zu schauen, ob die Unterbringung Ihren Vorstellungen entspricht.

    Kann man eine Ranch nur im Sommer besuchen?

    Einige Dude Ranches schließen für den Winter, aber viele sind noch offen. Wenn die Rocky Mountains mit Schnee bedeckt sind, verlagern die Dude Ranches einfach ihren Fokus. Zu den Aktivitäten während eines Aufenthalts zählen Schneemobilfahren, Skifahren und Schneeschuhwandern. Am Ende des Tages kann man sich dann bei einem langen heißen Bad im Whirlpool entspannen. Wenn man allerdings doch mehr Lust auf ein traditionelles Dude-Ranch-Erlebnis hat, kann man der Kälte auch entfliehen und nach Süden zu einer Ranch in Arizona fliegen! Man kann durch das Land des Saguaro-Kaktus reiten und abends die leuchtenden Sonnenuntergänge genießen.

    Für eine Working Ranch gibt es eigentlich keine bevorzugte Jahreszeit. Arbeit gibt es immer genug. Entscheidend für die Wahl der Zeit ist einzig und allein Ihre Vorstellung, welche Zeit für Sie die schönste ist.

    Wie ist es mit den Kindern?

    Dude Ranchen sorgen für einen ausgezeichneten Familienurlaub – ohne Zweifel! Es gibt für jeden etwas, dass man gerne macht. Aber für einige bedeutet Urlaub zu haben, die Kinder zu Hause zu lassen. Viele der Ranches bieten kinderfreie Wochen an, perfekt für romantische Kurzurlaube, Junggesellen-/Junggesellinnenabschiede und vielleicht sogar geschäftliche Tagungen. Mit oder ohne Kinder finde man Ruhe und Stille während seines Urlaubs auf einer Dude Ranch.

    Für Kinder ist der Aufenthalt auf einer Working Ranch weniger geeignet, da es auf so einer Ranch schon etwas rauer zugehen kann.

    Wie teuer ist ein Ranch Urlaub?

    Zumeist stellt man fest, dass der All-Inclusive-Preis für einen Aufenthalt auf einer Dude Ranch einen ganzen Tag voller Aktivitäten, Essen und Unterkunft abdeckt. Wenn man diesen Preis mit dem für einen anderen Familienurlaub vergleicht, wird man wahrscheinlich feststellen, dass es tatsächlich günstiger ist! Außerdem muss man sich keine Gedanken machen über Unterkünfte an verschiedenen Orten, wo man essen soll, was man unternehmen möchte und wie man von einem Ort zum nächsten kommt. Auf einer Dude Ranch zahlt man einen Preis, kommt an und genießt einfach die Zeit zusammen mit seiner Familie.

    Urlaube auf einer Working Ranch sind meist günstiger, da oft nicht so luxuriös. Aber Bezahlung gibt es keine.


    Ein Täglicher Ausritt gehört zu einem Ranch Urlaub unbedingt dazu

    Der tägliche Ausritt

    Wo und wie viele Ranches bieten wir Ihnen an?

    Zusammen mit unserem Partner bieten wir Ihnen in 6 Bundesstaaten insgesamt 26 Ranches an. Die meisten davon in Wyoming und Arizona. Weiters noch in Colorado, Montana, Texas und auch in Georgia. Aber natürlich können wir Ihnen auch in anderen Bundesstaaten gerne einen Ranch Urlaub anfragen. Aber natürlich können wir für Sie in jedem Bundesstaat einen Ranch Urlaub anfragen.

    Hier finden Sie drei Beispiele, wie so ein Urlaub aussehen könnte

Editor’s pick

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    Diese Reise ist sicher eine der schönsten, die man mit dem Bike in den USA machen kann. Natürlich kann man diese Reise auch mit einem Mietwagen oder Camper machen. Aber das Routing dieser Tour ist ganz nach den Wünschen und Träumen der Biker gemacht. Viele, viele Kurven und Berge erwarten Sie auf diesem Road-Trip.

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    In Denver, Colorado, beginnt die Tour, die Sie durch sieben Bundesstaaten führt.  Colorado, Nebraska, Wyoming, South Dakota, Montana, Idaho, Utah und wieder durch Colorado zurück nach Denver. Auf dieser fast 4.000 km langen Reise, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Nicht nur die vielen bekannten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke machen es aus. Es ist vor allem eine unfassbar schöne, abwechslungsreiche und oft bizzare Landschaft, die sich oft innerhalb von ein paar Kilometern ändert.

    Highlights

    Bekannter Highlights findet man viele, wie die Black Hills, Mount Rushmore, die Badlands oder eine der absoluten Höhepunkte, der Yellowstone Nationalpark. Aber es gibt unzählige weniger bekannte oder Plätze, die man einfach gesehen haben muss. Scotts Bluff in Nebraska, die vielen National Scenic Byways, die auf dieser Tour zu befahren sind und viele mehr.

    Manchmal fährt man ewig durch die flache und endlose Prärie und plötzlich geht es hinauf in die Berge. Pässe mit weit über 3.000m türmen sich vor Ihnen auf, wenn es gilt die Rocky Mountains zu überqueren. Wilde Canyons durchschneiden die Berge und auf einmal queren Bisons die Strasse.

    Nehmen Sie sich Zeit für eine fantastische Reise, es wird eines der schönsten Erlebnisse Ihres Lebens sein.


    Denver ist der Start- und Endpunkt der Reise. Die "Mile High City", sie liegt auf 1.600m Seehöhe am Fuß der Rock Mountains. Die Hauptstadt von Colorado  hat erstaunlich viel zu bieten. Eine tolle Innenstadt, viele hervorragende Lokale und einem wunderschönen Umland. Mit einigen Sehenswürdigkeiten, wie die 16th Street Mall, eine Fußgängerzone, das Black American West Museum, das Museum mit den Grab von Buffalo Bill. Auf jeden Fall sollten Sie sich ein bis 2 Tage Zeit für diese schöne Stadt nehmen.

    Wie lange Sie für diese Reise brauchen hängt ganz von Ihnen ab. Der Routenvorschlag, den Sie hier sehen, sind nur die einzelen Tagesetappen. Wo und wie lange Sie unterwegs einen Stopp einlegen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Auf jeden Fall sollten Sie für den Yellowstone NP mindestens 2 Nächte einplanen, das absolute Minimum für dieses großartige Naturwunder. Aber ob Sie 14 Tage, drei Wochen oder noch länger Zeit haben, genießen Sie jeden Tag. Der Mittlere Westen der USA ist einzigartig.

    the sun is setting over a large city

    Der Reiseverlauf

    DIE ANREISE

    Vom DACH - Raum kommt man einfach nach Denver. Von Deutschland und der Schweiz kann man direkt nach Denver fliegen, von Österreich bequem mit 1x umsteigen. Seit 2025 fliegt die Lufthansa mit dem A380 direkt von München nach Denver. Schon beim Landeanflug sieht man die Größe des Flughafens, er ist flächenmäßig der zweitgrößte der Welt und von den Flugbewegungen her, der drittgrößte Flughafen. Die Einreise in Denver verläuft relativ schnell und das Gepäck kommt auch sehr rasch - hoffentlich.

    Ihr Hotel

    Unser Transfer bringt Sie zum gebuchten Hotel. Unterkünfte gibt es in allen Preisklassen. Ich rate zu einem Hotel mit Pool, den in den Sommermonaten kann es in Denver sehr heiß werden. Temperaturen von bis zu 38 Grad sind keine Seltenheit. Egal, wo Sie untergebracht sind, am Stadtrand oder im Zentrum,  es gibt überall viele Lokale, wo Sie abendessen können.


    DENVER   150 km

    Beginnen Sie den Tag in aller Ruhe mit einem Frühstück und anschließend bringt Sie ein Transferbus zur Vermietstation von Eaglerider. Die Übernahme des Bikes erfolgt meist sehr schnell und problemlos, wir haben die Bikes für Sie ja vorab gebucht. Durch unsere Partnerschaft mit Eaglerider, dem größten und auch besten Motorrad-Vermieters der USA, auch zu einem guten Preis. 

    Eaglerider Denver

    Nach der Übernahme starten Sie zu einer Tour in das Umland von Denver. Gewöhnen Sie sich an das Bike und an die Fahrverhältnisse in den USA. Einiges ist doch anders, als bei uns. Selbstverständlich bekommen Sie von uns nach der Buchung eine genauer Information über alles Wissenswerte, was das betrifft.

    Auf zur Eingewöhnungs - Fahrt

    Zunächst geht es über die Interstate 70 quer durch die Stadt. Kurz vor Golden verlassen Sie die Interstate und bald schon geht es hinauf zum Clear Creek Canyon, einer wilden Schlucht. Immer entlang des wilden Clear Creek. Sie folgen dann der US119 hinauf in die Berge. Auf einer schönen Strasse fahren Sie immer weiter hinauf bis nach Black Hawk auf 2.600m. Als 1990 das Glücksspiel in Colorado erlaubt wurde, wurde dieses einst verschlafene Nest zu einem kleinen "Las Vegas". Die alten Häuser wurden restauriert und in Casinos umgewandelt.

    Bis nach Cental City sind es nur ein paar Kilometer, ebenfalls eine Casinostadt. Von hier führt eine schön ausgebaute, mehrsprurige Strasse vorbei an wunderschönen Landsitzen und Ferienhäuser hinunter zur I 70, der Sie dann wieder ein Stück folgen. Beim Two Bears Tap & Grill geht es wieder hinein in den CLear Creek Canyon und zurück nach Denver.

    DENVER - CHEYENNE    285 km

    Nun beginnt die große Tour. An diesem ersten Tag führt die Route hinein in die Rocky Mountains. Kurz nach Denver geht es auch schon ziemlich bergauf und bald erreicht man den ersten Pass mit 2.770m. Von hier ist der Ausblick gewaltig. Grüne Alm und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains. Eine kurze Rast auf der Passhöhe für einen Kaffee und dort angebotene selbstgemachte Köstlichkeiten.

    Hier wird Urlaub gemacht

    Den Berg hinunter kommt man nach Nederland, ein größerer Touristen- und Ferienort. Auf dem Weg weiter kommt man nach Allenspark mit seinem Wahrzeichen der Chapel on the Rocks. In Estes Park biegt man ab auf die US34 und die nächsten 45km sind einfach ein Traum. Immer entlang des Big Thompson Rivers führt die Strasse durch einen wunderschönen Canyon. Hinter jeder Kurve kommt die nächste schöne Aussicht. Auf dem wilden Fluss sieht man Wassertsportler, die den reißenden Fluss bezwingen. Gleichzeitig geht es immer weiter hinab. Am Ende der Schlucht biegt man links ab und nach wenigen Kilometern erreicht man Masonville. Ein skuriller Ort mit einer Generalstore, einem Souvenirladen und was zum Trinken und Essen. Rund um den Store kann man einige Kuriositäten besichtigen, Zeugen einer vergangenen Zeit.

    Wyoming

    Nach Fort Collins ist es nicht mehr weit und hier ist es am besten auf die I25 zu fahren. Die Landschaft hat sich nun komplett geändert, man ist in der Prärie angekommen. Weites, hügeliges Land und jede Menge Rinder. Nach 64km kommt man zur Grenze nach Wyoming und nun sind es nur mehr 21km bis Cheyenne, der Hauptstadt des Bundesstaates Wyoming. Die Stadt hat ca. 65.000 EW und ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Ein Bummel durch die Innenstadt zeigt eine schöne und lebenswerte Stadt. Der historische Kern mit den vielen alten Häusern und schönen Geschäften und vielen Lokalen lockt zum Bummeln ein.

     

    CHEYENNE - CUSTER    407 km

    Nächster Halt Nebraska 

    Von Cheyenne führt die US85 hinein in die endlose Prärie. Durch sanfte Hügel fährt man in eine schöne, aber auch recht verlassene Region. Neben der Strasse sieht man immer wieder die Abzweigungen zu den Ranches und deren Tiere, die schwarzen Angus - Rinder, grasen in großen Herden. Nach einer knappen Stunde biegt man ab auf die US151, durchquert La Grange und kommt kurz darauf zur Grenze zu Nebraska. 

    Kerzengerade verlaüft die Strasse 30km bis zur Abzweigung auf die US71. Es geht nun wieder geradein den Norden und plötzlich ändert sich die Landschaft. Schroffe, helle Felsen ragen aus der Prärie hervor und dann erreicht man auch schon die Abzweigung zum Scott´s Bluff National Monument. Diese beeindruckende Felsformation war eine wichtige Wegmarke für die Siedler auf ihrem Weg in den Westen. Vom Visitor Center dührt eine Straße hinauf auf den Gipfel. Die Aussicht von oben ist einfach umwerfend. Wieder herunten, geht man zu den abgestellten Planwagen und Angestellte in Originalkleidung, erklären, wie die Siedler einst unterwegs waren. Wahrlich beeindruckend.

    Auf nach South Dakota

    Nach diesem sehenswerten Stopp fährt man weiter nordwärts durch die endlose Prärie. Man durchquert dem Nebraska National Forest und erreicht nach 178km die Grenze zu South Dakota und kurz darauf Hot Springs. Die Black Hill sind erreicht. Dieser schöne Ort hat Thermalquellen, denen heilende Kräfte nachgesagt werden. Das Zusammentreffen von sechs großen Quellen in einer malerischen Schlucht macht die Stadt zu einem natürlichen Kurort. Gleichzeitig ist er ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der Black Hills.

    Nach Hot Springs steigt die Strasse an und man kommt immer tiefer hinein in die Black Hills. Diese waren und sind für die Lakota, einem großem Stamm der Sioux, von große Bedeutung. Auf dem Weg nach Custer gibt zwar eine wunderschön ausgebaute Strasse, aber nehmen Sie die längere Strecke. Diese durchquert schion ein Stück des Custer State Park. Der Umweg ist es wert, denn bald sieht man schon Bisons direkt neben der Strasse weiden. Ein tolles Erlebnis, diese herrlichen Tiere ganz aus der Nähe zu sehen.

    Das Ziel dieser etwas längeren Etappe ist Custer, ein Ort, der noch den ganzen Charem des Wilden Westens in sich hat. Nicht allzu groß, aber sehenswert, mit excellenten Restaurants, wie dem Buglin Bull.

    CUSTER - RAPID CITY     160 km

    Ein Tag voller Höhepunkte

    Der heutige Tag ist fast nicht mehr zu toppen. Auf 160 km jagt ein Höhepunkt den anderen. Aber alles der Reihe nach. Wir verlassen Custer und nach 9 km gelangt man zur Abzweigung zu einem Monument, das sowohl beeindruckend, als auch umstritten ist. Es ist das

    Crazy Horse Memorial

    Schon von weiten sieht man den seit 1948 in Bau befindlichen Kopf des Oglala-Lakota-Sioux Häuptling Crazy Horse. Beeindruckend ist die Größe, die das Monument einst haben wird, umstritten, weil die Black Hills für die Sioux heilig sind. Vom Visitor Center fährt man mit einem Bus zum Felsen, aus dem bisher der Kopf und eine Hand rausgehauen sind. Der Fahrer erzählt viel über die Geschichte der Arbeit und an einigen Punkten hat man die Gelegenheit, zu fotographieren. Zum Kopf hinauf darf man nicht mehr, da zur Zeit viel gearbeitet wird. Im Visitor Center kann man anschließend einiges über die Sioux erfahren, ihre Geschichte, ihre Art zu leben uvm. Uns hat eine alte Sioux Squaw ein paar Geschichten von früher erzählt. Schöne und weniger schöne.

    Der Needles Highway

    Nur 10 km weiter, kommt man zur Abzweigung der US87, dem Needles Highway. Needles Highway ist mehr als nur eine 22,5 Kilometer lange Straße – es ist eine spektakuläre Fahrt durch Kiefern- und Fichtenwälder, von Birken und Espen umgebene Wiesen und schroffe Granitberge. Der Name der Straße stammt von den nadelartigen Granitformationen, die entlang des Highways den Horizont zu durchbohren scheinen. In steilen Serpentinen schlängelt sich die Strasse hineien in den Custer State Park. Immer wieder hat man unglaubliche Ausblicke. Schroffe Felsnadeln, in den Fels gehauene Tunnel, in denen gerade ein Auto Platz hat. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Egal ob mit Bike oder Auto, diese Fahrt ist ein Erlebnis ersten Ranges.

    Custer State Park

    Nach dem Needles Highway gibt es im Custer State Park noch eine Straße, die man fahren muss. Es ist der 29 km lange Wildlife Loop, der mitten durch den Park führt. Immer wieder erblickt man entlang des Loops verschiedenste Wildtiere. Man sollte am frühen Morgen oder gegen Abend fahren, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit viele Tiere zu sehen noch größer. Auf unserer Tour sahen wir Wildesel, Wapitis, Erdmännchen und natürlich auch Bisons. 

    Die Iron Mountain Road

    Verlässt man den Custer Sate Park sind es nur wenige Kilometer zum Traum aller Biker. Man kommt zur Iron Mountain Road - Abzweigung. Diese Straße in den Black Hills von South Dakota ist eine der faszinierendsten Straßen der USA. Diese 17 Meilen lange Strecke bietet eine aufregende Mischung aus engen Kurven, „Pigtail Bridges“, einspurigen Tunneln und atemberaubenden Ausblicken auf das Mount Rushmore National Memorial. Die Straße wurde 1933 unter der Leitung von Senator Peter Norbeck gebaut und gilt als Meisterwerk der Straßenbaukunst. Besonders die Pigtail Bridges sind ein markantes Merkmal der Iron Mountain Road. Diese spiralförmigen Holzbrücken sind so konstruiert, dass sie die Straße unter sich selbst hindurchführen. Drei einspurige Tunnel gibt es und von jedem hat man einen Blick auf eines der größten und bekanntesten Denkmäler der USA, dem Mount Rushmore National Memorial.

    Mount Rushmore National Memorial

    Wer hat nicht schon davon geträumt, einmal im Leben vor den Köpfen der 4 Präsidenten zu stehen, für mich war es ein Kindheitstraum. Im Film "Der unsichtbare Dritte" von Alfred Hitchcock kämpfen Cary Grant und seine Partnerin zwischen den Köpfen um ihr Leben. Auch auf vielen Bildern und Dokumentationen ist dieses, für Amerika sehr wichtige Moniment zu sehen. Aber kommt man dann dorthin, ist man schlichtweg überwältigt. Fast 3 Millionen Besucher kommen jedes Jahr hierher, um in die Gesichter der jeweils rund 18 Meter hohen Präsidentenköpfe zu blicken, die in den harten Granit des Mount Rushmore gemeißelt wurden.

    Die vier Präsidenten

    Kommt man vom Parkplatz zur großen Grand View Terrasse, steht man vor den damals bedeutensten Präsidenten. George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Man blickt sie an und ist überwältigt. Auf der Besuchergalerie sollte man Platz nehmen und alles auf sich einwirken lassen. Auf die Probleme, dass die Sioux das Monument nicht anerkennen und die Rückgabe des Berges, der ihnen heilg ist, fordern, will ich hier nicht eingehen. Nichts desto trotz blickt man in die Gesichter von Präsidenten, die die amerikanische Geschichte maßgeblich geprägt haben. Es ist auch gleichgütltig, ob diese vier Präsidenten gut oder weniger gut waren, allein in diese Gesichter zu blicken, ist einfach beeindruckend.

    Der Presidential Trail

    Der Presidential Trail ist 1 km lang und hat 425 Stufen. Er führt direkt unter Mount Rushmore hindurch und bringt Sie dem Monument viel näher, als wenn Sie nur im Besucherzentrum bleiben. Zunächst führt der Weg eben bis zum Heritage Village. Hier sind die Tipis von drei Stämmen der Sioux aufgestellt, den Lakota, den Nakota und den Dakota. Man erfährt hier auch einiges über diese Stämme. Dann beginnt der eigentliche Trail. Er führt dicht unter dem Monument entlang und vor jedem Kopf ist eine Tafel aufgestellt, auf der Wesentliches über den jeweiligen Präsidenten steht. Der Eindruck ist hier noch wesentlich gewaltiger. Gehen Sie den Trail auf jeden Fall von West nach Ost, den da gehen die Stufen mehr bergab als bergauf.

    Sculptor´s Studio und Borglum Museum

    Am End des Trail kommt man zum Scultor´s Studio. Hier erfahren Sie mehr über die Werkzeuge und Techniken, die zum Behauen des Mount Rushmore verwendet wurde. Hier steht auch ein Modell, so wie es einst geplant war. Zurück zur Besucher Terrasse geht es zum Lincoln Borglum Visitor Center. Tauchen Sie ein in die Welt von Gutzon Borglum, dem Bildhauer des Mount Rushmore, von der Sprengung des Steins bis zur Pracht des „sitzenden Lincoln“ in der Rushmore Borglum Story in Keystone. Stellen Sie sich neben die lebensgroße, exakte Nachbildung von Lincolns Auge auf dem Berg. 

    Bevor Sie gehen

    Wie lange man für diesen Besuch braucht, ist jedem überlassen, aber bevor Sie das Mount Rushmore National Monument verlassen, sollten Sie auf jeden Fall bei Carver´s Cafe einkehren. Entweder erfrischen Sie sich, trinken einen Kaffee oder kaufen Sie sich ein Eis in der Memorial Team Ice Cream. Dort wird auch das beliebte Thomas-Jefferson-Eis nach Originalrezept angeboten. 

    Rapid City

    Von Rapid City sind es noch 38km bis Rapid City. Die Stadt ist nicht nur bekannt für die bedeutende Kultur und Kunst der amerikanischen Ureinwohner, sondern auch für seine kulinarischen Angebote, die Wein- und Bierszene und die geschichtlichen Attraktionen rund um die frühen Siedler. The Sculpture Project: Passage of Wind and Water ist eine auf fünf Jahre angelegte öffentliche Kunstinitiative, in deren Rahmen Bildhauer Masayuki Nagase in den Sommermonaten auf dem Main Street Square von Hand an Granitskulpturen arbeitet. Zu den größten Sehenswürdigkeiten bei einem Rundgang zählt die „Stadt der Präsidenten“ – 43 Bronzestatuen ehemaliger US-Präsidenten in Lebensgröße. Natürlich sind auch die vier Präsidenten vom Mount Rushmore vertreten. 

    RAPID CITY - DEADWOOD     285 km

    Makhosica

    Bevor es weiter in den Norden geht, steht ein weiteres Highlight auf dem Programm. Makhosica, wie dieses Naturwunder in der Sprache der Lakota heißt. Wir kennen es unter dem bekannten Namen BADLANDS. Die Lakota bezeichneten dieses Gebiet als "schlechtes Land", wir aber sind einfach sprachlos, wenn wir diesen Nationalpark besuchen. Die raue, wilde Schönheit dieser Landschaft zieht Besucher aus der ganzen Welt in ihren Bann. 

    Beim Parkeingang wird man schon von Bisonherden begrüßt und dann geht es auf den 60km langen Loop. Schon nach kurzer Zeit steht man staunend vor diesen wunderschönen und bizzaren Felsformationen. Die verschiedenen Farbschichten machen es noch beeindruckender. In kurvigen Kurven schlängelt sich die Strasse durch die „Wall“ der Badlands, die aus schroffen Felsspitzen, Kuppen und Hügeln besteht. Immer wieder sieht man neue Felsformationen, manche rund geschliffen, manche rauh und spitz. Es ist einfach unbeschreiblich, was die Natur hier geschaffen hat.

    Der Traum aller Biker - STURGIS

    Nach diesem wirklich sehenswerten Abstecher geht es auf der Interstate zurück nach Rapid City. Dort geht es dann weiter wieder hinein in die Black Hills. Die sehr schöne und abwechslungsreiche Strasse führt durch so kleine Ortschaften, wie Nemo oder Tomahawk. Nach 64km erreicht man dann Sturgis, der Inbegriff aller Harley - Fahrer. Jährlich findet hier jedes Jahr in der ersten Augustwoche die Sturgis Mototrcycle Rally statt. Das Event findet an 10 Tagen statt, die Besucherzahl lag in der Vergangenheit bei etwa 500.000 Menschen und erreichte 2015 einen Höchststand von über 700.000. Zehn Tage lang ist hier alles außer Rand und Band.  So wild es in Sturgis zu diesem Ereignis zugeht, so ruhig ist der Ort im Rest des Jahres. Vieles ist geschlossen, aber der Harley - Store kann sich sehern lassen.

    Deadwood - Die Stadt der Gesetzlosen

    Das Ziel des heutigen Tages ist Deadwood, einst die härteste Stadt im Westen. Hier gab es keinen Sheriff, keinen Bürgermeister, sogar kein Gefängnis. Hier regierte das Recht des Stärkeren. Als in den Black Hills Gold gefunden wurde, wuchs die Stadt innerhalb weniger Monate von 400 Menschen im Februar bis auf über 5000 im Sommer. Das Gold lockte alle an. Glücksrittern Zimmerleute, Händler, Schlachter, Anwälte, Priester, Trapper und zahlreiche Pferdediebe, Falschspieler und andere Kriminelle, für die ein Ort ohne Gesetze und Sheriff wie geschaffen war.

    Heute ist die Stadt ein Touristen - Magnet. Hier wird alles geboten, was der Besucher sich wünscht. Schießereien auf offener Straße, ein Saloon neben dem anderen und natürlich jede Menge Casinos. In fast jedem Saloon, aber vor allem im Saloon No.10, wird mehrmals täglich die Ermordung den Wild Bill Hickock nachgestellt.

    Wild Bill Hickok und Calamity Jane

    James Butler Hickok war eine schillernde Persönlichkeit. Er war Soldat, Sheriff, aber auch Spieler und Revolverheld. Im Sommer 1876 kam er nach Deadwood und schlug sich als Spieler durch. Dort lernte er auch die berüchtigte Calamity Jane kennen. Am 2.August 1876 spielte er Poiker im Saloon No.10 und sass diesmal nicht mit dem Rücken zur Wand. Was er sonst immer tat. John McCall kam in den Saloon und schoß im in der Hinterkopf. Der genaue Grund ist bis heute ungeklärt. Hickok hatte zu diesem Zeitpunkt eine Dame, einem Pik- und einem Kreuz-Ass sowie einer Pik- und einer Kreuz-Acht in der Hand. Seitdem heißt dieses Blatt "Dead Man´s Hand". Auf dem örtlichen Freidhof kann man sein Grab besichtigen und neben seinem, das Grab von Calamity Jane, die 1903 auf ihren Wunsch hin, beigesetzt wurde.

    Ein Abend in Deadwood

    Einen Abend in Deadwood zu verbringen ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Auf der Main Street reiht sich ein Saloon an den anderen, ein Lokal ums andere, Casinos und jede Menge Geschäfte. Die Menschen flanieren dahin, staunen über die vielen Darbietungen, sitzen in den Gastgärten bei Bier und Wein und dann geht man in eines der vielen Restaurants essen. Wie überall in den USA kann man hier herrliche Steaks essen, aber es gibt wirklich auch sehr gute Alternativen. Ich kann das Restaurant im Saloon No. 10 empfehlen. Nach dem Essen Live-Musik und gute Cocktails.


    DEADWOOD - BUFFALO   357 km

    Go West

    Von Deadwood geht es wieder tief hinein in die Black Hill bis nach Cheyenne Crossing. Hier biegt man ab auf die US14A, eine National Scenic Byway durch den wunderschönen Spearfish Canyon. Auf diesen 32 km kann man noch einmal die ganze Schönheit der Black Hills genießen. Ständig begleitet vom Spearfish Creek gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Zweimal sollte man unbedingt Halt machen, bei "Devil´s Bathtub", der Badewanne des Teufels und bei den Bridal Falls, einem schönen Wasserfall. Kurz vor Spearfish verlässt ma die Black Hills und man ist wieder in der Prärie angelangt  Es geht noch ein Stück weiter in den Norden bis Belle Fourche, einem entzückenden Western-Dorf. Hier sollte man unbedingt einen Halt machen und das Flair dieses kleinen Ortes in sich aufnehmen.

    Devils´s Tower

    Von Belle Fourche führt die Strasse durch wunderschönes Ranch - Land. Es geht hügelig dahin und dann erreicht man die Grenze zu  Wyoming. Nach einiger Zeit sieht man schon von der Ferne die bizarren Vulkanschlot, den Devil´s Tower. Von der US24 biegt man ab und kommt zum Visitor Center. Von hier geht die Strasse direkt unter dem großen Devil´s Tower. Der 265m hohe Turm besteht aus erkalteter Magma. Der Vulkan herum ist erodiert. Von der Nähe sieht man die einzelnen Lavasäulen. Um den Tower führt eine Straße hinauf zum Visitor Center, aber in der Hochsaison staut es sich bis hinauf. Statt hier im Stau zu stehen lohn es sich viel mehr direkt unter dem Devil´s Tower Halt zu machen und der riesigen Präriehunde - Kolonie, die sich hier angesiedelt hat, zu beobachten. Ein Vergnügen.

    Buffalo ist das Ziel

    Nach dem Devil´s Tower geht es durch ein schöne hügelige Landschaft . Vorbei am großen Keyhole Wasser-Reservoir kommt man nach Moorcroft. Von hier sind es bis nach Gilette auf der I70 knapp 45km bis nach Gilette. Diese Stadt hat ein toller Museum, das Frontier Auto Museum and Frontier Relics in Gillette, Wyoming, ist ein Paradies für alle, die Autos und Antiquitäten lieben! Die Vorderseite des Ladens öffnet sich zu einem Reliquienladen, in dem eine Vielzahl von Antiquitäten von den Schwestern Frontier gesammelt wurde. 

    Weiter auf der I70 erreicht man nach einer Stunde und 120km Buffalo, dem Ziel des heutigen Tages. Buffalo ist eine geschichtsträchtige Kleinstadt in den Ausläufern der Big Horn Mountains im US-Bundesstaat Wyoming. Besuchen Sie das Jim Gatchell Museums, wo Sie eine Zeitreise in den Wilden Westen machen können. Der Geist dieser Zeit spiegelt sich noch immer in den historischen Fassaden der Hauptstraße.

    BUFFALO - CODY   291 km

    Die Bighorn Mountains

    Von Buffalo geht es zunächst knapp 60km auf der I90 in den Norden nacvh Sheridan. Entlang der Route sieht man im Westen die Bighorn Mountains. Bis zu 4.000m ragen die Gipfel in den Himmel. In Sheridan verlässt man die Interstate. Sheridan ist eine typische laute Cowboy-Stadt und das perfekte Urlaubsziel für Reisende, die die wunderschönen Bighorn Mountains durchwandern wollen. Nach Sheridan führt die US98 nun westwärts , immer die Berge voraus. In Dayton trifft man auf die US14, die mitten in die Mountains geht. Aber in Dayton sollte man unbedingt einen Stopp machen. Eine entzückende Stadt mit dem Flair des Westens. Gegenüber von vom Dayton Mercantile ist eine Tankstelle mit einem Supermarkt, wo es auch einen guten Kaffee gibt.

    Der Bighorn Scenic Byway

    Kurz nach Dayton beginnt dann eine der schönsten Strecken auf dieser Tour, der Big Horn Scenic Byway. In wilden Serpentinen geht es hinauf zum Steambaot Point auf. 2.388m. Der Ausblick von hier ist fantastisch. Die nächsten 30km bewegt man sich immer auf dieser Höhe, einmal höher, einmal tiefer. Aber dann kommt der Granite Pass. Bis auf 2.754m windet sich die Straße hinauf. Auf der Passhöhe blickt man fast grenzenlos in die Weite dieses wunderschönen Landes. Die anschließende Abfahrt ist ein einziger Traum. Durch eine wilde Schlucht, mit Ausblicken, die der Verdon - Schlucht in Frankreich ähnlich sind, geht es hinunter ins Tal. Diese Fahrt ist einfach atemberaubend. Plötzlich ist man im Tal und verlässt die Schlicht und als Draufgabe zu diesen herrlichen Eindrücken steht dann mitten im Tal der Chimney Rock. Von hier sind es nur mehr ein paar Meilen bis nach Shell, einer Metropole mit 34 Einwohnern.

    Cody

    Nach 15 km endet in Greybull der Scenic Byway. Die nächsten 85 km kann man schnell zurücklegen, man fährt wieder durch eine typische Prärie. Dann kommt man nach Cody, der Stadt des Buffalo Bill. Der unerschrockene Entertainer des Wilden Westens reiste in den 1870ern durch diese Gegend, die es ihm so sehr angetan hatte, dass er 20 Jahre später hierher zurückkehrte und in der zerklüfteten Landschaft der Rocky Mountains in einem Kraftakt eine Stadt errichtete. Heute noch zeugt das Hotel IRMA, von William Cody selbst erbaut, von dieser Zeit.

    Was man geshen haben muss

    Cody ist eine schöne und quirlige Stadt mit einigen Sehenswürdigkeiten. Natürlich ist das Buffalo Bill Center of the West ein Muss. In fünf Museen sieht man alles über Buffalo Bill und den Wilden Westen. Ebenso wie die Old Trail Town, ein kleines Freilichtmuseum, wo man authetische und auch originale Gebäude aus der Zeit des Wilden Westens besichtigen kann. Dazu auch unzählige Artefakte aus dieser Zeit. Leider ist es ein bisschen vernachlässigt, aber das soll dem Spaß keinen Abbruch tun.

    Für den Abend bietet Cody eine Vielzahl an hervorragenden Restaurants, wo man Steak serviert bekommt, die von allererster Güte sind. Cody macht einfach Spaß!

    CODY - YELLOWSTONE NATIONAL PARK  270 km

    Der Chief Joseph Scenic Byway

    Heute wartet der Yellowstone Nationalpark. Aber auf dem Weg dorthin gibt es mehrere Highlights. Zunächst fährt man von Cody weiter in den Norden. Nach 25km kommt man zur Abzweigung des Chief Joseph Scenic Byway, einem Häuptling der Wallowa Indianer. Nun warten ca. 70  fantastische Kilometer. Zunächst wartet der Dead Indian Pass mit 2.442m. Oben angekommen blickt man in eine traumhaft schöne Landschaft. Es ist absolut atemberaubend. Begrüßt wird man dazu noch von sehr putzigen und zutraulichen Chipmunks. Die sich natürlich etwas zum Essen erwarten.

    In wilden Serpentinen fährt man dann hinab. Links und rechts erheben sich die Gipfel bis über 3.000m. Am Ende dieser Kurvenorgie kommt man an Lake Creek, ein wilder Fluss. Wenn man Glück hat, so wie wir, dann sieht man am Ufer einen Elch grasen oder auch einen Schwarzbären.

    Beartooth Scenic Byway

    Am Ende des Chief Josepg Byways trifft man auf den nächsten fantastsichen Scenic Byway, dem Beartooth Highway. Auf diesem Highway geht es weiter in Richtung Westen. Bald erreicht man die Crazy Creek Falls und kurz danach die Grenze zu Montana. An der befindet sich auch Cooke City. Dieser kleine, aber entzückende Ort auf 2.319m ist eines der Tore zum Yellowstone Nationalpark. Auf jeden Fall sollte man hier einen Stopp einlegen und ein bisschen durch den Ort schlendern. Nette Lokale, Geschäfte und eine Gelegenheit, sich vor dem Yellowstone NP noch mit Vorräten einzudecken. Hier auf jeden Fall günstiger als im Park.

    Hinein in den Yellowstone

    Von Cooke City sind es nur mehr 15 km bis man den Nordost - Eingang zum Yellowstone Nationalpark erreicht. Hat man den America the Beautiful - Jahrespass fährt man einfach langsam durch. Bald darauf verlässt man Montana und ist wieder in Wyoming, dem Bundesstaat, in dem der größte Teil des ältesten Nationalparks der USA liegt. Eine Zeitlang fährt man durch dichten Wald, bevor man man in die erste offene Landschaft kommt. Das erste das man dann sieht, sind Bisons. In großen Herden grasen Sie in den Wiesen.

    Der Grand Loop

    Bei Tower Fall erreicht man den Grand Loop. Von hier fährt man in den Süden zum Canyon Village, dem riesigen Besucher Zentrum mit Museum, Geschäften, Lokalen uvm. Je nachdem, wo man wohnt, fährt man entweder in den Süden zum Yellowstone Lake und nach Grant Village (so wie wir), oder in den Westen zum Old Faitful oder überhaupt weiter bis nach West Yellowstone außerhalb des Parks in Montana. Man darf die Größe des Parks nicht unterschätzen, sind es doch vom Nordost-Eingang bis zum Grand Village am riesigen Yellowstone Lake 140 km. Unterwegs zu seinem Ziel trifft man immer wieder auf Tiere. Hirsche, Elche, Coyoten, Bisons und wenn man, so wie wir, das unglaubliche Glück hat, auch auf Grizzly Bären. 

     YELLOWSTONE NATIONALPARK

    Der Yellowstone Nationalpark

    Der riesige Yellowstone Nationalpark lässt sich kaum in Worte fassen. Er ist ein wahres Meisterstück der Natur. Die geothermalen Aktivitäten unter der Oberfläche ließen diese dramatische Ansammlung von Bergen, Flüssen, Canyons, Quellen und Geysiren entstehen, die von den größten Säugetieren bis hin zu den kleinsten Vögeln bewohnt werden. Das 9.000 Quadratkilometer große Gebiet liegt in den Rocky Mountains und erstreckt sich über drei US-Bundesstaaten. Kleinere Parkabschnitte befinden sich in Montana und Idaho, wobei mit über 95 Prozent der Fläche der mit Abstand größte Teil zu Wyoming gehört. Der Yellowstone National Park befindet sich in einem gigantischen vulkanischen Becken. Er ist ein Relikt riesiger Vulkanausbrüche, die sich über einen Zeitraum von mehr als zwei Millionen Jahren ereigneten. Dabei wurde eine Landschaft hinterlassen, die zum abwechslungsreichsten gehört, was die Natur zu bieten hat.

    Der Yellowstone NP in Zahlen

    Um sich die Größe und Einzigartigkeit des 1. Nationalparks der USA vorstellen zu können, hier  ein paar Zahlen.

    Der Park erstreckt sich über eine Fläche von knapp 9.000 km2. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102km, die von Ost nach West 87km. Er ist Teil der Rocky Mountains und liegt auf durchschnittlich 2.450m. Der Park liegt zu weiten Teilen in der vor rund 640.000 Jahren entstandenen Caldera des Yellowstone-Vulkans, über der Magmakammer, die in mehr als 8 Kilometern Tiefe liegt. Die Magmakammer ist rund 80 Kilometer lang, 40 Kilometer breit und 10 Kilometer mächtig. Damit zählt der Yellowstone-Vulkan zur Gruppe der Supervulkane. Er ist der größte Supervulkan auf dem amerikanischen Kontinent. Über 10.000 heiße Quellen, davon über 500 Geysire, deren bekanntester sicher Old Faithful ist.

    Fauna Und Flora

    Die Vielfalt an Flora und Fauna  ist beeindruckend. Etwa 2000 Pfanzenarten und eine große Vielfalt an Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen findet sich hier. Für viele seltene Arten ist der Park ein Rückzugsgebiet, wo sie ungestört leben können. Im Jahre 1995 drohte das natürliche Gleichgewicht zwischen den Tieren zu kippen und man setzte 14 Wölfe aus. Durch diese Maßnahme wurden die Populationen wieder ins Lot gebracht und der Park begann sich wieder zu erholen.

    Pro Jahr besuchen ca. 2,8 Mio Menschen diesen einzigartigen Nationalpark und können hier Natur in jeder Form genießen. Viele Möglichkeiten und Aktivitäten stehen dem Besucher offen. Wandern, Fischen, Boostfahrten, Reitausflüge oder einfach mit dem Auto die beiden Loops abfahren. Auf jeden Fall ist ein Besuch des Yellowstone ein unvergessliches Erlebnis. 

    EIN TAG IM YELLOSTONE NP

    Mit dem Auto unterwegs

    Man kann den Park auf zwei verschiedenen Routen befahren. Den Upper Loop und den Lower Loop. Die Kombination aus beiden, der Grand Loop, ist meines Erachtens an einem Tag nicht sinnvoll. Ich zeige hier die Fahrt auf dem interessanteren Teil, dem Lower Loop. Natürlich ist auch ausschlaggebend, wo Sie Ihr Quartier haben. Im Park oder außerhalb des Parks. Nächtigen Sie außerhalb, müssen Sie immer eine etwas längere Anreise miteinrechnen. Wir waren in Grant Village und unser privater Guide holte uns mit seinem Auto pünktlich um 07.00 ab. Ich rate auf jeden Fall so eine geführte Tour zu buchen. Die Guides kennen die Stellen, wissen wann und wo es etwas zu sehen gibt und erfährt auch viel über den Park. Außerdem ist es entspannt und streßfrei. 

    Old Faithful 

    Von Grant Village fuhren wir nach Osten und nach 11 km kommt man zur Kontinental - Wasserscheide. Von hier fließen alle östlichen Gewässer in den Atlantik und die westlichen in den Pazifik. Durch dichten Wald geht es weiter nach Westen. Auf einmal hält unser Guide und zeigt uns einen Scharzbären, der gemütlich neben der Straße dahinzieht. Von unserer Fotosession läßt er sich in keinster Weise stören. Bald darauf kommen wir zu einem großen Gelände mit riesigen Parkplätzen. Von hier geht es zu Fuß zur Old Faithful Lodge, einer der besten Unterkünfte im Park. Gleich dahinter sieht man schon Rauch aus einem Loch aufsteigen. Die Plätze rund um den Geysir beginnen sich zu füllen. Mehr oder weniger pünktlich erfolgt im Abstand von einer guten Stunde ein Eruption. Dann ist es soweit. Plötzlich stößt Old Faithful eine Wasserfontäne aus, die bis zu 50m hoch sein kann. Bei einem Ausbruch kommt es immer zu mehreren Eruptionen. Es ist wahrlich ein Spektakel.

    Grand Prismatic Spring

    Von Old Faithful bis zum nächsten Highlights sind es nur ein paar Kilometer. Zuerst wartet eines der schönsten Naturschauspile der Welt, der "GRand Prismatic Spring". Sie ist die drittgrößte Quelle dieser Art auf unserem Planeten und wirkt durch die sie umgebenden Nebelschwaden, die über dem Wasser schweben, besonders mystisch. Die besondere Färbung der Quelle verursachen Mikroorganismen. Vom Parkplatz führt der Weg hinauf auf das Plateau, auf dem sich der See befindet. Oben angekommen geht es auch Holzstegen hin zum See. Der Anblick ist unbeschreiblich schön. Grün, rot und blau ist die Färbung des Wassers und in der Mitte ist es glasklar. Hier is es auch besonders tief. Unser Guide zeigt uns auch die Fußabdrücke eines Bären, der vor kurzer Zeit zum See ging, hineinfiel und umkam.

    Die Gibbon Falls und Canyon Village

    Gleich danach gibt es weitere Seen und Geysire. Besonders schön ist auch die kurze Wanderung zum Ojo Caliente Spring. Nun führt die Strasse wieder hinauf in die Wälder. Eine große Bisonherde grast neben der Straße und dann kommt der Parkplatz bei den Gibbon Falls. Ein kurzer Weg und man steht vor den Fällen. Der Gibbon River fällt hier 25m über mehrer Stufen hinab. Ein wunderschöner Anblick. Von hier sind es 34 km bis zum Canyon Village. Vorbei an den Little Gibbon Falls erreicht man das Zentrum des Parks, das Canyon Village. Hier ist ein größerer Halt angesagt. Es gibt hier das Besucher Zentrum, Geschäfte und Restaurants. Hier kann man sich erfrischen, einkaufen, aber auch wie wir, den vom Touranbieter gestellten Lunch verzehren und danach in einem Cafe die Pause ausklingen lassen.

    Lower Falls  

    Nach der Pause steht einer der Höhepunkte des Parks auf dem Programm. Es geht zum Lower Falls. Hier stürzt der Yellowstone River über eine Felskante 93m in die Tiefe. Anschließend beginnt der Grand Canyon des Yellowstone NP. Man kann dieses Naturwunder von verschiedenen Punkten aus betrachten, von jedem ist es beeindruckend. Der Anblick und das Donnern des Wassers sind überwältigend. Genauso wie der Blick hinab in den Grand Canyon.

    Hayden Valley

    Danach kommt das Hayden Valley. In diesem weiten Tal sieht man die meisten Tiere. Jeden Moment kann man ein Erlebnis der besonderen Art haben. Bei uns trottete seelenruhig ein Coyote neben der Straße, große Bisonherden grasten. An den Waldrändern sieht man Elche, leider haben wir keinen Moose gesehen. Das sind die, mit den großen Schaufeln. Dafür hatten wir ein unvergessliches Erlebnis. Direkt unter der Straße, keine 50m entfernt, sahen wir ein Grizzly - Weibchen mit ihrem Nachwuchs in der Wiese. Einen Grizzly zu sehen ist schon großen Glück. Wenn man den Yellowstone Lake erreicht kann man zurück nach Grand Village fahren und den Rest des Tages am See genießen.

    GRANT VILLAGE - SODA SPRINGS   298 km

    Grand Teton Nationalpark

    Wie lange am im Yellowstone NP bleibt, kann jeder für sich entscheiden. Nach dem Aufenthalt fährt man vom Grand Village noch 30 Kilometer, bis man den Südeingang des Parks erreicht. Aber es dauert nicht lange und man kommt in den nächsten Nationalpark, dem Grand Teton NP. Dieser wunderschöne Park ist ein wahres Paradies für alle Arten von Outdoor - Aktivitäten. Wandern, Fischen, Bootsfahren und Klettern. Außerdem ein Paradies für Radfahrer. Diese traumhafte Landschaft mit dem Jackson Lake wird aber beherrscht vom Grand Teton, der 4.144m aufragt. Bei schönem Wetter spiegelt sich dieser in den Seen des Parks. Auf jeden Fall sollte man die Teton Park Road nehmen. Diese führt zum Jenny Lake, von wo man mehrer Aussichtspunkte hat, die einen tollen Blick auf den Grand Teton gewähren. 

    Jackson und Alpine

    In diesem schönen Nationalpark kann man wirklich toll Urlaub machen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Genügend Unterkünfte findet man im nahe gelegenen Promi - Urlaubsort Jackson.  Dieser Ort ist ein Tourismuszentrum par excellence, das sein Wildwest-Image ehrgeizig pflegt, aber auch Charme hat. Der Ort ist Treffpunkt der Outdoor-Enthusiasten und des Jetsets. Einige Prominete haben sich hier angesiedelt, man könnte diesen Ort als das Kitzbühel Amerikas bezeichnen. Hier ist wirklich viel los.

    Von Jackson geht es dann immer dem Snake River entlang. Ein Eldorado für alle Wassersportler, sei es Rafting, Kanufahren usw. nach 21km in Hoback biegt man ab auf die US89. Durch eine schöne Schlucht geht es langsam immer weiter bergauf. Auf der Passhöhe auf 1.800 Seehöhe hat man einen herrlichen Ausblick auf den aufgestauten Snake River, dem Palisades Reservoir. Am Fuß des Berges liegt Alpine

    Auf nach Idaho

    Von diesem lebhaften Ort kommt man nach knapp 20km zur Grenze des 6. Bundesstaates auf dieser Traum-Tour, nach Idaho. Idaho als einer der am dünnsten besiedelten Bundesstaaten. Die von abgelegenen Gebirgszügen, dichten Wäldern, kristallklaren Seen und tiefen Schluchten gekennzeichnete vielfältige Landschaft, ist das Dorado für Outdoor-Fans. Hier kann man Mountainbiken, Wildwasser-Raften, Schifahren und natürlich Wandern ohne Ende.

    Soda Springs

    Bis zum heutigen Ziel, Soda Springs sind es noch 90km durch einsame Prärie. Ab und zu eine Farm, wenige Orte. Eine Landschaft zum Genießen. Etwa 30km vor Soda Springs ist ein Campingplatz, Cedar Bay Marina. Hier sollte man einen Stopp machen. Es gibt einen guten Kaffee, natürlich kalte Drinks und nette Leute. Bevor man nach Soda Springs kommt, fährt man einige Zeit an Minen vorbei. Hier wird Phosphat in großen Mengen abgebaut. Die Stadt selbst ist eine typische amerikanische Stadt, aber mit einer Sehenswürdigkeit. Dem weltweit einzigen gefangenen Geysir. Er wurde vor fast 80 Jahren bei Bohrungen für ein Schwimmbecken entdeckt. Er ist heute verschlossen und zeitgesteuert und bricht stündlich zur vollen Stunde aus. Der Geysir erreicht 365 Tage im Jahr eine Höhe von bis zu 30 Metern.

    SODA SPRINGS - MANILA    410 km

    Utah und der Bear Lake

    Von Soda Springs geht es weiter in den Süden und nach 90km erreicht man die Grenze zum 7. Bundestaat auf dieser Reise, zu Utah. Weitere 30km weiter kommt man nach Logan, einer Stadt mit etwas mehr als 50.000 EW. Ein Besuch dieser schönen Stadt lohnt sich auf jeden Fall. In dieser Mormonenstadt wirkt alles sehr gepflegt und die vielen Lokale laden zu einer gemütlichen Rast ein. Sehenswert ist auch große Mormonen - Tempel. 

    Der nächste Scenic Byway

    In Logan biegt man ein auf die US89, dem Logan Canyon National Scenic Byway. Schon kurz nach der Stadt beginnt der malerische Logan Canyon. Tief eingeschnittene, fast senkrechte Kalksteinwände und mit Fossilien beladene Felsformationen begrüßen Reisende beim Betreten des Canyons. Der Logan River, ein beliebtes Forellenangelgebiet, verläuft parallel zur Route und bietet einen weiteren Grund zum Verweilen. Mit dem nahenden Herbst erstrahlt dieser Hochgebirgspass in sattem Grün mit leuchtenden Gold-, Rot- und Gelbtönen. Die Route führt durch den spektakulären Wasatch-Cache National Forest. Die Straße steigt ständig an und oben auf 1.900m angekommen, blickt man hinunter auf den wunderschönen Bear Lake. Auch "Karibik der Rocky Maountains" genannt. Unten angekommen in Garden City sieht man auch warum. Es ist ein wahres Ferienparadies. 

    Noch einmal nach Wyoming

    Entlang des Bear Lake reiht sich eine Touristenattraktion an die andere, ein Campingplatz um den anderen und vielen schöne Stränden. Nun führt die Route immer weiter westwärts bis zur Grenze nach Wyoming. Die nächsten 110km durchquert man eine ziemlich öde Landschaft, nur unterbrochen von einem Halt in Carter, einer Geisterstadt an der Bahnstrecke´der Union Pacific. Als noch Dampfloks fuhren, war Carter ein wuchtiger Halt um Wasser zu tanken. Als die Zeit der Diesellokomotiven begann, war es um Carter geschehen. Etwas weiter in Lyman, kann man einen Abstecher zum ehemaligen Fort Bridger machen. Viel ist aber nicht zu bestaunen. 

    Zurück nach Utah zum Ziel nach Manila

    Nach dieser Pause fährt man weiter in Richtung Grenze zu Utah. Die Landschaft schaut ähnlich aus wie in den Badlands. Die Felsen leuchten in verschiedensten Farben. Kurz nach der Grenze zu Utah erreicht man Manila. Dieser kleine Ort an der Kreuzung der US43 und US44 zählt gerade einmal 308 EW und hat nicht sonderlich viel zu bieten. Außer ein paar Unterkünfte, Lokale und Geschäfte. Aber er ist auch das Tor zur Flaming Gorge, die am nächsten Tag besucht wird.

    MANILA -STEAMBOAT SPRINGS    332 km

    Flaming Gorge

    Auf der US44, dem Flaming Gorge - Uintas National Scenic Byway, verlässt man Manila. Die ersten Kilometer fährt man durch schönes Farmland. Dann geht es in Serpentinen einen Berg hinauf. Plötzlich ändert sich die Landschaft komplett. Bizzare Felsformationen mit wilden Abhängen prägen nun die Strecke. Beim Sheep Creek Overlook sieht man schon einen Teil des riesigen Sees, der durch die Aufstauung des Green River entstanden ist. Dieses ganze Gebiet ist die Flaming Gorge Recreation Area. Ein wahres Paradies für Angler und Wassersportler. 

    Unsere Tour führt direkt hinein in dieses Gebiet. Über den Flaming Gorge Dam, der 153 m hoch und 392 m lang ist, fährt man hinauf bis nach Dutch John. Hier sollte man einen Stopp einlegen. Tanken, einen Kaffee oder was Kühles trinken und im großen Shop etwas einkaufen. Von Manila bis hierher sind es 60 km, die einfach wunderschön sind.

    Durchs Nowhere - Land zurück nach Colorado

    Von Dutch John geht unsere Tour 13km hinauf bis zur nach Wyoming und dann kommt man schon zur Abzweigung der US1364. Zunächst glaubt man sich verfahren zu haben, denn man befindet sich auf einer Staubstraße. Aber nach ein paar Kilometern beginnt wieder der Asphalt. Das ändert aber nichts daran, dass man sich nun in einer totalen Einöde befindet. Hier ist absolut nichts, keine Ansiedlung, keine Internet, kein Handy - Empfang. Nur einsame Landschaft. Nach 44 km erreicht man die Grenze zu Colorado. Langsam wird die Straße breiter und ab und zu sieht man eine Straße, die zu einer Ranch führt. Nach weiteren einsamen 32 km kommt der Wegweiser hin zu den Vermillion Fällen. Eine mehr als ausgewaschene Sandpiste führt bis zu den Wasserfällen. Wer Angst um sein Fahrzeug hat, sollte die 500 m lieber zu Fuß gehen. 

    Zurück in der Zivilisation

    Von den Wasserfällen sind es noch 46 km bis man wieder zurück in belebteren Region ist. In Maybell kommt man zur US40. Eine zeitlang fährt man den Yampa River entlang. Eine sattgrüne und schöne Landschaft. Aber bald ist man wieder in einer rauen Gegend, die bis Craig geht. Hier kommt man wieder ins Tal des Yampa River. Jetzt ist dieser Fluss der ständige Begleiter bis man nach knapp 70 km zum heutigen Etappenzeil kommt, dem bekannten Skiort Steamboat Springs. Mit seiner reichen Geschichte ist Steamboat Springs ein Sinnbild des Wilden Westens. Die Innenstadt wird durch die lebendige Lincoln Avenue geprägt – eine Straße voller Geschäfte, Restaurants und Galerien mit Ziegelfassaden. Eines der legendärsten Geschäfte unter ihnen ist sicherlich F.M. Light & Sons, ein Laden für Westernkleidung, der seit 1905 Cowboys ausstattet. Aber nicht nur im Winter ist hier viel los, während des ganzen Jahres ist Steamboat Springs Ziel vieler Urlauber.

    STEAMBOAT SPRINGS - DENVER  275 km

    Der Berg ruft

    Der letzte Tag dieser großartigen Tour steht an. Kurz nach Steamboat Springs geht es hinauf auf den ersten Pass dieses Tages. Der Rabbit Ears Pass ist 2.900m hoch, aber durch die wirklich gut und breit ausgebaute Strasse merkt man fast nicht, dass man einen hohen Pass erklimmt. Nach 100 km wartet der nächste Pass, der 2.951m hohe Willow Creek Pass. Hier kommt man wieder einmal zur Kontinental - Wasserscheide. Am Ende des Passes kommt man nach Granby, einem netten, kleinen Ort inmitten der Rocky Mountains. Hier gibt es eine große Tankstelle mit Shop, wo man sich noch einmal stärken kann, bevor es auf das "Dach" dieser Tour geht.

    Von Granby kommt man in eine dergrößten touristischen Regionen Colorados. Ein Skiort reiht aich an den anderen. Natürlich sind diese auch im Sommer seht stark besucht. Der letzte dieser Ort ist Winter Park, den neben Vail das größte Skigebiet von Colorado ist. Nach iesem lebhaften und mondänen Ort beginnt dann der Anstieg, hinauf auf das "Dach dieser Tour". Es geht auf den Berthoud Pass. Die gut ausgebaute Straße windet sich in vielen Serpentinen den Berg hinauf. .... und dann hat man es geschafft, die Passhöhe ist erreicht. Auff dem Monument am großen Parkplatz liest man die Höhe, 3.446m. Bei uns ewiges Eis, hier eine Almlandschaft mit 18 Grad (bei unserer Tour im Juni 2025). Allerdings merkt man schon die wesentlich dünnere Luft, man ist relitiv schnell außer Atem. Aber der Blick auf die umliegenden Riesen der Rocky Mountains ist schon gewaltig.

    Die Abfahrt vom Pass ist nicht weniger spektakulär. Auch hier geht es in Serpentinen den Berg hinunter. Nach der letzen großen Kurve führt die Straße entlang des Clear Creeks durch das Tal ostwärts. Nach dem Ort Empire erreicht man die Interstate 70. Dieser folgt man bis zur Abfahrt Buffalo Overlook. Auf der US 40 ist es nur mehr ein Stück bis zur Abzweigung der Lookout Mountain Road. Dieser kurvenreichen Straße folgt man knapp 5 Kilometer und dann steht das letzte Highlight der Tour auf dem Programm. Das Grab des Buffalo Bill. Nachdem man den Spuren dieses Cowboys öfters auf der Tour begegnet ist, ist es natürlich klar, dass man ihm die Ehre erweisen muss. Ein letztes Mal noch eine kleine Kurvenorgie hinab nach Golden und dann kommt man wieder zur I70 und nach wenigen Kilometern ist dann diese großartige Tour.

    "The Great American Ride" ist zu Ende. Fast 4.000km legt man auf dieser Tour zurück  und erlebt ein Amerika, wie es schöner nicht sein kann. Ist freundlichen und hilfsbereiten Menschen begegnet. Man kam in Berührung mit der Kultur der Indianer. Erfuhr vieles über die Besiedlung durch die Weißen, auch von den Verbrechen, die an den Ureinwohnern verübt wurden. Man hatte Begegnungen mit Tieren, die man sonst nur im Zoo sehen kann. Sah eine Natur, die so fantastisch und unvergleichlich ist., wie man sie sonst fast nirgends wo auf der Welt sieht. Erkundete Naturwunder, wie den Yellowstone, durchfuhr eine weite und endlose Prärie und bestaunte nationale Monumente, wie Mount Rushmore. Vor allem aber wird angesichts dieser Wunder und Schönheit unser oft so überhebliches Menschsein, wieder auf ein gesundes Maß zurecht gestutzt.


    Unsere Antworten auf Ihre Fragen

    Wer sind die Partner in USA

    • Unser Partner für die Motorräder ist EAGLERIDER. Bei der Miete der Bikes gehen wir keine Kompromisse und Risiken ein. Eaglerider hat die meisten Stationen, hat die besten und neuesten Bikes und ist 100-prozentig seriös.
    • Bei den Mietwagen vertrauen wir den besten Vermietern in den USA, wie AVIS, Alamo, Budget, Hertz u.ä.
    • Unsere Hotel-Partner sind z.T. die großen Ketten, wie Marriott, Wyndham, IHG, mit denen wir Verträge haben oder wir buchen wie alle Veranstalter, auf Hotel-Buchungsplattformen
    • Alle andere Produkte, wie Eintritte, Veranstaltungen, Reservierungen usw. erledigen für uns lokale Agenturen.

    Nach welchen Gesichtspunkten werden die Touren geplant

    Die Planung unserer vorgefertigten Touren, egal ob für Motorräder oder Mietwagen, folgt genau nach unseren Grundsätzen. Diese sind, in einer bestimmten Zeit möglichst viel von diesem wunderschönen Land zu sehen. Das heißt, die Tagesetappen sind so gestaltet, dass man genügend Zeit hat, die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke zu genießen. Die Tageskilometer bewegen sich zwischen 200 und 350 km. Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, auf einer sogenannten "Übersteller - Etappe" etwas über 400km zu fahren.

    Darüber hinaus ist unsere Erfahrung und Kenntnis der Destination ausschlaggebend für die Wahl der Route. Wir versuchen, so viele "National Scenic Byways" wie möglich in die Tagesetappen einzubauen. 

    Was ist bei einer geführten Tour inkludiert und was nicht

    Bei unseren geführten Touren sind folgende Leistungen inkludiert:

    • Flüge ab/bis Heimatflughafen im D-A-CH Gebiet inkl. Gepäck und alle Taxen
    • das gebuchte Bike inkl. unbegr. KM, VIP-Zero-Versicherung, Pannenhilfe und alle Steuern und Gebühren
    • Ausführliche Vorab - Information (wenn möglich, bei einem Treffen)

    Auf der Tour

    • alle Hotels auf der Route inkl. Frühstück (sofern angeboten). Die Hotels sind Mittelklasse und von uns vorab geprüft
    • Tourguide 
    • Begleitfahrzeug für das Gepäck
    • Wasser und Softdrinks während der Tour
    • America the Beautiful - Pass (Eintritt in alle Nationalparks, Stateparks, Recreation Areas usw.)
    • Abschieds - Essen
    • Eine Überraschungsgeschenk

    Nicht inkludiert:

    • Benzin
    • Modellgarantie
    • Alle Essens außer Frühstück, wo angeführt
    • Eintritt in Parks, die nicht im America the Beautiful - Pass inkludiert sind (meist Parks, die in Regionen der Ureinwohner sind
    • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
     

    Kann man eine vorgefertigte Tour ändern

    Wenn die Tour von jemand individuell gebucht wird, d.h. entweder allein oder in einer kleinen Gruppe, kann man natürlich auf gewisse Wünsche der Kunden eingehen. Man kann das Routing ändern, die Länge der Tagesetappen und auch die Dauer. Allerdings sollte die Tour nicht zu stark vom Routenplan abweichen. Wer so etwas will, sollte uns einfach eine Anfrage mit seinen Wünschen schicken.

    Selbstverständlich planen wir auch Touren, die komplett nach Ihren Vorstellungen und Wünschen ablaufen.

    Warum sollten Sie uns vertrauen

    ALL - OF - USA, als Teil von abgrazanwelt.at ist ein, beim Bundesministerium f. Arbeit und Wirtschaft, gelisteter Reise-Veranstalter und erfüllt alle gesetzlichen Vorschriften. Insolvenzversicherung, Haftpflichtversicherung uvm. 

    Darüber hinaus ist Klaus Zeiler seit 40 Jahren in dieser Branche tätig und kennt (fast) die gesamte USA. Durch den jährlichen Besuch der IPW, der größten Tourismus - Messe der USA, kennt er seine örtlichen Partner, was viele Vorteile für die Kunden bringt. ALL - OF - USA ist einer von ganz wenigen österreichischen Veranstalter (2 bis 3), die zu dieser Messe eingeladen werden. 

    Termine 2026 und 2027

    Die Biker - Tour "The Great American Ride" wird immer im Juni gefahren. Zu dieser Zeit ist das Wetter beständig, alle Straßen offen und es ist gerade die Zeit, in der der Nachwuchs bei den Tieren zu sehen ist. 

    Die genauen Termine bitte anfragen.


    Für viele Menschen ist ein Ranch Urlaub ein Wunsch, den Sie sich einmal in Ihrem Leben erfüllen wollen. Meistens aber bleibt es beim Wunsch. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Einerseits fehlt immer die Zeit dazu. Andererseits weiß man nicht so recht, ob es wirklich so toll ist. Oder ein Aufenthalt auf einer Ranch passt nicht in den geplanten Familien - Urlaub. Gründe gibt es viele, Ausreden auch. Deshalb bleibt dieser Wunsch meist nur ein unerfüllter.

    Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!

    Aber der Hauptgrund ist meist der, das man einfach zu wenig weiß, wie so ein Ranch Urlaub  abläuft. Was einen erwartet, was geboten wird und wie man so einen Urlaub plant. Diese Fragen wollen wir Ihnen hier beantworten, Ihnen erklären, was für Arten von Ranch - Urlauben es gibt und vieles mehr.

    Damit Ihr Wunsch doch noch erfüllt werden kann!


    WIE DEFINIERT SICH EINE RANCH

    Zuerst die gesetzliche und daher auch trockene Definition einer Guest Ranch:

    "Als Guest Ranch bezeichnet ein Unternehmen oder eine Organisation, die Übernachtungsmöglichkeiten , Verpflegung und Freizeiteinrichtungen in ländlicher Umgebung anbietet. Der Zweck einer Gästeranch muss sich in erster Linie auf Urlaub, Freizeitgestaltung und ähnliche Aktivitäten beziehen"

    Übersetzt heißt das, dass ein Urlaub auf einer Ranch in erster Linie der Erholung des Gastes dient. Alle Aktivitäten dienen dazu, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Man kann, aber man muss nicht! Alles was an Aktivitäten angeboten wird, egal ob Vergnügen oder Arbeit, können Sie mit machen oder auch nicht. Wichtig ist nur eines, dass Sie und Ihre Familie den größmöglichen Erholungswert mitnehmen.

    WELCHE ART VON RANCH GIBT ES

    Zunächst sollten Sie wissen, dass es zwei Typen von Ranches gibt. Auf der einen Seite haben wir die Guest oder Dude Ranches und auf der anderen finden wir die Working Ranches. Mittlerweile gibt es auch einige Ranches, die sich als Resort Ranch bezeichnen. Diese sind aber nur eine gesteigerte Form der Guest Ranch.

    GUEST/DUDE RANCH

    Die Paradise Guest Ranch in Wyoming ist eine typische Guest Ranch

    Auf einer Guest Ranch steht die Erholung und das Vergnügen an erster Stelle. Dem Gast werden viele Möglichkeiten geboten, sich die Zeit zu vetreiben. Natürlich steht reiten an erster Stelle, aber es gibt noch so viel mehr, was man auf einer Dude Ranch machen kann. Fischen, schwimmen, wandern oder einfach nur an einem ruhigen Ort sich zurückzuziehen und einfach den Tag genießen. 

    Abenteuer pur für die Familie

    Diese Art von Ranch Urlaub ist auch ideal für einen Aufenthalt mit der ganzen Familie. Den Kindern wird ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten. Nebenbei lernen sie viel über das Leben auf dem Land, über Tiere und wieviel Arbeit auf einer Ranch anfällt.

    WORKING RANCH

    Wenn Sie immer davon geträumt haben, einmal das Leben eines Cowboys kennenzulernen, dann ist eine Working Ranch genau das Richtige für Sie. Die Arten von Betätigung hängt ganz von der Jahreszeit ab. Die aufregendste Zeit ist sicher die des Zusammentriebs der Rinderherde im Herbst. Sie begleiten die Cowboys bei Ihrer Arbeit und unterstützen Sie, so weit es Ihre Fähigkeiten erlauben.

    Weg vom Alltag

    Was auf so einer Ranch an Luxus fehlt, wird mehr als wettgemacht vom Abenteurgeist, guter Kameradschaft und einer riesigen Portion Zufriedenheit nach getaner Arbeit. Diese Erfahrung wird Sie für alle Mühen entschädigen.


    Ein paar Antworten auf Ihre Fragen

    Was gibt es auf einer Ranch zu essen?

    Vielleicht ist das Essen eines der größten Missverständnisse, was Urlaub auf einer Dude Ranch betrifft. Ich vermute, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass in den alten Westernfilme die Cowboys meist recht spratanisch essen Viele Ranchen beziehen lokale Zutaten (einige verfügen über eigene Gewächshäuser) und schaffen kulinarische Meisterwerke. Einige Ranchen bieten Holzofen-Pizzen und Craft-Cocktails, wie z.B. Kaktusfeigen-Margaritas, während andere Weinproben und erlesene kulinarische Erlebnisse anbieten. Man kann eine Ranch allein nach seinem Appetit auswählen! Vegetarisch, vegan, glutenfrei, Allergien? Kein Problem. Wenn man im Vorhinein Bescheid sagt, gehen die Ranch-Köche gerne auf spezielle Ernährungsbedürfnisse ein.

    Wie ist das mit dem Reiten?

    Pferde sind ein wesentlicher Teil des Dude-Ranch-Erlebnisses, weil sie eben traditionell dazugehören. Abgesehen vom Reiten gibt es noch einige andere Erlebnisse, die einen erwarten. Naturliebhaber können Wandern, Vögel beobachten und Spaziergänge in der Natur genießen. Adrenalin-Junkies werden das Mountainbiken und Wildwasser-Rafting lieben. Weitere Aktivitäten für Leute, die etwas weniger extreme Aktivitäten suchen, sind z.B. das Fliegenfischen, Bogenschießen und sogar Kochkurse. Die meisten All-Inclusive-Aufenthalte auf einer Dude Ranch umfassen alle Aktivitäten, wie Reiten, Schwimmen, Fischen, Mountainbiken, Goldwaschen, Vogelbeobachtungen, Wandern, Rafting, Streichelzoo, Kinderanimation uvm.

    Auf einer Working Ranch ist reiten eine Voraussetzung für eine Teilnahme am Arbeitsleben der Cowboys. 


    Wie ist die Unterbringung?

    Während einige Ranchen luxuriöser sind als andere, sind alle Schlafbereiche ruhig, gemütlich und komfortabel. Rustikale und historische Akzente füllen die Räume, von alten Himmelbetten bis zu antiken Steppdecken. Natürlich gibt es in den Unterkünften ein eigenes Bad, Handtücher, Toilettartikel, Toilette und meist auch eine Kaffeemaschine und Kühlschrank.

    Auf einer Working Ranch kann es schon etwas uriger umgehen, da empfiehlt es sich, vorab genau zu schauen, ob die Unterbringung Ihren Vorstellungen entspricht.

    Kann man eine Ranch nur im Sommer besuchen?

    Einige Dude Ranches schließen für den Winter, aber viele sind noch offen. Wenn die Rocky Mountains mit Schnee bedeckt sind, verlagern die Dude Ranches einfach ihren Fokus. Zu den Aktivitäten während eines Aufenthalts zählen Schneemobilfahren, Skifahren und Schneeschuhwandern. Am Ende des Tages kann man sich dann bei einem langen heißen Bad im Whirlpool entspannen. Wenn man allerdings doch mehr Lust auf ein traditionelles Dude-Ranch-Erlebnis hat, kann man der Kälte auch entfliehen und nach Süden zu einer Ranch in Arizona fliegen! Man kann durch das Land des Saguaro-Kaktus reiten und abends die leuchtenden Sonnenuntergänge genießen.

    Für eine Working Ranch gibt es eigentlich keine bevorzugte Jahreszeit. Arbeit gibt es immer genug. Entscheidend für die Wahl der Zeit ist einzig und allein Ihre Vorstellung, welche Zeit für Sie die schönste ist.

    Wie ist es mit den Kindern?

    Dude Ranchen sorgen für einen ausgezeichneten Familienurlaub – ohne Zweifel! Es gibt für jeden etwas, dass man gerne macht. Aber für einige bedeutet Urlaub zu haben, die Kinder zu Hause zu lassen. Viele der Ranches bieten kinderfreie Wochen an, perfekt für romantische Kurzurlaube, Junggesellen-/Junggesellinnenabschiede und vielleicht sogar geschäftliche Tagungen. Mit oder ohne Kinder finde man Ruhe und Stille während seines Urlaubs auf einer Dude Ranch.

    Für Kinder ist der Aufenthalt auf einer Working Ranch weniger geeignet, da es auf so einer Ranch schon etwas rauer zugehen kann.

    Wie teuer ist ein Ranch Urlaub?

    Zumeist stellt man fest, dass der All-Inclusive-Preis für einen Aufenthalt auf einer Dude Ranch einen ganzen Tag voller Aktivitäten, Essen und Unterkunft abdeckt. Wenn man diesen Preis mit dem für einen anderen Familienurlaub vergleicht, wird man wahrscheinlich feststellen, dass es tatsächlich günstiger ist! Außerdem muss man sich keine Gedanken machen über Unterkünfte an verschiedenen Orten, wo man essen soll, was man unternehmen möchte und wie man von einem Ort zum nächsten kommt. Auf einer Dude Ranch zahlt man einen Preis, kommt an und genießt einfach die Zeit zusammen mit seiner Familie.

    Urlaube auf einer Working Ranch sind meist günstiger, da oft nicht so luxuriös. Aber Bezahlung gibt es keine.


    Ein Täglicher Ausritt gehört zu einem Ranch Urlaub unbedingt dazu

    Der tägliche Ausritt

    Wo und wie viele Ranches bieten wir Ihnen an?

    Zusammen mit unserem Partner bieten wir Ihnen in 6 Bundesstaaten insgesamt 26 Ranches an. Die meisten davon in Wyoming und Arizona. Weiters noch in Colorado, Montana, Texas und auch in Georgia. Aber natürlich können wir Ihnen auch in anderen Bundesstaaten gerne einen Ranch Urlaub anfragen. Aber natürlich können wir für Sie in jedem Bundesstaat einen Ranch Urlaub anfragen.

    Hier finden Sie drei Beispiele, wie so ein Urlaub aussehen könnte

    Wer einen wunderschöne Familien - Urlaub auf einer Ranch erleben möchte, für den ist die Rand Creek Ranch genau richtig. Hier wird einfach alles geboten, was man auf einem Ranch - Urlaub erwartet. Schöne Unterkünfte, ein großes Angebot an Aktivitäten für die gesamte Familie. Reiten, Fischen, Rafting, Lagerfeuer - Romantik und wunderschöne Barbeque - Abende.

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    Vor allem aber ist es seine hervorragende Lage. Von Cody sind es gerade einmal 35 km und was sie so besonders macht. Zum Yellowstone Nationalpark mit seinen unzähligen Attraktionen sind es gerade einmal 50 km. Somit ist diese Ranch nicht nur ideal für das Eintauchen in das Leben auf einer Ranch, sondern auch um eines der größten Wunder der Erde zu entdecken. 

    Wir sind Partner dieser Ranch und können daher durch direkte Verträge, Ihnen einen Aufenthalt genau nach Ihren Wünschen und Vorstellungen zu einem attraktiven Preis vermitteln!


    Ein Bild von einer Ranch in Wyoming von oben

    Die Rand Creek Ranch

    Was bietet Rand Creek Ranch

    Die Rand Creek Ranch wird von Joel and Krystal geführt. Sie haben diese Ranch an den Northfork des Shoshone River aufgebaut und wollen Ihren Gästen die Schönheit der Rocky Mountains, des Yellowstone Nationalparks und vor allem das Leben auf einer Ranch näherbringen. Ein Aufenthalt hier mit der Familie oder auch als Pärchen wird für immer ein unvergessliches Erlebnis bleiben.

    • REITEN

    • WANDERN

    • AUSFLÜGE

    • FISCHEN

    • ... UND NOCH VIEL MEHR

    Reiten steht natürlich auf einer Ranch zu jeder Zeit auf der Tagesordnung. Auf der Ranch haben sie wundervolle, sanftmütige Pferde und diese passen sich an die Erfahrungder Gäste an. Unsere Pferdepfleger leisten vor jedem Ausritt hervorragende Arbeit und besprechen die Regeln im Umgang mit den Wanderpferden. Reiten in der wunderschönen und unberührten Wildnis Wyomings wird zu einem unvergesslichen Erlebnis!


    UNTERBRINGUNG

    Die Unterbringung der Gäste erfolgt in landestypischen Gebäuden,. Die Zimmer verfügen alle über ein eigenes Bad und sind gut ausgestattet.


    WAS IST IM PREIS INKLUDIERT?

    • alle Mahlzeiten
    • Unterbringung in der gebuchten Kategorie
    • Ausritte und Reitunterricht
    • Viele, viele Aktivitäten
    • Kostenloses W-LAN

    Preise sind auf Anfrage, da sie naturgemäß abhängig sind von der Jahreszeit, den Wünschen der Gäste und der Auslastung


    Galerie

    Wer einen Ranch - Urlaub für die gesamte Familie sucht, die Tanque Verde Ranch ist die Lösung. Diese Ranch liegt auf 60.000 Acres atemberaubender Wüstenlandschaft, eingebettet zwischen den Rincon Mountains und angrenzend an den Saguaro-Nationalpark und den Coronado National Forest, am Stadtrand von Tucson. Sie ist eine der ältesten Rinder- und Gästeranches Amerikas. Dieser Ort war aufgrund seiner starken Bewässerung und des hohen artesischen Drucks eine ideale Wasserstelle für die Wüste. Insgesamt umfasst 640 Acres und Gäste können heute ihre abwechslungsreiche Geschichte auf kilometerlangen, aufregenden Reitwegen erleben. Hauptsächlich führen die durch Wüsten- und Berglandschaften, wo einst lautlose Apachen im Hinterhalt lauerten, um Carrillos Cowboys zu überraschen. Auf dieser wunderschönen Ranch können Sie die ganze Magie der Sonora Wüste erleben.

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    Ein wunderschöner Pool gehört auch zur Tanque Verde Ranch

    Der Pool der Tanque Verde Ranch

    Was bietet die Tanque Verde Ranch?

    Alles aufzuzählen, was Sie auf dieser Ranch unternehmen können, würde fast den Rahmen sprengen. Wir möchten Ihnen nur einen kleinen Teil der wirklich umfassenden Aktivitäten präsentieren.

    • REITEN

    • WANDERN

    • MOUNTAINBIKEN

    • ANGELN

    • GELÄNDEFAHRTEN

    • SCHWIMMEN

    • ... UND NOCH VIEL MEHR

    Vor allem Reiten steht auf einer Ranch zu jeder Zeit auf der Tagesordnung. Egal ob man Anfänger ist oder Profi. Für jede Altersstufe und jedes Level gibt es die entsprechenden Möglichkeiten. 

    Sei es das Erlernen des Reitens bis hin zu geführten Ausritten in die wunderschöne Umgebung. Besonders ein Ritt in die Sonora Wüste mit Ihren faszinierenden Saguaro Kakteen zum Sonnenauf - oder untergang ist ein unvergessliches Erlebnis.


    UNTERBRINGUNG

    Die Unterbringung der Gäste erfolgt in landestypischen Gebäuden, die auf dem Gelände der Ranch verteilt sind. Namen, wie Raodrunner - Mountain, Quail Hollow, Javelina Heights, Desert Garden usw. bezeichnen die einzelnen Komplexe. Hier wiederum stehen Räumlichkeiten in verschiedenen Größen zur Auswahl, vom normalen Doppelzimmer bis hin Suiten mit bis zu drei Schalfzimmern. Das Interieur ist landestypisch, aber trotzdem fehlt es an nichts. Ein oder mehrere Bäder, kostenloses W-LAN, Klimaanlage, Kaffeemaschine, Kühlschrank usw. findet man in jeder Unterkunft. Auf den Terrassen finden Sie Gartenmöbel. 


    WAS IST IM PREIS INKLUDIERT?

    • Täglich 3 Mahlzeiten
    • Unterbringung in der gebuchten Kategorie
    • täglich Wasser im Zimmer
    • Zugang zum Pool und den Indoor-Pool
    • Cowboy - Grillparty und Frühstücksfahrten
    • Kunsthandwerk, Angeln, Bogenschießen, Hufeisenwerfen für Kinder
    • Mountainbiken, Wanderungen, Naturprogramme
    • Kinderprogramm mit Betreuung
    • Ausritte und Reitunterricht

    Preisbeispiel für 1 Woche im September

    2 Erwachsene


    2 Erwachsene

    Gesamtpreis auf Basis Nächtigung mit Frühstück 

    2.990,-

    2 Erwachsene

    Gesamtpreis auf Basis All-Inclusive

    4.470

    Preisbeispiel für 1 Woche im September 

    2 Erw. + 1 Kind bis 17J.

    Standard Vierer-Zimmer

    Gesamtpreis auf Basis Nächtigung mit Frühstück

    3.250

    Standard Vierer-Zimmer

    Gesamtpreis auf Basis All - Inclusive

    4.470

    * alle anderen Preise sind auf Anfrage

    * Nächtigung mit Frühstück ist nur empfehlenswert, wenn man die Ranch als Ausgangspunkt für Unternehmungen auf eigene Faust wählt

    Galerie

    Was gibt es Schöneres als mit seiner Familie in einem Camper die USA zu bereisen. Vollkommen ungebunden und nur nach dem eigenen Dafürhalten sein Reisetempo bestimmen. Jederzeit an jedem beliebigen Ort zu halten und das zu machen, was einem gefällt. Ein Traum, den viele sich und Ihrer Familie erfüllen möchten.

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    ABER - je größer die Familie, desto beengter geht es im Camper zu. Dazu kommt noch, dass man mit einem großen Camper schwer bis gar nicht in die Städte fahren kann. Es gibt auch viele Parks in denen man mit einem großen Camper nicht hinein darf. Sehenwürdigkeiten, die mit einen großen Gefährt nicht erreichbar sind. Das und andere Probleme lassen diesen Traum meistens platzen.

    Wie wäre es, wenn man diese Probleme nicht hätte, überall hinkommt, gemütlich und bequem reisen kann, ohne unter Platzproblemen zu leiden und das auch noch zu einem tollen Preis?

    !! Wir haben die Lösung für Sie !!

    So sieht es aus, wenn der Pick-Up abgehängt ist. Die Familie ist mit dem Pick-Up unterwegs

    Am Campground

    Wir bieten Ihnen mit unserem Partner diesen 29ft (8,8m) Camper zusammen mit diesem Pick-Up ab Phoennix und ab Las Vegas an. Ab 15.Mai 2025 fliegt Condor mehrmals wöchentlich direkt ab Frankfurt mit Zubringer aus Österreich, Deutschalnd und Schweiz nach Phoenix und täglich gibt es Flüge ab vielen Flughäfen mit einmal Umsteigen nach Las Vegas. Unser Partner holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie in Ihr Hotel für die erste Nacht (man darf einen Camper nach einem Langstreckenflug erst am nächsten Tag übernehmen). Am folgenden Tag werden Sie zur Vermietstation gebtacht, wo Sie Ihr Fahrzeug übernehmen. Nach einer Instruktion durch den Vermieter können Sie starten. Die Rückgabe erfolgt entweder am Ort der Anmietung oder in einem der beiden angeführten Stationen. Bei dieser Variante fällt eine Einweg-Gebühr an.

    Alles was erforderlich ist um diesen Camper anzumieten ist:

    • Führerschein der Klasse B
    • Mindestalter 21 Jahre

    Was ist im Preis inkludiert

    • Camper C6 5th Wheel 29ft.
    • Pick-Up
    • Inkl. 140km pro Tag
    • Automatik - Getriebe
    • Benzin oder Diesel
    • Bis max. 6 Personen

    Alle  Ausstattungs - Merkmale 

    • Der Camper verfüg über ein Slide - Out
    • Heizung
    • Campingausstattung
    • Flughafentransger
    • komplette Küchenaussattung inkl. Toaster
    • Klimaanlage Fahrzeug und Camper
    • Radio/CD
    • WC & Dusche
    • Herd
    • Ofen
  • Kaffeemaschine
  • Kühlschrank mit Gefrierfach
  • Mikrowelle 
  • Heißwasserboiler
  • Markise
  • keine Bereitstellungsgebühr
  • Endreinigung
  • Kartenmaterial
  • USA Infopaket
  • Standard Routenvorschlag
  • Pick-Up mit Tempomat und V8-Motor
  • So sieht es aus, wenn der Pick-Up abgehängt ist

    Der große Vorteil dieses Campers ist, mann koppelt den Aufleger am Campground ab und ist komplett ungebunden.

    PREISBEISPIEL

    € 4.220,-

    abhängig vom Dollarkurs

    14 Tage im Mai 2025 ab/bis Phoenix, ab/bis Las Vegas

    • inkl. aller angeführten Leistungen
    • inkl. 1 Nacht im Hotel
    • exklusive Flüge
    • Exklusive Benzin
    • exklusive eventueller Mautgebühren

    Auf dieser außergewöhnlichen Bike - Tour lernen Sie 7 Bundesstaaten kennen, die schöner nicht sein könnten. Durch die Bundesstaaten Colorado, South Dakota, Nebraska, Wyoming, Montana, Idaho und Utah zogen einst die Siedler nach Westen. Viele aber blieben in diesen Regionen, da es wunderschönes Farmland war und noch immer ist. Mit den Siedlern kamen auch die Outlaws und noch heute sieht man vielen Städten ihre Gründung zur Zeit des "Wilden Westens" an. 

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    Viele große und bekannte Indianerstämme hatten hier ihre Heimat, vor allem die Sioux, die Lakota, die Oglala, aber auch die Chayenne und Arapaho. Gerade in diesen Bundesstaaten kam es zu den größten Auseinandersetzungen zwischen den Ureinwohnern, den Siedlern und der amerikanischen Armee. Bekannt ist die "Schlacht am Little Big Horn", wo am 25. Juni 1876 fast die gesamte 7. US-Kavallerie unter General Custer von den vereinten Stämmen der Sioux vernichtet wurde. Sitting Bull und Crazy Horse waren deren Anführer. Eben diesem Crazy Horse zeigt das Crazy Horse Memorial in South Dakota. Es war der letzte Sieg der Indianer und damit gleichzeitig das Ende der Lebensweise der Ureinwohner, wie sie es gewohnt waren. Heute hat sich vieles geändert, auch zum Positiven. Die großen Büffelherden, die hier einst grasten und fast ausgerottet wurden, bevölkern wieder die Prärie, herrliche Nationalparks gilt es zu besuchen und natürlich ist das Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills ein Höhepunkt dieser Tour.

    Aber vor allem sind es die Strassen, die die Biker anziehen. Wir haben einige fantastische Scenic Byways in die Route eingebaut und selbstverständlich sind die Rocky Mountains ein Highlight für alle Biker.

    Diese Tour ist sicher eine der schönsten und außergewöhnlichsten, die man in den USA unternehmen kann. Sie werden begeistert sein.

    19.06.2025 ANREISE

    Gemeinsam fliegen wir ab Wien um 08.35 mit Austrian Airlines nach Frankfurt mit Ankunft um 10.20. Von Frankfurt geht es weiter mit Lufthansa UM 13:30 nach Denver, Colorado. Ankunft um 15.40. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten erwartet Sie Klaus Zeiler von schon am Flughafen und gemeinsam geht es ins Hotel.

    20.06.2025 DENVER

    Transfer zur Vermietstation und Übernahme der Bikes. Zum Eingewöhnen eine kleine Runde hinein in die Rocky Mountains. Rund um Denver gibt es einige schöne State Parks, in denen Sie schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage bekommen. Viele Kurven, beindruckende Landschaften und Begegnungen mit Bisons. 

    Nächtigung in Denver

    21.06.2025 DENVER - CHEYENNE 300 km

    Heute geht es richtig los. Von Denver geht es ostwärts hinein in die Rocky Mountains. Nach 55 km erreicht man Black Hawk, einer Kleinstadt auf knapp 2500m Seehöhe. Diese ehemalige Goldgräberstadt ist Ausgangspunkt des Peak to Peak Scenic and Historic Byways. Dieser führt 100 km an der Front Range, dem Vorgebirge der Rocky´s, entlang. Immer wieder hat man traumhafte Ausblicke auf die Kontinental-Wasser-Scheide, die entlang der Rocky Mountains verläuft. Entlang der Strecke liegen viele Sehenswürdigkeiten, wie der Rocky Mountain National Park, der Golden Gate Canyon State Park, Arapaho und Roosevelt National Forests und die Indian Peaks Wilderness Area. Immer wieder queren Schotterstraßen den Byway, die zu Seen im Hochland und Geisterstädten wie Hesse und Apex führen. 

    In Estes Park endet diese wunderschöne Straße. Nachdem Sie dies alles genossen haben, geht es wieder aus den Rocky' s hinaus und nach Fort Collins und dann weiter bis nach Chayenne. Kurz vor der Stadt überqueren Sie die Grenze zu Wyoming. Chayenne, das heutige Etappenziel, versprüht noch immer den Hauch vom Wilden Westen. Da diese Stadt so viel zu bieten hat, einiges davon werden wir sicher sehen.

    22.06.2025 CHEYENNE - CUSTER 424 km

    Weiter geht es heute nordwärts. Die Strecke führt durch alte Westernstädte, wie La Grange. Danach überquert man die Grenze zu Nebraska. Weitere 100 km uns Sie erreichen das Scotts Bluff National Monument. Der 300 m hohe Felsen war ein wichtiger Orientierungspunkt für die Siedler auf dem Weg nach Westen. Allein zwischen 1843 und 1869 kamen 250.000 Auswanderer hier vorbei.

    Durch die Prärie, wie man Sie aus den Wildwest Filmen kennt, fahren wir bis nach Harrison. Auch diese Kleinstadt hat sich noch seinen Western - Charakter bewahrt. Saloons und kleine Geschäfte findet man über das ganze Stadtgebiet verteilt. Ein Besuch wert ist das "Sioux County Historical Museum". Aber mehr als ein kurzer Stopp muss nicht sein. 

    Bald darauf kommt man an die Grenze zu South Dakota und erreicht kurz danach Edgemont. Diese entzückende Stadt liegt am südwestlichen Rand der Black Hills. Von hier sind es noch knapp 70 km bis zum Tagesziel Custer, dem Tor zu den Black Hills mit seinen vielen Attraktionen.

    23.06.2025 CUSTER - MOUNT RUSHMORE - RAPID CITY 102 km

    Am heutigen Tag werden nur wenige Kilometer gefahren, dafür aber sind diese umso schöner und erlebnisreicher. Deshalb verlassen wir Custer und fahren in Richtung Westen bis zum Eingang des Custer State Parks. Dieser Park wurde als Wildtier - Reservat gegründet. Heute leben hier 1.500 Bisons, große Herden von Wapitis, Gabelböcke, aber auch Biber, Kojoten und vor allem Esel. Letzere sind die wahren Lieblinge der Parkbesucher. Im Herzen des Parks erwartet Sie die 30km lange Wild Life Loop Road. Wie der Name verrät, dient diese Straße eindeutig zur Beobachtung der Tierwelt. Sie werden nicht enttäuscht: Ähnlich einer Schlange schlängelt sich die Route durch kiefernbedeckte Hügel und grasübersäte Prärien. Die Chance auf Rehwild, Antilopen oder Truthähne zu treffen, ist dabei extrem hoch. Das Highlight auf der Wildlife Loop Road sind aber die großen Büffelherden.

    Ein Höhepunkt für alle Biker


    Am Ende des Parks, beim Willkommens-Schild des Custer State Parks, biegt man ab auf die 16A, die Iron Mountain Roadder Traum jedes Bikers. Demzufolge ist diese Straße ist ein Kunstwerk für sich. Auf 27 km verbindet diese Panoramastraße den Custer Park mit dem Mount Rushmore Memorial. Berühmt ist die Straße für ihre „Pigtail Bridges“, quasi Korkenzieherkurven mit integrierten Brücken aus Holz. Auf dieser Route ist eindeutig der Weg das Ziel, weshalb Sie es ruhig angehen lassen sollten. Zahlreiche Aussichtspunkte in die wunderschöne Landschaft fordern Sie zum Stopp heraus, und immer wieder blitzen die vier steinernen Präsidentenköpfe von Mount Rushmore durch die Bäume. Auf dem Weg zum Mount Rushmore warten insgesamt 314 Kurven und drei einspurige Tunnel auf Sie.

    Am Ende der Straße erwartet Sie dann ein Höhepunkt dieser Tour, das Mount Rushmore National Memorial. Mount Rushmore ist mehr als nur ein gigantisches Kunstwerk in South Dakota, USA. Es ist ein Symbol der Präsidentschaft und ein Denkmal für vier der größten Präsidenten Amerikas: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Ihre Entstehung war ein gigantischer Kraftakt, der fast 14 Jahre dauerte. Die vier Präsidenten wurden ausgewählt, weil sie für wichtige Phasen in der Geschichte der USA stehen. Mit ihren 18 Meter hohen Gesichtern ist dieses Denkmal ein beeindruckender Anblick. Steht man vor diesem ikonischen Denkmal, ist man einfach nur beeindruckt. Viele denken auch an den Klassiker von Alfred Hitchkock "Der unsichtbare Dritte", als Cary Grant und Eve Kendall auf den Präsidentenköpfen herumklettern.

    Genießen Sie den Aufenthalt 


    Aber natürlich kann man viel mehr unternehmen, als einfach nur die Köpfe zu betrachten. Der Presidential Trail führt auf einem Kilometer über 422 Stufen ganz nah an die Skulpturen ran. Vom Mount Rushmore sind es dann noch 35 km bis nach Rapid City, der "Stadt der schnellen Wasser", dem Ende dieser traumhaften Etappe.

    24.06.2025   RAPID CITY - DEADWOOD 239 km

    Eine Runde durch die Black Hills steht heute auf dem Programm. Von Rapid City führt die US 44 in Richtung Osten durch eine wunderschöne Landschaft bis zur Abzweigung auf die US 385. Die Strasse führt am Pactola Lake und am Sheridan Lake vorbei nach Hill City. Von hier sind es nur mehr 16 km bis zum Crazy Horse Memorial. Obwohl es bei den Sioux umstritten ist soll dieses Denkmal einst den Oglala-Lakota Häuptling Crazy Horse auf seinem Pferd sitzend, zeigen. Bisher sind lediglich das Gesicht und ein Teil einer Hand fertiggestellt. Wenn es einst fertig ist, man schätzt in 100 Jahren, soll das Monument 195 m lang und 172 m hoch sein.

    Durch die Black Hills


    Anschließend kommen Sie noch einmal nach Custer und auf der US 16 passieren Sie wieder die Grenze zu Wyoming. In Newcastle biegen Sie auf die US 85 ein. Die nächsten knapp 70km bis Cheyenne Crossing sind einfach Fahrvergnügen pur. Eine abwechslungsreiche Strasse und eine herrliche Landschaft werden Ihr Herz höher schlagen lassen. In Cheyenne Crossing ist ein Stopp beim Stage Stop Cafe Pflicht. Hier hielt einst die Postkutsche, die von Cheyenne nach Deadwood führte.

    Nach weiteren 20km erreichen Sie Deadwood, die Stadt der Outlaws. Zur Zeit des Goldrauschs im 19. Jh. gegründet, gab es hier nur eine Regel. "Keine Regel, kein Bedauern". Hier war einst der wildeste Teil des Wilden Westens. Berühmte Outlaws,  wie Wild Bill Hicock oder Calamity Jane trieben hier ihr Unwesen.

    Deadwood


    Besuchen Sie zuerst das Besucherzentrum. Hier bekommen Sie alle Infos über Deadwood. Mit den nötigen Unterlagen ausgestattet starten Sie Ihre Entdeckungsreise mit dem Saloon No.10. Hier wurde am 2.8.1876 "Wild Bill Hicock" beim Pokern von hinten erschossen. Sein Blatt, dass er damals in Händen hielt - eine Pik-Acht und eine Kreus-Ass, sowie eine Pik-Ass und einen Kreuz-Acht - wird heute noch als "Dead Man´s Hand" bezeichnet. Täglich um 13, 15, 17 und 19 Uhr wird diese Szene nachgespielt. Schlendern Sie durch die Stadt, Sie werden auf Schritt und Tritt den Geist des Wilden Westens spüren. Ihr Abendessen können Sie in einem der zahlreichen Lokale der Stadt zu sich nehmen und anschließend gibt es Live-Musik im Saloon #10 oder Sie gehen zur Deadwood Tabacco Company, dem einzigen Ort in der Stadt, wo das Rauchen von Zigarren sowohl erlaubt als auch erwünscht ist


    25.06.2025   DEADWOOD - BUFFALO  413 km

    Wir verlassen Deadwood in Westen und fahren biegen bei Chayenne Crossing nach Norden ab. Hier beginnt der Spearfish Canyon Scenic Byway. Auf 35 km werdenwir immer wieder von wunderschönen Ausblicken überrascht. Die Fahrt ist für jeden Biker ein Traum. Am nördlichen Ende des Byways warten der atemberaubenden Bridal Veil Falls. Direkt neben der Straße fallen die Wassermassen über eine 60m hohe Klippe. Am Endes des Byways kommen Sie nach Spearfish, Zeit für eine Rast.

    Von Spearfish geht es noch ein Stück auf der 85 nach Norden. Danach biegen wir auf die 24 nach Westen ein und überqueren wieder die Grenze zu Wyoming. Bald kommen wir zur nächsten Sehenswürdigkeit Ihrer Tour, dem Devil´s Tower. Dieser "Härtling" ragt 366 m hoch über den Belle Fourche River empor. Bis heute sind sich die Wissenschafter nicht einig, wie er entstand. Fest steht, dass er aus Magma besteht und ein Pfropfen eines Vulkans ist. Aber wie die Rillen enstanden, darüber streitet man noch. Auf jeden Fall ist dieser Turm beeindruckend.

    Die Prärie liegt von Ihnen


    In Gilette, die nächsten größeren Stadt, geht es ab auf den US Highway 14. Diese Straße führt durch endlose Prärie in einem weiten Bogen nach Buffalo, dem Ziel der heutigen Tagesetappe. Die Stadt liegt mitten in den Big Horn Mountains. Das besondere an der Stadt ist, dass sie wie kein anderer Ort Wyomings, die reiche Cowboy - Kultur des Westens, mit atemberaubender Natur verbindet.

    26.06.2025   BUFFALO - CODY 304 km

    Ab Buffalo führt uns die Tour in Richtung Norden, hinein in die Big Horn Mountains. Sie folgen dem US Highway 87 bis nach Ranchester. Hier kommen wir zum historischen US Highway 14. Kurz danach erreichen wir Dayton und hier beginnt Medicine Wheel Passager Scenic Byway. In unzähligen Kurven windet sich die Straße  durch die fantastische Landschaft. Vorbei am Sibley Lake kommen Sie nach Burgess Junction. Hier beginnt der nächste Scenic Byway, Bighorn Senic Byway. Nach wenigen Kilometer kommen Sie zum Granite Pass, mit 2.753m der höchste Pass dieser Etappe. Nach knapp 40 km endet der Scenic Byway in der "Groß-Stadt" Shell. Bei der letzten Zählung hatte der Ortgerade einmal 50 EW.

    Cody


    In Greybull, einem Kleinstadt im Bighorn Bassin, führt die Tour weiter auf der US 14. Nach 85 km erreichen wir Cody, dem Ziel des heutigen Tages. Die Stadt liegt am Fuße der Abosraka Mountains und verdankt ihren Namen niemand Geringerem als William F. "Buffalo Bill" Cody. In den 1870-iger kam er hierher und die Gegend hat ihn so begeistert, dass er 20 Jahre später hier die Stadt Cody gründete. 

    Nach dem Check-In in Ihrem Hotel erkunden wir die geschichtsträchige Stadt. Im Buffalo Bill Center of the West dreht sich alles um den Westen, ein Stück außerhalb der Stadt ist die Old Trail Town, Dort befinden sich 25 wiedererrichtete historische Gebäude. Die Bauwerke, Einrichtungen und Gegenstände sind alle authentisch. In einem der vielen Saloons endet dann unser Tag.

    27.06.2025   CODY - WEST YELLOWSTONE 270 km

    Mit all den Eindrücken von Cody machen Sie sich heute auf den Weg in Richtung Yellowstone Park. Das Ziel ist heute West Yellowstone. Bis dahin sind es 270 km, die es aber in sich haben. Zunächst fahren Sie auf der US120 nach Norden bis nach Abzweigung der US296. Hier beginnt schon ein Highlight des Tages, der Chief Joseph Scenic Highway. Der Chief Joseph Scenic Byway liegt am nordöstlichen Rand des Yellowstone-Nationalparks und bietet spektakuläre Ausblicke und eine einzigartige Geschichte. Hier sieht man jedoch nicht nur die atemberaubende Schönheit, für die Wyoming bekannt ist, sondern auch das Land, in dem die legendäre Flucht von Chief Joseph und seiner Gruppe von Nez Perce stattfand. Von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart hat der Chief Joseph Scenic Byway viel über die Beziehung zwischen der natürlichen Umwelt und der Menschheitsgeschichte zu verraten.

    Montana


    Am Ende dieser tollen Straße stoßenwir auf den Beartooth Highway und kurz danach überqueren Sie erstmals die Grenze zu Montana und erreichen Cooke City. Hier ist einer der Eingänge zum Yellowstone NP. Bis nach Tower Junction - wieder in Wyoming sind es 55km und dann geht es südwärts  ein paar Kilometer zum beeindruckenden Tower Fall. Immer tiefer führt die wunderschöne Straße in den Yellowstone. Immer wieder queren Bisons die Straße. In Canyon Village biegen wir dann ein in die Norris Canyon Road und nach 18km sind wir mitten in einer Ansammlung von Geysiren. Von hier sind es dann noch 45 Kilometer bis nach West Yellowstone, wieder in Montana.


    28.06.2025  YELLOWSTONE

    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des ältesten Nationalparks der USA, dem Yellowstone NP. Am 1 März 1872 wurde vom damaligen Präsidenten Ulysses Grant der Yellowstone Nationalpark als erster dieser Art in den USA, gegründet. All die Superlativen dieses einzigartigen Ökosystems aufzuzählen wäre fast endlos. Der Park ist 8900 km2 groß, mehr als 10.000 geothermische Quellen, davon cy. 300 Geysire. Der bekannteste ist sicher "Old Faithful", über 200 Wasserfälle, mehrere aktive Vulkane. 67 Arten von Säugetieren, 285 verschiedene Vogelarten, 16 Fischarten, verscheidenste Amphibien und Reptilien leben hier. Mehr als eintausend Blumen und unzählige Koniferen und Flechten. Im Park gibt es 750 km an Straßen, mehr als 1600 km Wanderwege, 11 Besucherzentren, Lodges und Campgrounds.

    Erkunden Sie den Yellowstone


    An diesem Tag können Sie den Park entweder auf eigene Faust erkunden oder Sie nehmen an unserer exclusiven Tagestour durch den Yellowstone Park teil. Auf dieser Tour (nicht im Preis inkludiert) sehen Sie die Highlights des Parks. Old Faithful, den Daumen Geysir, die Grand Prismatic Springs, den Grand Canyon des Yellowstone, das Hayden Tal und den Yellowstone Lake. Dies alles ab/bis Hotel mit einem ortskundigen Guide, ein kleines Frühstück und ein Picknick zu Mittag und jeder Teilnehmer erhält ein Fernglas. Die Tour dauert 9 Stunden und kostet 300,- p.P.

    Den Abend und die Nacht verbringen wir wieder in West Yellowstone.

    29.06.2025  WEST YELLOWSTONE - SODA SPRINGS 375 km

    Ein letztes Mal durchqueren Sie den Yellowstone National Park. Von West Thumb am Yellowstone Lake sind es nur 7km bis zur zum Markierungspunkt der Continental Divide, der Kontinentalen Wasserscheide. Westlich der Markierung fließen alle Flüsse in den Pazifik, östlich davon in den Atlantik. Nun geht es durch eine wunderschöne Landschaft immer weiter in den Süden. Entlang des Jackson Lakes kommen Sie in den nächsten großartigen Nationalpark, dem Grand Teton NP. Nur wenige Landschaften auf der Erde können es mit dem spektakulären Panorama im Grand-Teton-Nationalpark aufnehmen. Mit seinen zerklüfteten Gipfeln, kristallklaren Bergseen und üppigen immergrünen Wäldern ist dieser in Wyoming gelegene Nationalpark so malerisch wie abwechslungsreich.

    Grand Teton NP


    Der erste Stopp  ist am Jackson Lake Damm, der den riesigen See bildet. Immer weiter fahren Sie in diesen großartigen Nationalpark. Weitläufige Wiesen, teilweise mit bewaldeten Hügeln und Seen, erstrecken sich entlang des Fußes der Bergkette. Der höchste Punkt des teilweise von Gletschern überzogenen Gebirges ist mit 4.197 m der Grand Teton. Im Winter überwintern hier jährlich etwa 7.500 Wapitis, die es z. T. aus den südlichen Regionen des Yellowstone National Parks hier herzieht. Sie werden während der extrem kalten Wintermonate regelmäßig gefüttert. Neben den Wapitis überwintern hier jährlich außerdem etwa 800 Bisons, übrigens die weltweit größte Herde. Am Ende des Parks kommen Sie nach Jackson.

    Idaho


    Nach Jackson erreichen Sie nach 60 km Alpine am Snake River, der hier zum Palisades Reservoir aufgestaut wurde. Von hier sind noch 25 km bis zur Grenze nach Idaho, dem 6. Bundesstaat auf die Traumreise. Der Rest der heutigen Strecke führt uns durch eine schöne und vor allem grüne Landschaft mit Seen und Bergen bis nach Soda Springs. Mitten im Ort ist der Soda Springs Geysir, der einzige "gezähmte" Geysir der Welt. Der Geysir wurde vor fast 80 Jahren bei Bohrungen für ein Schwimmbecken entdeckt. Er ist jetzt verschlossen und wird durch einen Timer gesteuert und bricht jede Stunde zur vollen Stunde aus. Der Geysir erreicht Höhen von bis zu 30 Metern, 365 Tage im Jahr.

    30.06.2025  SODA SPRINGS - MANILA  338 km

    Nach dem Frühstück fahren wir weiter durch Idaho immer südwärts. Nach etwas mehr als 60kmkommen wir zum Bear Lake. Dieser 32km lange und 13km breite See beeindruckt durch seine blaue Farbe, die durch die Reflexion der im See schwebenden Kalksteinablagerungen entsteht. Er wird auch oft als "Karibik der Rocky Mountains" bezeichnet. Durch seine Lage auf 1.800m ist er das ganze Jahr über Ziel von Touristen. Die nächsten wunderschönen Kilometer führen immer dem See entlang. Nach knapp 20km überqueren Sie erstmals die Grenze zum 7. Bundesstaat dieser Reise, dem Beehive State (Bienenkorb-Staat) Utah.

    Am Ende des Sees führt uns die US30 westwärts zurück nach Wyoming nach Kemmerer weiter bis Fort Bridger State Historic Site. Fort Bridger liegt im Südwesten von Wyoming, etwa drei Meilen von der I-80 (Ausfahrt 34) entfernt. Das Gelände umfasst 90 ha mit 27 historischen Gebäuden, 4 historischen Nachbauten und 6 modernen Gebäuden. Zu den Natursehenswürdigkeiten, die Sie in Fort Bridger finden, gehören der Groshon Creek, Espenhaine und viele historische Kiefern aus der Militärzeit.

    Von hier sind es noch 75 km bis zur Grenze nach Utah und dem Ziel des heutigen Tages, Manila. Dieser kleine Ort, wo Sie die Nacht verbringen werden ist auch das Tor zur Flaming Gorge, die sie am nächsten Tag sehen werden.

    01.07.2025  MANILA - STEAMBOAT SPRINGS  372 km

    Manila liegt auf ca. 2000m und von hier windet sich die Strasse hinauf auf 2500m zur Flaming Gorge. Dieser riesige Stausee ist ein Paradies für alle Arten von Wassersport, vor allem aber für Angler. Ob seiner kühlen Temperaturen tummeln sich hier Forellen, die größte jemals gefangene Forelle wog 23kg. Weiter geht es nach Vernal und weiter bis zum Dinosur National Monument. Er liegt etwas abseits der üblichen Touristen - Routen, verdient es aber, einen entsprechenden Umweg zu machen und diesen zu besuchen, schließlich hat er neben einer vielfältigen landschaftlichen Schönheit insbesondere eine große Fundstelle von Knochen und Skeletten uralter Dinosaurier zu bieten.

    Back in Colorado


    Mittlerweile sind wir wieder in Colorado angelangt. Wir fahren nun auf der US40 durch eine schöne grüne Landschaft immer westwärts. Orte, wie Massadona, Elk Spring und Craig durchqueren wir auf den nächsten 140km. Ein kleines Stück nach Craig können wir beim Wyman Living History Ranch & Museum Halt machen. In diesem Museum kann man so ziemlich alles besichtigen, was ein leidenschaftlicher Sammler, wie Lou Wyman, im Laufe der Jahre zusammen getragen hat. Ziemlich verrückt. 

    Nun sind es nurmehr 60 km bis nach Steamboat Springs, unser Ziel an diesem Tag. Man sieht sofort, dass dieser Ort ein beliebtes und auch bekanntes Skiparadies ist. Rund um den Ort führen Lifte auf die umliegenden Berge. Aber auch im Sommer bietet Steamboat Springs sehr viel.

    02.07.2025  STEAMBOAT SPRINGS - DENVER 265 km                                                                                                                                  

    Start zur letzten Etappe dieser einmaligen und einfach fantastischen Tour durch sieben Bundesstatten. Von Steamboat Springs geht gleich hinauf auf den Rabbit Ears Pass mit 2873m, dem gleich der Muddy Pass mit 2655m folgt. Ein herrlicher Satrt in den Tag. Sie folgen der US40 bis nach Kremmling, wo Sie auf den Colorado River Headwaters Byway treffen. Nun fahren wir die nächsten 45km immer dem Colorado River entlang. Sanft schlängelt sich der Fluss durch diese Hochebene. Man kann sich kaum vorstellen, dass dieser kleine Fluss 1000km weiter eines der größten Naturwunder der Erde, den Grand Canyon geschaffen hat.

    Die Riesen erwarten uns


    Nach Granby wird es zum Abschluß richtig heftig. Es wartet der Berthoud Pass. Er liegt inmitten der hoch aufragenden Rocky Mountains direkt am US Highway 40. In herrlichen Serpentinen windet sich die Straße hinauf auf das Dach dieser Tour. Die Passhöhe liegt auf 3446m Seehöhe. Fahrerisch sollte er kein Problem, ist die Straße vierspurig ausgebaut. Trotzdem ist die Fahrt über diesen Pass ein Erlebnis. Immer wieder finden sich tolle Ausblicke. Nach diesem letzten Pass kommen noch 70 Kilometern durch den Clear Creek Canyon. Ein letztes Mal ist der Colorado RIvr unser Begleiter. Noch einmal zeigt dieses Land all seine Schönheit in beeindruckender Weise. Am Ende der Clear Creek Road erreichen Sie Denver und damit das Ende einer fantastischen Reise. Rückgabe der Bikes und dann endet der letzte Tag mit einem gemeinsamen Abendessen, wo wir alle noch einmal zurückblicken auf eine Reise, die sicher niemand vergessen wird.

    Was können Sie von dieser Reise mitnehmen

    Sie haben 7 Bundesstatten gesehen, sind mehr als 3.400km auf verschiedensten Straßen gefahren. Über Pässe mit bis zu 3450m, erlebten wie die amerikanische Bevölkerung in diesem Teil der USA lebt. Sie sahen Wohlstand, aber auch viel Armut. Sie sind mit verschiedensten Stämmen der indianischen Ureinwohner in Kontakt getreten, sind auf den Spuren der Siedler gewandelt und haben Naturwunder und amerikanische Denkmäler gesehen.

    Vor allem aber erlebten Sie ein Land voller Kontraste, das von so einer unvergleichlichen Schönheit ist, wie es fast kein zweites Land auf dieser Erde ist.


    03.07.2025 Heimreise 

    Heute ist noch Zeit ein bisschen von Denver zu erkunden. Gegen 14.00 Transfer ztum Flughafen.  Um 17.35 Abflug startet die Lufthansa nach Frankfurt.

    04.07.2025 Ankunft

    Sie landen um 11.10 in Frankfurt. Um 12.50 startet die Maschine der Austrian Airlines und landet um 14.15 in Wien


    INKLUDIERTE LEISTUNGEN

    NICHT INKLUDIERT

    • Flüge ab/bis Wien mit OS und LH
    • Alle Taxen und Gebühren
    • Alle Transfers
    • 14 Nächte in Mittelklasse - Hotels im Doppelzimmer
    • 12x Frühstück und 1x Abendessen
    • 13 Tage Harley Davidson Street Glide/Road King Touring Edition
    • Unbegrenzte Kilometer
    • VIP-Zero Versicherung
    • Roadside Assistance
    • Alle Steuern
    • Tourguide Viktor Sator
    • Begleitfahrzeug für Gepäck und müde Beifahrer
    • Wasser und Softdrink tagsüber
    • America the Beautiful - Pass
    • Ein Überraschungs-Geschenk
    • Alle Mahlzeiten, außer den angeführten
    • Trinkgelder
    • Persönliche Ausgaben
    • ESTA
    • Benzin
    • eventuelle Straßenmaut Gebühren
    • Nicht inkludiertes Equipment

    3.590,- 

    Beifahrer/in im Doppelzimmer

    7.990,-

    1 Biker im Einzelzimmer

    200,- € Ermäßigung bei Buchung eines Bikers und eines Beifahrers im Doppelzimmer


    Was wir garantieren

    • Die komplette Tour wurde von uns vorab besichtigt
    • Alle Unterkünfte wurden sorgfältig ausgewählt und begutachtet
    • Unsere Top-Partner vor Ort garantieren einen reibungslosen Ablauf
    • Begleitung der Gruppe ab/bis Graz (bei Zuflügen von anderen Flughäfen ab/bis Frankfurt
    • Durch unsere Erfahrung sind wir auf alle Eventualitäten vorbereitet und stehen Ihnen immer mit Rat und Tat zur Verfügung
    • Wir kennen die USA und ihre Besonderheiten, dass vermeidet unangenehme Situationen

  • Kanab ist der Ausgangspunkt für einige der herrllichsten, ja epischen Touren, die man in Utah machen kann. Einige der schönsten und beeindruclendsten Nationalparks und Monumente sind nur wenige Kilometer von diesem wunderschönen Ort entfernt. Wenn Ihnen Kanab unheimlich bekannt vorkommt, hat das einen Grund: Über 250 klassische Westernfilme und Fernsehserien wurden hier gedreht, was der Stadt den Spitznamen „Little Hollywood“ eingebracht hat. Erweisen Sie der Leinwandgeschichte der Stadt Tribut, indem Sie im Little Hollywood Movie Museum Halt machen und Filmsets erkunden, die einst von John Wayne und Clint Eastwood besucht wurden.

    Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!

    Wo ist Kanab?

    Erreichbar ist Kanab in ca. 3 Stunden von Las Vegas aus. Schon die Fahrt hierher ist wunderschön. Nach 170km führt die Interstate 15 durch die beeindruckende Virgin River Gorge. Von hier aus geht es hinauf auf das Colorado Plateau und bei St. George verlässt man die Interstate und nun sind es noch 160 km durch eine atemberaubende Landschaft bis nach Kanab. Hier in Kanab beziehen Sie Ihr gebuchtes Hotel. 

    Am nächsten Tag erkunden Sie diese wirklich entzückende Stadt, die viel zu bieten hat. Die roten Berge bilden einen schroffen Kontrast zum scheinbar endlosen blauen Himmel. Museen und Galerien in ganz Kanab erinnern an die alten und pionierhaften Wurzeln der Region. Andere Attraktionen, wie das Little Hollywood Museum, zeigen die Wildwest-Filmgeschichte der Region anhand alter Filmsets und Erinnerungsstücke. Rund um das Stadtzentrum von Kanab zeigen mehrere Galerien Kunstwerke, die sich mit der Geschichte, Kultur und Geologie der Region befassen.

    Welche Touren ab Kanab sind die schönsten?

    Aber trotz allem ist es die Natur, die hier einfach überwältigende Kulissen geschaffen hat. Die aufzuzählen dauert. White Pocket, The Wave, Peek-a-boo, Bucksin Gulch und, und, und. Wir zeigen Ihnen die schönsten Touren, die man ab Kanab machen kann.

    Packen Sie Ihren Rucksack und es geht los zu einem Abenteuer unvorstellbarer Schönheit!

    Das bezaubernde Kanab

    Nach diesem Tag der Eingewöhnung starten wir unsere Touren. 

    TAG 1 GRAND CANYON NORTH RIM

    Am ersten Tag steht der Grand Canyon auf dem Programm. Allerdings nicht über den stark frequemtierten South Rim, sondern Sie kommen über den North Rim zun Grand Canyon. Mit dem Auro fährt man ca. 1,5 Std. Machen Sie einen Spaziergang auf der ruhigen Seite, das heißt am Nordrand des Grand Canyon.  Die Ausblicke sind ähnlich beeindruckend, doch die Besucherzahlen sind deutlich niedriger, sodass man die Eindrücke in einem Hauch mehr Ruhe auf sich wirken lassen kann. Auch die Auswahl an Wanderwegen ist deutlich besser als am Südrand.

    Der ruhige Zugang zum Grand Canyon

    Der geringere Andrang hat mehrere Gründe: Die Anfahrt gestaltet sich etwas schwieriger, der Nordrand ist aufgrund der Straßenbedingungen nur im Sommer geöffnet und seine Ausblicke mögen etwas weniger prominent sein – vor allem aber liegt es daran, dass hier keine Tourbusse erlaubt sind und alle Besucher somit individuell anreisen müssen. Shuttlebusse gibt es ebenso wenig, man kann alle Ziele auf eigene Faust ansteuern.

    Wunderschöne Wanderungen

    Hier finden Sie Wanderungen für alle Schwierigkeitsgrade, von entspannenden Spaziergängen entlang des Randes bis hin zu ganztägigen Abenteuern im Canyon. Der 80 Meilen lange Weg zum Bright Angel Point ist ein großartiger Ausgangspunkt, und für Ausflüge in den Canyon gehen Sie den North Kaibab Trail hinunter, der den Colorado River erreicht, nachdem er auf 16 Meilen fast 6.000 Fuß abfällt. Es wird nicht empfohlen, eine Tageswanderung bis zum Grund zu unternehmen, aber selbst das Wandern eines Teilabschnitts des Weges kann einen ganzen Tag dauern. Denken Sie daran: Was runtergeht, muss auch wieder raufkommen!

    TAG 2 CEDAR BREAKS NATIONAL MONUMENT

    Heute begeben Sie sich auf eine 2-Tages-Tour. Der erste Tag ist eher gemächlich, in erster Linie Sight - Seeing. Von Kanab aus fahren Sie in Richtung Norden bis zum Gravel Pass. Die Straße steigt ständig an und kurz nach Duck Creek Village biegt man auf die 148 ab. Nun geht es immer höher hinauf bis zum Sunsetview Overlook auf 3.200m. Wo in unseren Breiten bereits ewiges Eis ist, findet man hier eine wunderschöne Almenlandschaft, wo auch noch Kühe grasen. Von dieem Aussuchtspunkt har man einen fantastischen Ausblick auf das Cedar Breaks National Monument. Der Ausblick ist absolut umwerfend. Wie beim Bryce Canyon handelt es sich hier um ein sogenanntes Amphitheater, das durch Wind, Hangrutschungen und Erosion entstanden ist.

    Nun geht es wieder bergab

    Von hier geht es noch etwas hinauf bis auf knapp 3.300m und dann geht es zum Panguitch Lake, ein absoluter Angler Hot-Spot. In der Stadt Panguitch bieht man ab in Richtung Süden und nach wenigen Kilometern geht es auf den Scenic Byway 12 in Richtung Bryce Canyon. Zeit genug für einen ersten Blick hinab in den wunderschönen Canyon.

    Nächtigung in Tropic, ein Ort am Fuße des Bryce Canyons.

    TAG 3 BRYCE CANYON

    Der Bryce Canyon, auf 2.400 bis 2.700 Meter Höhe gelegen, ist im eigentlichen Sinne kein Canyon, da er durch Frost-Tau-Zyklen, nicht aber durch einen Fluss geformt wurde. Der Canyon gleicht eher einem natürlichen Amphitheater, wo durch das Zusammenwirken von Wind, Wasser und Eis die östliche Kante des Paunsaugunt Plateaus erodierte und die einzigartigen geologischen Strukturen der säulenartigen Felsnadeln formte.

    Diese sogenannten Hoodoos sind bis zu 60 m hoch und beeindrucken durch die von Eisenoxid gefärbten roten, gelben und braunen Schattierungen eines Gemisches aus Basalt und Sandgestein. Das Manganoxid verleiht der Region dagegen die Lavendelfarbe. Wahrzeichen unter den Hoodoss und beliebtes Fotomotiv ist der rund 46 Meter aufragende Thor’s Hammer – weitere tragen fantasievolle Namen wie The Poodle, Chinese Wall oder Sinking Ship.

    Den Bryce Canyon entdecken

    Um in die geheimnisvolle Welt des Bryce Canyon mit seinem einzigartigen Labyrinth aus Zinnen, Türmen und Säulen so richtig einzutauchen, folgt man am besten einem der Wanderwege, die den Nationalpark durchziehen. Wandern im Bryce Canyon ist für alle ein Erlebnis und unbedingt zu empfehlen. Von einfach zu bewältigenden kurzen Rundwegen bis zu kilometerlangen Trails durch das Hinterland findet jeder die für sich passende Möglichkeit, mit diesem Wunderwerk der Natur eins zu werden. Viele Wanderwege nutzen gleiche Teilstrecken oder kreuzen sich im Canyon, so dass man Wanderungen auch gut variieren und ganz nach den persönlichen Vorlieben und Kraftreserven ausrichten kann. Eine dieser Möglichkeiten ist der anstrengende, aber erlebnisreiche Figure 8 Loop. 

    Am Späteren Nachmittag geht es zurück nach Kanab

    TAG 4 ZURÜCK IN KANAB

    An Ihrem ersten Ruhetag sollten Sie sich der Geschichte von Kanab als Film - Metropole widmenr. Über 250 klassische Westernfilme und Fernsehserien wurden hier gedreht, was der Stadt den Spitznamen „Little Hollywood“ eingebracht hat. Erweisen Sie der Leinwandgeschichte der Stadt Tribut, indem Sie dieser Karte folgen , um zu sehen, welche Filmstars in Kanab gedreht haben . Tatsächlich gibt es für Kanab mehr als 50 Karten, die Ihnen helfen, verborgene Schätze in der Stadt zu finden – finden Sie hier die beste Karte für Ihren Tag 

    Was kann man in Kanab unternehmen?

    Machen Sie einen Schritt weiter zurück in die Geschichte – ungefähr 180 Millionen Jahre – mit einem Ausflug zur Dinosaurierspurenstätte Moccasin Mountain. Um die Stätte zu erreichen, benötigen Sie ein Allradfahrzeug mit hoher Bodenfreiheit oder die fachkundige Führung eines lokalen Reiseveranstalters . Hunderte von versteinerten Spuren schlängeln sich durch die Stätte und stammen aus der frühen Jurazeit. Die Spuren sind äußerst fragil, also treten Sie vorsichtig auf, es sei denn, Sie sind ein Dinosaurier. 

    Ein Ausflug für das Herz

    Um moderne Tiere zu finden, machen Sie einen Halt im Best Friends Animal Sanctuary. Dieses Tierheim, in dem keine Tiere getötet werden, ist kein gewöhnliches Tierheim. Mit über 1.600 Tieren zu jeder Zeit ist es das größte Tierheim seiner Art im Land. Machen Sie einen Rundgang über das Gelände und schließen Sie pelzige Freundschaften an Orten wie Dogtown, Piggy Paradise und Horse Haven. Nach einem Besuch hier verlassen Sie Kanab vielleicht mit einem (oder zwei) zusätzlichen Familienmitgliedern.

    TAG 5 ZION NATIONAL PARK

    Nach dem Erholungstag fahren Sie zum Zion Natioanpark, etwas mehr als eine halbe Stunde von Kanab entfernt. Zion ist der meistbesuchte Nationalpark in Utah, und wenn Sie ihn besuchen, werden Sie wissen, warum. Schon die Fahrt zum Park ist ein Erlebnis. Vom Ost - Eingang schlängelt sich die Straße abwärts bis zum Zion Mount Carmel Tunnel. Kommt man aus diesem einspurigen, grob in den Fels gehauenen Tunnel heraus, sieht man den Zion in all seiner Pracht vor sich. 

    Der Zion Nationalpark

    Wenn Sie einige der beliebteren Attraktionen des Parks sehen möchten, ist Vorbereitung das A und O. Oft sind Genehmigungen erforderlich, sogar für Tageswanderungen – doch sie sind die kleinen Unannehmlichkeiten wert. An warmen Tagen können Sie eine Wanderung den Virgin River hinauf in einen Abschnitt namens „The Narrows “ unternehmen, der den Fluss kreuz und quer durchquert und in eine  enge Schlucht mündet. Wenn Sie keine Höhenangst haben, können Sie den Aufstieg zum Gipfel von Angel's Landing wagen . Diese 8,7 Kilometer lange Wanderung ist nichts für schwache Nerven; das Einzige zwischen Ihnen und einem 300 Meter tiefen Abgrund auf beiden Seiten ist ein Netz aus Handläufen und Ketten, doch die Aussicht von oben ist unschlagbar.

    Nächtigung in Springdale

    TAG 6  ZION NATIONAL PARK

    Auch am heutigen Tag können Sie eine der vielen Wanderungen im Zion NP machen. Eine wunderschöne Strecke ist der West Rim Trail. Mit dem Shuttle fahren Sie bis zum  Lava Point, hier ios ist der Ausstiegspunkt. Der West Rim Canyon Trail führt Sie zwischen den Systemen Wildcat Canyon und Great West Canyon hindurch. Der West Rim Trail ist ein beliebter Wanderweg tief im Zion-Nationalpark, der atemberaubende Ausblicke bietet. Ein Abenteuer, das selbst den erfahrensten Rucksacktouristen Spaß macht. Es handelt sich um eine 23,2 km lange, ziemlich anstrengende Wanderung oder einen Ausritt zu Pferd. Der Weg selbst ist für seine unglaublichen Ausblicke bekannt und verläuft die meiste Zeit ziemlich eben oder bergab (eine Wanderung „von oben nach unten“).

    Ein Trail von unglaublicher Schönheit

    Genießen Sie die subtile Schönheit des oberen Plateaus und beobachten Sie, wie die Vegetation und die Landschaft mit jedem Schritt, den Sie machen, üppiger werden, bis Sie den Höhepunkt erreichen, wenn Sie das Gebiet der White Cliffs im Zion Canyon betreten.

    Auf dem Weg gibt es viele Möglichkeiten, anzuhalten, Fotos zu machen und die atemberaubende Aussicht zu genießen, darunter viele der beeindruckenden Felsformationen des Great West Canyon – Right Fork, Greatheart Mesa, Ivins Mountain, Inclined Temple und mehr! Sie finden auch natürliche Quellen und sogar Campingplätze. Die letzten 4 Meilen des Weges sind spektakulärer, nicht wegen der Landschaft, sondern wegen des steilen Pfads, der die gemeißelten White Cliffs hinunter in den Hauptcanyon führt. Wenn Sie sich dem Ende des Weges nähern und zur Grotto und Angel's Landing kommen, werden Sie sich mit mehreren anderen Touristen und Wanderern treffen, insbesondere in der Hochsaison.

    Am Späten Nachmittag Rückfahrt nach Kanab.

    TAG 7  PEEK A BOO SLOT CANYON

    Am heutigen Tag machen Sie nur einen kleinen, aber trotzdem wunderschönen Ausflug, zum Peek - a - Boo Slot Canyon. Es sind nur 20km bis Sie zu diesem, für viele der schönste, Slot Canyon. Vorab einmal, diese Wanderung ist absolut nichts für Klaustrophobiker. Zum Teil muss man sich durch die engen Passagen richtiggehend durchzwängen. Aber wer den kurzen und gesicherten Abstieg zum Canyon hinter sich hat, wird aus dem Staunen nicht heraus kommen. Genießen Sie diese kleine Wanderung.

    Den Rest des Tages verbringen Sie in Kanab.

    TAG 8 WHITE POCKET

    An Ihrem letzten Tag erwartet Sie ein absoluter Höhepunkt. Die Fahrt in die White Pocket und damit ein Abszecher nach Arizona. Gut 2 Stunden dauert die Fahrt zum Parkplatz von dem man in die White Pocket hinein wandert. Es ist ein großartiger Ort, um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen und die abgelegene, nur mit Allradfahrzeugen erreichbare Einsamkeit zu genießen.  Diese einzigartige Ansammlung von Kuppeln und Bergrücken im Vermilion Cliffs National Monument wird Sie begeistern Bei White Pocket ändert sich die Aussicht ständig und neugierige Wanderer werden um jede Ecke blicken und jeden Höhepunkt erklimmen wollen. Diejenigen, die die natürliche Schönheit wirklich schätzen, haben einen ganzen Tag damit verbracht, White Pocket zu erkunden und hatten das Gefühl, kaum an der Oberfläche gekratzt zu haben

    Unsere White Pocket Tour im äußersten Norden Arizonas führt Sie durch eine knorrige Weite, die direkt am Übergang zwischen dem weißen und dem rötlich-orangen Sandstein freigelegt wird. Es hat Windungen, mehrfarbige Streifen in Weiß, Gelb, Rot, Orange und Rosa, Pockennarben und Pfützen, die sich manchmal mit Wasser füllen, pilzähnliche Vorsprünge, seltsame Ausbuchtungen, die wie Gehirne aussehen, polygonale Brüche und wellenartige Merkmale. Die Prozesse, die zu diesen bizarren Felsformationen geführt haben, verblüffen selbst erfahrene Geologen. Unsere geschulten Guides bringen Sie zu den schönsten Plätzen und Sie erfahren viel über die Entstehung dieser unfassbar schöen und unvergleichlichen Landschaft.

    Auf der langen Rückfahrt nach Kanab können Sie im Geiset nochmals das Gesehene verarbeiten oder mit den anderen Teilnehmnern dieser Tour Ihre Gedanken und Eindrücke austauschen. Auf jeden Fall wird Ihnen dieses Tour für immer in Erinnerung bleiben.

    Nach dieser letzten Tour enden diese epischen Tage in und um Kanab. Noch ein Wort zur "Wave". Diese einzigartige, mitunter surrealistische Landschaft ist sicher einzigartig. So einzigartig, dass man dieses Naturwunder schützt. Nur mit einer besonderen Erlaubnis kann man unter strengsten Auflagen die Wave erkunden. Es ist nicht leicht, Wave Permits zu bekommen, aber die Chancen können zu verschiedenen Jahreszeiten variieren. Aber mit unserem Partner "Dreamland Safari" ist die Chance, dass Sie zu einer solchen Genehmigung kommen, relativ gut. Natürlich gibt es keine Garantie, dass man bei der Lotterie zum Zug kommt, aber mit uns haben Sie trotzdem eine gute Chance.

    The Wave

    Wir bieten Ihnen diesen Reisebaustein als Teil einer größeren Reise an.  Aber Sie können diesen Teil Ihrer selbstgeplanten Tour hinzufügen. Einige der Ausflüge können Sie selbstständig machen, andere sind nur in der Gruppe empfehlenswert. Natürlich ist der Preis immer abhängig von der Jahreszeit, von den Unterkünften, der Gruppengröße und was Sie selbstsändig und was in Sie in der Gruppe machen wollen. Schicken Sie uns einfach eine Anfrage und Sie bekommen von uns ein maßgeschneidertes Angebot.

    Dallas, die drittgrößte Stadt von Texas, wird natürlich für immer mit dem Attentat auf John F. Kennedy am 22.11.1963 verbunden sein. Viele denken natürlich auch sofort an die gleichnamige Fernsehserie "Dallas", in der die Ewings ihr "Un"-Wesen im Ölgeschäft trieben. Beides, das Attentat und Öl sind wesentliche Punkte, die Besucher nach Dallas locken. Aber diese Stadt hat so viel mehr zu bieten. Schon beim Landeanflug auf den riesigen Flughafen Dallas/Fort Worth sieht man, was diese Stadt auch so lebenswert macht. Viel Grün und sehr viel Wasser. Rund um die Stadt sind mehrere große Seen, die für die Einwohner fantastische Naherholungsgebiete sind.

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    Wie es begann

    Gegründet wurde die Stadt 1841 von John Neely Bryan. Er erbaute eine einsame Blockhütte mit dem Ziel, hier ein Handelszentrum zu schaffe. Seine Blockhaus kann man noch heute auf der Founders Plaza besichtigen. Durch den Eisenbahnanschluß 1870 entwickelte sich die Stadt immer mehr. Als 1930 Öl gefunden wurde, begann der Aufstieg zu einer der wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentrum . Die Stadt wuchs immer mehr und heute leben im Großraum Dallas, zu dem auch die Nachbarstadt Fort Worth zählt, 7,1 Mio Menschen.

    Der Slogan von Dallas „Big Things Happen Here“ erfasst genau die Dynamik einer Stadt, die auf der Grundlage von großen Träumen und dem Pioniergeist der neu erschlossenen Siedlungsgebiete erbaut wurde und die Einstellung verkörpert, dass alles möglich ist.

    DALLAS

    Kommen Sie nach Dallas und Sie werden begeistert sein!!


    Wer kennt es nicht, die Zufahrt zur Ewing Ranch

    Die Southfork Ranch

    Wenn man von Dallas spricht, darf man aber Fort Worth nicht vergessen. Ist Dallas die moderne Metropole mit Cowboy - Charme, dann ist Fort Worth die Stadt des Viehhandles. Die Stadt war eines der größten Viehhandelszentren der USA und noch heute werden zweimal täglich die typisch-texanischen Longhorn-Rinder durch den Cattle - Drive getrieben.  Hier finden Sie den größten Honky-Tonk (Billy Bob’s Texas), den Cultural District mit einigen der bedeutendsten Museen der USA, die größte Whiskey-Brennerei westlich des Mississippi, aber auch Rodeos und vieles mehr!

    Auf jeden Fall muss man beide Städte besuchen, um zu vestehen, dass hier in Texas  alles etwas größer, höher und beeindruckender ist. In Texas wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt und nirgendwo in Texas sieht man das besser, als in Dallas und Fort Worth.

    Wer nach Dallas kommt interessiert sich sicher für die Geschehnisse rund um das Attentat auf Präsident John F. Kennedy. Dies alles kann man im 6th Floor Museum am Dealey Plaza erfahren. In diesem Gebäude arbeitet Lee Harvey Oswald im Lager einer Bücherei. Hier im 6.Stock ist das Museum eingerichtet. Alles was man über das Attentat, sieht man. Unter anderem auch das Versteck, dass sich Oswald aus Kisten baute und von wo er dann auf Kennedy schoß. Man erfährt sehr viel, aber viel ist auch nach wiw vor rätselhaft. Aber darüber kann sich jeder seine Gedanken machen. Von hier kann man die Elm - Street hinuntergehen, wo auf der Strasse die beiden Punkte, an denen Kennedy getroffen wurde, anschauen. 

    ...aber es gibt auch anderes

    Gleich hinter dem Dealey Plaza ist die Founders Plaza mit der Blockhütte des Gründers der Stadt, John Neely Bryan und auf der anderen Seite das John F. Kennedy Memorial. Die beste Art eine Stadt zu erkunden ist, wenn man sie das erste Mal besucht, eine Hop-On Hop-Off Tour zu buchen. Hier in Dallas bieten wir die Touren von Super Tours an. Auf dieser Fahrt können Sie an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aussteigen und danach wieder den Bus besteigen.

    Eine Oase zur Erholung

    Sollten Sie über ein Wochenende in Dallas sein, besuchen Sie den Clyde Warren Park. Diese Grünanlage mitten in der Stadt ist ein absolutes Erlebnis. Hier verbringen die Einwohner von Dallas Ihren Sonntag.  Es gibt einen Pavillion, in dem Yoga gemacht wird, auf der großen Grünfläche kann man sich hinlegen, picknicken und entspannen. Rund um die Anlage stehen aufgereiht ein Imbiss-Wagen nach dem anderen. Selbstverständlich gibt es auch ein Restaurant, eine Bar, Kinderspielplatz, Brunnen zum erfrischen und zur Abkühlung von Hund und Besitzer. Konzerte, Markte und vieles mehr, hier kann man alles machen. Verbringen Sie auch einen Sonntag hier, Sie werden es nicht bereuen.


    MEINE HOTEL TIPPS

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria

    La Quinta Inn & Suites Addison Galleria***

    Meine Bewertung: 3/5

    Wer mit dem Auto in Dallas Ist, für den ist dieses Hotel ein guter Tipp. Knapp 20km nördlich vom Zentrum in einer ruhigen Gegend gelegen. Rund um das Hotel gibt es viele Lokale und Geschäfte.

    DIe Zimmer sind sehr schön, Frühstück sehr gut und ein schöner Pool nach einem anstrengenden Tag

    Sehr sechönes 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Boston

    Kimpton - Pittman Hotel****

    Meine Bewertung: 4/5

    Mitten im Zentrum von Dallas ist dieses sehr schöne 4-Sterne-Hotel gelegen. Die Dealey Plaza ist nicht weit entfernt und viele Sehenswürdigkeiten kann man zu Fuß erreichen.

    Die schönen, stylischen Zimmer bieten alles an Komfort, ein sehr gutes Frühstück ist im Preis inkldiert und für Touristen mit Auto gibt es einen Parkplatz

    Dallas

    Hampton Inn & Suites Fort Worth Downtown**

    Meine Bewertung: 3/5

    Dieses familienfreundliche Hotel liegt mitten in Downtown Fort Worth.Der Fort Worth Water Garden und der Sundance Square sind in unmittelbarer Nähe

    Die Zimmer bieten wirklich hervorragenden Komfort, Frühstück iste ebenfalls inkludiert. Parkmöglichkeiten kostenpflichtig beim Hotel


    Was kann man unternehmen

    Tolle Aussicht auf Dallas

    Dallas

    Das Sixth Floor Museum ist natürlich ein Muus. Aber es gibt noch einiges mehr. Der 117 m hohe Reunion Tower in Downtown Dallas gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Von der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick über die Stadt. Im Bishop Arts District gibt es über 60 Boutiquen, Restaurants, Bars und Gallerien. Zwei absolute Höhepunkte sind das Dallas World Aquarium und der Dallas Zoo. Über den Klyde Warren Park haben wir hier schon berichtet, ein Platz zum Seele baumeln lassen. Für Wissenschafts- und Naturkunde - Liebhaber ist das Perot Museum ein heißer Tipp

    Hier wird noch immer Vieh getrieben

    Fort Worth

    Fort Worth ist die Stadt der Longhorn - Rinder. Ein unvergesslicher Besuch im historischen Stadtteil Stockyards darf in Fort Worth auf keinen Fall fehlen. Fort Worth ist aber auch eine Stadt der Kultur, nicht nur der Cowboys. Viele Museen, wie das Museum of Modern Arts, das Texas Civil War Museum sind für Kunstliebhaber absolut sehenswert. Ein absoluter Pflichttermin ist ein Besuch bei Billy Bobs Texas. Hier gibt es Events, die berühmte Honky Donk Kitchen mit herrlichen Steaks, Burgers uvm. Hier sollte man unbedingt reservieren.

    Der Sitz von Ewing Oil

    South Fork Ranch

    Dallas ist natürlich auch Dallas. Wer kennt sie nicht, die Familie Ewing, die auf der South Fork Ranch wohnt. JR Ewing, Bobby Ewing, Sue Ellen, Miss Ellie und wie sie alles heißen. Ein Besuch der Ranch gehört zu jedem Dallas - Besuch. Man besichtigt die Ranch, sieht, wie und wo die einzelnen Familien-Mitglieder gewohnt haben. Man erfährt viel über die Geschichte dieser Serie, über die Darstelller und vor allem mit welcher Liebe und Leidenschaft Larry Hagman bis zu seinem Tod Teil der Serie war. Den Tod vor Augen, drehte er bis er zusammenbrach und kurz darauf im Spital verstarb.

    Dallas als Ausgangspunkt

    Als Startpunkt einer größeren Reise ist Dallas ideal. Gleich mehrere Bundesstaaten mit ihrem speziellen Angeboten sind in kurzer Zeit erreichbar. Eine Südstaaten - Reise mit Louisina, Mississippi und Alabama kann egnauso von hier gestartet werden, wie eine Tour zur Route 66. Nach Oklahoma, wo man auf die Route trifft, sind es nur 330 km. Von hier aus kann man in den Osten in Richtung Chicago oder nach Westen nach New Mexico und Arizona reisen.

    Auch eine große Texas Rund - Reise zum Big Bend Nationalpark, weiter nach San Antonio und zur Küste nach Corpus Christi und abschließend nach Houston und Austin, die Hauptstadt von Texas. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

    Egal, für was Sie sich entscheiden. Unsere hervorragenden Kenntnisse über diesen Teil der USA, helfen Ihnen Ihre Traumreise zu finden.

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    Weitere Informationen

    Boston, die Hauptstadt des Bundesstaates, ist sicher die geschichtsträchtigste Stadt der USA. Hier begann 1773 die Abspaltung von England mit der Boston Tea Party, die später in den Unabhängigkeitskrieg von 1775 endete. Geht man auf dem Freedom - Trail durch die Innenstadt von Boston, trifft man Schritt auf Schritt auf die Zeugen dieser Zeit. Seien es die Gebäude aus dieser Zeit, oder den Friedhof mitten in der Stadt, auf dem die "Helden" dieser Zeit begraben liegen.

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    Boston hat viel zu bieten

    Aber nicht nur der Freedom - Trail ist ein Grund Boston zu besuchen. Die ganze Stadt ist einfach wunderschön. Für mich sicher eine der schönsten Städte der USA. Egal, in welchem Teil der Stadt man sich aufhält, immer gibt es was zu entdecken. Sei am noblen Beacon Hill, das tolle Hafenareal mit dem New England Aquarium, das North End mit seinen kleine Gassen und entzückenden Plätzen oder Back Bay mit dem John Hancock Tower und den vielen Geschäften. Auf der anderen Seite des Charles River findet man die berühmte Elite - Universität Harvard in Cambridge und das nicht minder berühmte MIT, das Massachussetts Institut of Technology.

    Eines haben aber alle Viertel gemein und da sind die exzellenten Lokale und Restaurants. Sucht man in anderen Regionen der USA oft mühsam gute Restaurants, hier in Boston und weiter dann in ganz New England ist Essen ein einmaliges Erlebnis. Hier mischt sich die Küche von Good Old England mit der feinen Küche Frankreichs und den fantastischen Meeresfrüchten, die hier vor Ort gefangen werden. Allen voran der berühmte Lobster ist es, den man hier in allen Variantionen serviert bekommt.

    BOSTON 

    Ein Erlebnis für Auge und Gaumen und nebenbei der Ideale Ausgangspunkt für eine Reise durch New England

    New England

    Das Capitol am Beacon Hill

    Boston, 1630 gegründet, zählt zu den ältesten Städten der USA. In der Stadt leben ca. 650.000 Menschen, in Großraum Boston sind es an die 4,5 Mio. Durch seine Größe ist sie übersichtlich und man kann die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden. Die Stadt der Kontrastebietet Altes und Neues, Tradition und Fortschritt in einer fruchtbaren Symbiose. Auf der einen Seite der altehrwürdige Beacon Hill, auf der anderen das trendige South End. Hier moderne Skyscraper, dort historische Reihenhäuschen. Hier das ausgedehnte Grün des Boston Common, dort das Treiben am und im modernen Hafen.

    Boston, ein Mix aus vielen Ethnien

    Viele Ecken erinnern an europäische Metropolen, doch Boston ist auch eine typische amerikanische Stadt – und ein ethnischer Fleckenteppich. Der reicht vom italienischen North End über Chinatown und das irische Charlestown bis zum afroamerikanischen Roxbury. Die Innenstadt erlebt ein Revival, viele Bostonians ziehen aus den Vororten zurück ins Zentrum, in Viertel wie South End oder South Boston. Um die Stadt zu erkunden, ist es nicht unbedingt notwendig in der Innenstadt zu wohnen, das öffentliche Verkehrssytem ist ausgezeichnet und man ist rasch auch von den umliegenden Vororten im Zentrum

    Boston hat so viel an Sehenswertem zu bieten, um alles zu erkunden benötigt man mindestens ein paar Tage. Natürlich ist es auch in kürzerer Zeit möglich, aber die Hauptattraktion Boston´s, den Freedom - Trail muss man unbedingt gehen. Der Freedom Trail ist ist eine 4 Kilometer lange Strecke, welche 17 historische Sehenswürdigkeiten in Boston verbindet. Der Weg ist durch eine rote Linie, welche am Boden entlang führt, makiert und startet im Boston Common, dem ältesten Stadtpark der Vereinigten Staaten. Die Strecke zeigt vorallem Gebäude oder Plätze, die während der Amerikanischen Revolution und dem darauf folgenden Unabhängigkeitskrieg eine wichtige Bedeutung hatten.

    Los geht´s

    Er beginnt am 20 ha großen Bostoner Stadtpark und führt dich zunächst zum State House, dem Sitz des Gouvernours. Das Gebäude liegt auf dem Beacon Hill und wurde 1798 fertiggestellt. Man spaziert immer der roten Linie am Boden nach. Ein besonderer Ort kommt kurz danach, der sogenannte Granary Burying Ground. Dieser ist der drittälteste Friedhof der Stadt Boston und beherbergt die Gräber vieler bedeutender Persönlichkeiten, wie Kämpfern des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges oder Samuel Adams, einem der Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigikeitserklärung, aber auch die der Opfer des Massakers von Boston.

    Der Quiny Market mit der Faneuil Hall war früher ein wichtiger Versammlungsplatz. Hier wurden viele Reden zum Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg von unter anderem Samuel Adams und James Otis gehalten. Im Nort End gelangt man schließlich zum Wohnhaus von Paul Revere. Paul Revere war ein wichtiger Kämpfer im Unabhängigkeitskrieg. Nun kannst du entweder noch einen Abstecher über die USS Constitution, dem ältesten noch schwimmenden Kriegsschiff der Welt, machen oder du nimmst den direkten Weg zum Bunker Hill Monument, dem Endpunkt des Freedom Trails.  Das Bunker Hill Monument erinnert an eine der wichtigsten Schlachten des Unabhängigkeitskrieges.


    MEINE HOTEL TIPPS

    Ein schönes Mittelklasse-Hotel in Newton

    Four Points by Sheraton Boston Newton***

    Meine Bewertung: 3/5

    Wer nicht in Boston wohnen will, für den ist dieses Hotel eine gute Alternative. Man ist mit den Öffi´s schnell im Zentrum, ebenso mit dem Auto über die Autobahn.

    Selbst schon getestet, kann ich dieses Hotel ohne Bedenken empfehlen.

    Sehr sechönes 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Boston

    The Godfrey Hotel Boston****

    Meine Bewertung: 4/5

    Dieses sehr schöne Hotel liegt nur 300m vom Common Park und 200m vom Beginn des Freedom-Trails. Zentraler geht es nicht.

    Ein absolutes Top-Hotel mit schönen Zimmern und sehr freundlichem Personal

    Außerhalb von Bsoton gelegenes schönes und günstiges Hotel

    Best Western Plus New Englander**

    Meine Bewertung: 3/5

    17 km nördlich von Boston ist dieses Hotel eine günstige, aber trotzdem gute Wahl. Sehr schöne Zimmer, ein für amerikanische Verhältnisse gutes Frühstück.

    Mit dem Bus ist man in einer 3/4 Stunde im Zentrum, auch mit dem Auto gibt es eine gute Anbindung


    Was kann man unternehmen

    Die Trinity Church spiegelt sich im Hankock Tower

    Innenstadt

    Im Zentrum von Boston wandelt man stetig auf den Spuren der historischen Sehenswürdigkeiten, dem Freedom Trail.  Auf 4 km kommt amn an sechzehn hiostorischen Sehenswürdigkeiten vorbei. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Die zu Fuß zurückzulegende Strecke ist eine beliebte Touristenattraktion und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.

    Eine tolle Art Boston zu entdecken. Boston Duck Tours

    Boston mit Duck Tours

    Eine ganz besondere Art die Stadt kennenzulernen ist eine Fahrt mit dem Amphibien-Fahrzeug von Duck Tours. Zunächst geht es durch die Stadt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, bevor es beim Science Park in den Charles River hinein geht. Vom Fluss aus hat man eine ganz neue Sicht auf Boston und das am anderen Ufer gelegene Cambridge. Danach geht es wieder an Land und zurück zum Ausgangspunkt.

    Die ganze Fahrt ist sehr auf den amerikanischen Humor ausgelegt, immer wieder wird man aufgefordert, sich mit einem lauten Quack-Quack bemerkbar zu machen. Aber es ist wirklich eine schöne Tour.

    Put the tea into the sea

    Boston Tea Party Schiff und Aquarium

    Die BOSTON TEA PARTY, war eines der wichtigste Ereignis im Vorfeld der Amerikanischen Revolution. Am 16. Dezember 1773 stürmten ca. 50 Männer  3 Schiffe, die mit englischen Tee, der aufgrund der Steuern wesentlich teurer war, als der wesentlich günstigere holländische. Sie warfen alle 340 Teekisten in das Meer.

    Heute kann man dies alles sehr amerikanisch noch einmal miterleben. Unter dem lauten Gebrüll "Put the tea into the sea" darf ein jeder einen Teeballen ins Meer werfen. Aber es ist nicht nur Spaß, man erfährt auch viel über die amerikanische Unabhängigkeitsbewegung.


    Ein Stück weiter befindet sich das NEW ENGLAND AQUARIUM, ein wirklich sehenswertes und wunderschönes Ausflugsziel

    Die alterwürdige Universität von Harvard

    Harvard University

    Die älteste bedeutenste Hochschule der USA ( gegründet 1636) und eine der acht Ivy-League - Universitäten, wird allgemein für ihren hohen akademischen Standard, ihre Zulassungspräferenz und ihr gesellschaftliches Prestige geschätzt. Der Hauptcampus der Universität liegt am Charles River in CambridgeMassachusetts, wenige Kilometer westlich der Bostoner Innenstadt. Insgesamt sind an Harvard etwa 23.000 Studenten eingeschrieben.

    Ein Besuch dieser Universität ist ein Muss, wenn man nach Boston kommt. Berühmte Politiker, wie John F. Kennedy oder Barack Obama, oder zahlreiche Persönlichkeiten der Literatur, wie T.S. Eliot oder Norman Mailer. Aber auch Jack Lemmon oder Leonhard Bernstein waren Absolventen dieser Elite - Uni.

    Eine tolle Art Boston zu entdecken. Boston Duck Tours

    North End

    Das North End ist ein Stadtteil (Neighborhood) von Boston. Es ist der älteste als Wohngebiet genutzte Bereich in Boston, der ohne Unterbrechung seit der Besiedlung in den 1630er Jahren bewohnt ist. Hier findet man viele historische Gebäude, z.B. das Geburtshaus von Paul Revere. Trotz seiner kleinen Fläche von lediglich einem Km² befinden sich dort etwa 100 Restaurants und eine Vielzahl von Touristenattraktionen. Aufgrund seiner hohen Anzahl von italienischen Einwanderern wird der Stadtteil auch als Little Italy bezeichnet.

    Spazieren Sie durch dieses wunderschöne Viertel, lassen Sie sich von seinem Charme bezaubern und kehren Sie ein auf Pizza, Pasta und Meeresfrüchte


    Ein Erlebnis für alle, Quincy Market

    Faneuil Hall und Quiny Market

    Eines der ältesten Gebäude der Stadt war früher einmal Versammlungsort. Heute ist die Faneuil Hall zusammen mit dem Quincy Market ein Fixpunkt jedes Boston - Besuches. Die drei Markthallen beherbergen jetzt noble Boutiquen, kleine Geschäfte, Souvenirläden, Imbisse, Cafés und mehr. Hier kann man in traditionsreicher Atmosphäre shoppen gehen oder auch eines der guten Restaurants besuchen: Diese liegen jeweils im ersten Stock der Markthallen. Sie sind nicht nur bei Besuchern beliebt, sondern auch bei den vielen Geschäftsleuten, die sich hier in ihrer Mittagspause stärken.

    Das bunte Treiben in und um die Hallen fasziniert nicht nur die Erwachsenen, sondern auch für die Kinder gibt es viel Unterhaltung


    Essen in Boston

    Bei all den Sehenswürdigkeiten die Boston zu bieten hat, steht aber sicher ein Thema ganz vorne auf der To-Do-List. Der Besuch in einem der vielen und hervorragenden Restaurants der Stadt. Die Küche von New England zählt sicher zu den besten in ganz Amerika. Selbstverständlich denkt man bei New England sofort an den Lobster, aber es gibt noch so vieles mehr, das typisch für diese Region ist. Clam Chowder, eine sämige Muschelsuppe aber auch Austern sollte man unbedingt verkosten. Aber natürlich gibt es auch hervorragende Steaks oder andere wunderbar gegrillte Fleischspeisen. Für die Nachspeise sollte es unbedingt die Boston Creme Pie sein,  eine Süßspeise aus Vanille-Eiercreme und Schokolade.

    Zum Trinken werden eine Vielfalt von heimischen - local brews - Bieren angeboten, eines davon ist Sam Adams. Ebenfalls eine Spezialität der Region ist der Cranberry - Saft. Ein guter Tipp, wenn man einmal keinen Alkohol trinken möchte. Trotzdem sollte man sich immer die meist hervorragend bestückte Weinkarte ansehen. Weine aus aller Welt, ich hab auch schon gute österreichische Weine im Angebot gesehen.

    Meine Empfehlungen:

    • Union Oyster House: Das Lokal, wenn man die Meeresspezialitäten der Region essen will
    • The White Bull Tavern: Gleich neben dem Quincy Market. Hier gibts beste amerikanische Küche
    • Mamma Maria: In North End am North Square gelegenes italienisches Restaurant. Einfach köstlich


    BOSTON ALS AUSGANGSPUNKT

    Boston ist das Tor für eine Reise durch New England. Sechs Bundesstaaten bilden diese Region, Connecticut, New Hampshire, Maine, Massachusetts, Rhode Island und Vermont. Jeder dieser Staaten ist für sich eine Reise wert, jeder hat seine Attraktionen, jeder sein eigenes Flair, aber eines haben alle gemein. Hier findet man überall die Wurzeln der ersten Siedler, hier sieht man aus welcher Kultur diese "Pilgerväter", die am 21.11.1620 im heutigen Provincetown auf bei Cape Cod, stammten. 

    Vieles kommt uns dadurch bekannt vor und unterscheidet sich vom übrigen Teil der USA. Natürlich ist auch vieles sehr amerikanisch, aber es ist genau diese Mischung, die New England so bezaubernd macht. 

    Natürlich denkt jeder sofort an den Indian Summer, wenn man an diese Region denkt. Was selbstverständlich für die meisten Reisenden der Hauptanziehungspunkt ist. Aber eine Reise durch diesen Teil der USA ist zu jeder Zeit faszinierend.

    Wir haben auf jeden Fall den für Sie passenden Urlaub. Durch unsere genauen Kenntnisse von New England, werden wir Ihnen helfen, eine unvergessliche Reise zusammen mit Ihnen zu planen und zu buchen.

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