Um den Süden Arizona´s zu erkunden, ist Phoenix der ideale Ausgangspunkt. Phoenix ist die Hauptstadt des Bundesstaates Arizona und sicher eine der lebenswertesten Städte hier in Südwesten der USA. Das ganze Jahr über Sonnenschein, wunderschöne Resorts, hier vor allem in Scottsdale. Die Stadt bietet viele Attraktionen, wunderschöne Golfplätze und viele hervorragende Lokale. Nicht umsonst leben hier viele Europäer. Phoenix hat auch den Vorteil, dass man mit Condor direkt ab Frankfurt - mit Anschlußflügen ab ganz Österreich - hierher fliegen kann.
Die Stadt Phoenix stellen wir an anderer Stelle vor, für uns ist sie Ausgangspunkt für ein paar traumhafte Ausflüge. Kommen Sie nach Phoenix bzw. nach Scottsdale, wir buchen Ihnen ein Hotel Ihrer Wahl oder Sie lassen uns einen Vorschlag machen.
Beziehen Sie Ihr Hotel, entspannen Sie sich und dann geht´s los!
Sind Sie entspannt und bereit? Dann starten Sie zu dieseTour
Allgemeines über Phoenix
Phoenix, gegründet 1886, liegt mitten in der Sonora - Wüste, im "Valley of Sun". Im Gegensatz zu den meisten amerikanischen Großstädten besitzt Phoenix eine Atmosphäre und einen Charme, der die meisten Besucher sofort gefangen nimmt und auch einen längeren Aufenthalt durchaus attraktiv macht. Die strahlende Sonne und der blaue Himmel Südarizonas, das ganzjährig milde Klima, die vielen Grünanlagen, Palmen, Wasserfontänen und kleine in sich geschlossene Stadtviertel mit eigener architektonischer Note machen die Stadt für Einwohner wie für Besucher liebens- und lebenswert.
Den Namen hat die Stadt von Darrel Duppa, einer der ersten Siedler. Er vorhersagte, die Stadt werde aus den Ruinen der geheimnisvollen Hohokam Kultur blühend auferstehen wie Phoenix aus der Asche. Mit dieser Aussaage hatte er recht, heute ist Pheonix nicht nur die Hauptstadt von Arizona, sondern auch ein wirtschftliches Zentrum und eine Boom - Town, wies in den USA nicht viele gibt.
Die Stadt besteht aus 8 Bezirken, darunter auch Scottsdale, der bekannteste und beliebteste Teil, um in Phoenix Urlaub zu machen. Heute leben kanpp 1,6 Mio Ew in Phoenix, in der Metropole sind es knapp 5 Mio.
Was muss man in Phoenix gesehen haben
Papago Park
Sicher eine der Hauptattraktionen von Phoenix ist der Papago Park. Er liegt zwischen Phoenix, Tempe und Scottsdale und ist ein 486 ha großer Wüstenpark. Viele schöne Wanderwege führen durch den Park. Diese sind, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind, relativ leicht zu begehen. Man kommt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem Holi-in-one-Rock. Man kann fischen, golfen oder man besucht den Desert Botanical Garden oder den Phoenix Zoo. Wenn man den 3,7 km langen Double Butte Loop, kann man den Park in seiner ganzen Pracht erleben. Am Hügel sieht man eine weiße Pyramide. Es ist das Grab der Familie Hunt, dem ersten Governeur von Arizona.
Hall of Flame
Das größte Feuerwehr - Museum der USA bietet einen fasznierenden Einblick in die Welt der Feuerbekämpfung. Aus der ganzen Welt wurden Ausrüstungsgegenstände, Feuerwehr-Fahrzeuge aus allen Epochen zusammen getragen und hier zur Schau gestellt. Ein wirklich sehenswertes Museum.
Scottsdale
Nördlich von Phoenix liegt die Ortschaft Scottsdale mit seinen breiten Alleen, Palmen, Brunnen, Parkanlagen, eleganten Villen, Nobelhotels, exklusiven Restaurants und Galerien gehört zu den besten Übernachtungs- und Einkaufsvierteln im Großraum Phoenix. Das Angebot in den verschiedenen Shoppingzentren und Stadtteilen reicht von exquisitem Schmuck über sündhaft teure Designermode und ausgefallene Lederbekleidung bis hin zu Gemälden und indianischem Kunsthandwerk. Besonders sehenswert ist die Old Town von Scottsdale. Dieses historische Stadtviertel mit seiner weißen spanischen Missionskirche ist schon etwas Besonders. Durch die Gassen der Old Town zu bummeln, die vielen schönen Shops zu besichtigen und da oder dort einen Kaffee zu trinken, hat schon etwas für sich. Für Eisenbahn - Freund lohnt ein Besuch im McCormick-Stillman Railroad Park. Ein Vergnügen für jede Altersgrupp
Wer sich länger in dieser Gegend von Arizona aufhalten will, sollte eines der tollen, aber leider auch relativ teuren Resorts, als Übernachtungsmöglichkeit wählen. Diese bieten wirklich jeden Komfort, hervorragende Golfplätze, viel Unterhaltung und jede Menge Möglichkeiten, um sich zu erholen.
South Mountain Park
Es gibt noch unzählige Attraktionen im Großraum Phoenix, aber zwei besondere Attraktionen seien noch erwähnt. Der South Mountain Park, 11km südlich von Phoenix. Er ist mit 6.000 ha das größte städtische Parkgelände der Welt. Eine Vielzahl von Wander- und Reitwegen führen durch den Park und vom Gipfel hat man einen traumhaften Überblick über das gesamte Valley of Sun.
Die andere Attraktion ist die Echo Canyon Recreation Area. In diesem Gebiet ist der 852m hoge Camelback Mountain. Dessen Gipfel erreicht man über den Echo Canyon Trail oder den Cholla Trail. Der Echo Canyon Trail hat eine Länge von 1,8 Meilen und eine Steigung von 389 Metern. An einigen exponierten Steilstellen sind Geländer angebracht. Leider ist das Parken am Trailhead oft ein Problem, vor allem an den Wochenenden. Besser erreichbar ist der Trailhead für den Cholla Trail. Dafür parkt man auf der Westseite der Invergordon Road und geht etwa eine halbe Meile die Cholla Lane hinauf. Von hier führt ein 1,6 Meilen langer Wanderweg ebenfalls zum Gipfel
Sie verlassen Phoenix/Scottsdale in östlicher Richtung. Nach knapp 60 km kommt man nach Goldfield Ghost Town. Diese typische Westernstadt hatte um 1890 ihren Höhepunkt. Die hier existierende Goldmine lockte viele Menschen hierher und es entstand eine blühende Stadt mit 3 Bars, einer Brauerei, einem Fleischmarkt, natürlich einem Bordell und Gefängnis mit anschließenden Galgen. Nachdem aber die Goldader brach begann der Abstieg Goldfield Town und es wurde eine Geisterstadt. Seinen Aufstieg zur Touristen - Attraktion verdank die Stadt Robert Schoose, der zusammen mit seiner Frau 1984 die Szadt erwarb und zu dem machte, was Goldfield Ghost Town heute ist, ein absolutes Highlight für alle, die den Wilden Westen sehen wollen, wie er war.
Gleich nach der Stadt beginnt der Apache Trail, der in die Superstition Mountains hineinführt. Nun windet sich die gut ausgebaute Straße den Berg hinauf. Immer wieder hat man fantastische Ausblicke in die Landschaft, die von Sequoias und Joshua Trees geprägt ist. Ein schöner Halt ist der Cancon Lake Vista Point, von dem man einen herrlichen Blick auf den Canyon Lake hat. Nun geht es bergab und nach 35 km erreicht man Tortilla Flat. Im Jahre 1904 als Postkutschenstation gegründet und heute leben die 6 Einwohner vom Tourismus.
Mit dem Steamboat unterwegs
Kurz hinter der Stadt hört die asphaltierte Straße auf und die restlichen 35km haben es in sich. Sowohl landschaftlich als auch fahrerisch. So fantastsisch die Landschaft ist, so schlecht ist die Straße. Als ich dort war, war sie gerade wieder einmal gesperrt. Wer es trotzdem wagt, den erwarten der Apache Lake mit seinen vielen Wassersportmöglichkeiten und am Ende erreicht man die Stadt Roosevelt, am gleichnamigen See. Man ist wieder in der Zivilisation. Zurück nach Phoenix sind es um die Superstition Mountains herum 180 km. Viele entscheiden sich daher auch in Tortilla Flat umzudrehen und am Canyon Lake eine Fahrt mit dem Dolly Steamboat zu machen.
Diese 1 1/2 Stunden dauernde Fahrt ist wirklich ein Erlebnis. Ruhig gleitet das Schiff auf dem Canyon Lake dahin. Mit einer großen Tüte Popcorn ausgestattet und einem kühlen Getränk lauscht man an Deck den Ausführungen des Kapitäns. Er erklärt alles, was wissenswert ist und man sieht vieles durch ihn, was einem sonst verborgen bliebe. Wer eine besondere Betreuung möchte, den werde ich Tanya ans Herz legen, einer meiner lieben Kontakte. Das sie 10-fache Mutter ist, sieht man ihr sicher nicht an.
Nach dieser richtig entspannenden Schiffsfahrt geht es zurück in Ihr Hotel
Dieser Ausflug führt Sie in den Süden von Arizona. Es geht in die ehemalige Hauptstadt Tuscon. Auf der I10 verlassen Sie Phoenix und es geht hinein in die Sonora - Wüste. Auf dieser wichtigen Verbindung in den Süden bis nach Mexico herrscht reger Verkehr. Nach etwas mehr als 130 km sollten Sie, falls Sie sich für Flugzeuge interessieren, die Ausfahrt zum Pinal Airpark nehmen. Nach 5 Kilometer kommen Sie dann zu diesem Parkplatz für Flugzeuge. Hier werden Flugzeuge verschiedenster Typen, von kleinen bis zur 747 abgewrackt, erneuert oder einfach zwischengeparkt.
Leider ist diese Anlage nicht öffentlich zugänglich, aber ein paar schöne Fotomotive findet man immer. Wenn man Glück hat, so wie ich es hatte und dem Mann im Aviation Center ist etwas langweilig, bekommt man eine Gratisfahrt durch die Anlage. Sie können auch mich kontaktieren und ich versuche über Parrrish Traweek, einem Piloten, der hier Dienst macht, einen Besuch zu ermöglichen.
Die ersten Stopps vor TusconZurück auf der Interstate fährt man weiter bis zur Ausfahrt 244. Von hier kommt man nach ein paar Kilometern zum den Picture Rock Petroglyphs. Hier kann man über 1.500 Jahre alte Felszeichnungen der Hohokam bewundern. Sie sind wirklich sehenswert, allerdings sollte man vorher seinen Besuch anmelden. Telefonnummer im Link. Von hier sind es noch 24km bis zum Desert Museum Camp, dem Visitor Center des Saguaro Nationalparks Nationalparks West. Es gibt auch den Saguaro Nationalpark East südöstlich von Tuscon. Aber da beide in etwa das gleiche Aussehen haben, reicht es einen zu besuchen. Vom Visitor Center können Sie in den Park hineinwandern oder auf dem Scenic Loop mit dem Auto diese wunderschönen, riesigen Kakteen bestaunen.
Old Tuscon Studios
Ein Paar Kilometer weiter stehen die mittlerweile wieder aufgebauten Old Tuscon Studios. Diese Filmstudios waren lange Zeit Drehort für viele Western. Bekannte Filme, wie "Rio Bravo" mit John Wayne oder "Die drei Amigos" mit Steve Martin, Martin Short und Chevy Chase. Aber auch so bekannte Serien wie "Bonanza" oder "High Chaparral". "Tombstone" mit Kurt Russel als Wyatt Earp und Val Kilmer als Doc Holiday, warder letzte Blockbuster, der hier gedreht wurde. 1995 zerstörte ein Feuer die Studios. Nach zwei Jahren wurde der Freizeitpark neu eröffnet und bietet für den Besucher unter anderem Besichtigungen von wiederaufgebauten Drehorten.
Das Pima Air & Space Museum
Bevor Sie in die Stadt fahren, sollte jeder, der sich für Luftfahrt interessiert in den Süden von Tuscon fahren. Hier ist das Pima Air & Space Museum. In diesem größten nichtstaatliche Luft- und Raumfahrtmuseum kann man so ziemlich alles besichtigen, was sowohl zivil als auch militärisch an Flugzeugen in der Luft war und ist. Auch der Raumfahrt ist ein Hangar gewidmet. Für Flugzeug - Fans ein absolutes Muss.
Tuscon
Es gibt in und um Tuscon noch viele Attraktionen, wie den Botanischen Garten, den Zoo, das Fort Lowell Museum und noch einiges mehr. Aber ein wesentlicher Punkt, warum man Tuscon besichtigen und auch eine Nacht hier verbringen sollte, ist die Stadt selbst. Sie ist sicher ein der schönsten Städte im Südwesten der USA. Mexikanische, spanische und westliche Einflüsse machen diese Stadt so besonders. Auch hat sie ihren typischen Westernstil bewährt.
Dies alles und die Tatsache, dass Tuscon auch Universitätsstadt ist, verleihen dem Ort ein reges und vitales Leben, sowohl am Tag, als auch am Abend un in der Nacht. Viele tolle Lokale, Bars und Geschäfte gilt es zu erkunden. Lassen Sie sich einfach treiben, genießen Sie das Stadtbild im Zentrum und verbirngen einen schönen Tag und Abend in Tuscon.
Zwei ganz wichtige Orte stehen auf dem Programm des heutigen Tages Zunächst geht es 120km in den Süden, nach Tombstone. Wer kennt nicht die Geschehnisse rund um die Schießerei am O.K. Corall. Hier standen am 26.10.1881 Doc Holiday, Wyatt Earp und seine Brüde Morgan und Virgil Earp den beiden McLaury Brüdern, Frank und Tom und den Brüdern Ike und Billy Clanton gegenüber. Über die Gründe und über wer die Schießerei begann, ob die Earp-Brüder zusammen mit Doc Hiloday die Guten und die anderen die Bösen waren, auch darüber gibt es geteilte Meinungen. Tatsache ist, dass um 13.00 die Schießerei begann und innerhalb von 30 Sekunden 30 Schüsse fielen. Zu Ende gab es 3 Tote auf Seiten der Clanton- und McLaury-Brüde und 3 Verletzte. Noch heute ist es diese Scheißerei, die unzählige Touristen hierherzieht. Täglich wird dieser berühmte Gun-Fight vor dem O.K. Corall nachgespielt.
Aber Tomstone hat noch viel mehr zu bieten. Die Stadt ist noch immer eine Westernstadt, wie man Sie aus den vielen Filmen kennt. Weitere Attraktionen sind das Bird Cage Theatre, einst ein berühmtes Variete und Bordell. Heute ein Museum, in dem man das Leben in den 1880er Jahren nachvollziehen kann.
Boothill Graveyard
Ein Besuch von Tombstone wäre nicht komplett, würder man den Friedhof am Boothill auslassen. Den Namen hat er von denen, die "in Ihren Stiefeln - Boot begraben wurden" Auf diesem Friedhof sind unter anderem die Toten der O.K. Corall - Schießerei begraben. Auf den Grabsteinen kann man lesen, wer und vor allem warum jemand hier begraben wurde. Wie z.B. das Grab von John Heath. Er wurde am 22.02.1884 aus dem Gefängnis geholt und gelyncht. Oder das Grab von Lester Moore. Hier steht "Four Slugs from A44, No les, no more" - "Vier Kugel aus einem 44-er. Nicht mehr, nicht weniger". Sicher einer der ehrlichsten Grabsteine hat George Johnson. Er wurde "hanged by mistake". Es steht so schön am Grabstein "He was right, we was wrong, but we strung him up and now he´s gone". Diese Erkenntnis kam für ihn leider zu spät.
Willcox
Nach diesem einerseits amüsanten, aber auch berührenden Besuch des Friedhofs wird es Zeit weiterzufahren. Es geht in das knapp 85km entfernte Willcox. Dieses keine Städtchen ist das Zentrum des besten Weinanbaugebietes in Arizona. Die Region Willcox ist führend in der Weinproduktion von Arizona, da hier 74 % der Weintrauben des Staates angebaut werden. Weine aus der Region und Weine aus Willcox-Trauben wurden von Wine Spectator, San Francisco Chronicle, tastings.com und der Arizona Republic hoch bewertet. Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie im Hotel eingecheckt haben, sollte das Auto tabu sein, den nun geht es an´s verkosten dieser ausgezeichnteten Weine. Schon mitten in der Stadt gibt es 3 sogenannte "Tasting Rooms". Birds and Barrels, Keeling Schaefer Vineyards und Strive Vineyards laden ein.
Eine Verkostung kostet zwischen 7 und 10 USD und beinhaltet 4 - 6 Proben. Das es im ganzen Gebiet um Willcox insgesamt 14 Tasting Rooms gibt, sollte man schon etwas gemütlicher an diese Verkostungen herangehen. Wenn Sie Weingüter außerhalb von Willcox besuche, wie das bekannte Weingut Coronado, sollten Sie sich auf jeden Fall einen Fahrer nehmen. Am Abend erleben Sie Westernstimmung pur in einem der zahlreichen Lokale der Stadt.
Am heutigen Tag lernen Sie einen paar der wenigen Geheimtipps in Arizona kennen, das Chiricahua National Monument. Aber zunächst fahren wir von Willox auf der I10 nach Osten bis zur Ausfahrt Bowie. Von hier sind es 19km bis zum Parkplatz, von wo aus man die Wanderung zum Fort Bowie National Historic Site beginnt. Dieses Fort war ein wichtiger Außenposten der US-Army, um diese Region nach immer wieder aufflammenden blutigen Kämpfen mit den Apachen, zu befrieden. Die Strecke bis zum Fort ist knapp 2,5 km lang. Auf den Weg dahin kann man auf Schautafeln viel Interessantes über die Pflanzen- und Tierwelt erfahren. Man kommt am alten Freidhof vorbei, an einem sogenannten Wickiup, der traditionellen Behausung der Apachen.
Kurz darauf kommt man zum ersten Fort Bowie und dann zum Visitor - Center des befestigten 2. Fort Bowie. Bei der Wanderung durch die verwitterten Mauern kann man die Überreste des Fort erkunden. Die verlassenen Lehmgebäude von Fort Bowie – Truppenunterkünfte, Offiziershäuser, Lagerhäuser, Ställe – waren mit Holz verkleidet worden, um die Wände vor der Umwelt zu schützen. Nach dem Abzug der Armee entfernten die Anwohner nach und nach das schützende Holz von den Gebäuden, wodurch die Lehmwände zu formlosen Hügeln erodierten.
Chiricahua National Monument
Nach diesem Abstecher geht es nun zum Chiricahua National Monument. Vom Parkplatz bis zum Parkeingang sind es etwa 40km. Um diesen wunderschöne Park zu erkunden, gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man stellt sein Auto ab, oder fährt auf dem 13km langen Canyon Drive von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Möchte man trotz Auto eine kleine Wanderung machen, empfiehlt sich der Echo Canyon Trail, mit seinen 5km langen Route. Wer mehr Zeit hat, kann den wunderschönen, aber auch anstrengenden Heart of Rocks Loop gehen. Er ist 10km lang und schon etwas herausfordernd. Wer eine längere Wanderung plant, sollte sehr früh hierher kommen und starten, oder man ist mit dem Camper unterwegs, dann findet man am Bonita Canyon Campground alles, was ein Camper braucht.
Rückfahrt nach Willcox
Für die Rückfahrt nach Willcox kann man entweder auf der US186 die kürzeste Route nehmen oder man fährt über Sunizona zur US 191 und macht noch einen Stopp bei der Apache Station Wildlife Viewing Area. Dieses Naturschutzgebiet eignet sich vor allem zum Beobachten von Vögeln.
Nächtigung in Willcox
Sollte Ihr heutiges Ziel wieder Phoenix sein, gibt es zwei Routen. Wollen Sie diese Tour noch weiter ausdehnen, haben wir viele Vorschläge für Sie, wie Sie den weiteren Verlauf Ihrer Reise gestalten können.
Wollen Sie auf dem schnellsten Weg zurück nach Phoenix, nehmen Sie die I10 ab Willcox und über Tuscon und Sie sind in knapp 3 Stunden wieder In der Hauptstadt Arizonas. Schöner, aber zeitlich um einiges länger, ist der Weg ostwärts ab Willcox. Nehmen Sie die parallel zur I10 verlaufende US191. Nach 31km biegt dies ab in Richtung Norden. Es geht durch eine, für Arizona typische Wüstenlandschaft. Kurz vor Safford können Sie einen Abstecher zum Roper Lake State Park machen. Nach diesem kurzen Stopp erreichen Sie Safford, wo Sie auf den US Highway 70 einbiegen. Auf dem weiteren Weg nach Norden erreichen Sie die Gedenktafel für den Apachen-Medizinmann Geronimo. Er war der Anführer der letzten amerikanischen Kampftruppen, die formell vor den Vereinigten Staaten kapitulierten.
Das Besh - Ba - Gowah - Museum
Bevor Sie nach Globe kommen, lonht es sich einen Halt beim Besh-Ba-Gowah Museum einzulegen. In der Sprache der Apachen bedeutete dieser Name "Ort des Metalls". Heute sieht man hier die Überreste eines großen Pueblodorfs, das von der Salado-Kultur erbaut wurde, die die Region zwischen 1225 und 1450 n. Chr. bewohnte. Die teilweise rekonstruierten Pueblo-Bauwerke und das angrenzende Museum bieten einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise der Menschen, die hier einst lebten. Von Globe sind es nun noch 140km bis Phoenix.
Apache Trail
Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, weiter bis nach Roosevelt zu fahren. Die Stadt liegt am Ufer des großen Theodor Roosevelt Lake´s. Von hier haben Sie nun die Möglichkeit auf den Apache Trail einzubiegen. Dieser Teil des Apache Trails ist das ungeteerte Teilstück, das bis Tortilla Flat eine abenteuerliche, aber landschaftlich wunderschöne Fahrt bietet. Man sollte es allerdings nur wagen, dieses 35km lange Teilstück zu befahren, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat, denn nach Unwettern und starken Regenfällen ist die Straße fast unbefahrbar. Aber auch bei gutem Wetter, sollte dieses Stück des Apache Trails nur von geübten Autofahrern befahren werden. Ab Tortilla Flat ist es dann wieder eine schöne und geteerte Strasse, die Sie wahrscheinlich schon vom ersten Ausflug her kennen.
Bis Phoenix ist es jetzt nicht mehr weit und diese Reise durch einen weniger bekannten Teil Arizonas endet nun. In einem anderen Bericht werde ich Ihnen den nördlichen Teil Arizona´s näherbringen.
Diese Rundreise können Sie sowohl mit einem Mietwagen, als auch einem Camper machen. Wenn Sie sich für einen Camper entscheiden, bitte rechtzeitig um eine Anfrage. Zur Hauptreisezeit sind diese Fahrzeuge sehr rasch ausgebucht. Natürlich wäre ein Camper auch für den unbefestigten Teil des Apache Trails nicht geeigent.
Sollten Sie sich für einen Mietwagen entscheiden, buchen wir diesen gerne vorab für Sie, ebenso die Hotels. Wir kennen Hotels in allen Preisklassen und durch unsere Partner vor Ort, bekommen wir extrem günstige Raten, die wir gerner an Sie weitergeben. Selbstverständlich können wir auch sämtliche Eintritte, Ausflüge und ähnliches für Sie vorab buchen.
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- Führerschein der Klasse B
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- Camper C6 5th Wheel 29ft.
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- Der Camper verfüg über ein Slide - Out
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- Standard Routenvorschlag
- Pick-Up mit Tempomat und V8-Motor
Um den Süden Arizona´s zu erkunden, ist Phoenix der ideale Ausgangspunkt. Phoenix ist die Hauptstadt des Bundesstaates Arizona und sicher eine der lebenswertesten Städte hier in Südwesten der USA. Das ganze Jahr über Sonnenschein, wunderschöne Resorts, hier vor allem in Scottsdale. Die Stadt bietet viele Attraktionen, wunderschöne Golfplätze und viele hervorragende Lokale. Nicht umsonst leben hier viele Europäer. Phoenix hat auch den Vorteil, dass man mit Condor direkt ab Frankfurt - mit Anschlußflügen ab ganz Österreich - hierher fliegen kann.
Die Stadt Phoenix stellen wir an anderer Stelle vor, für uns ist sie Ausgangspunkt für ein paar traumhafte Ausflüge. Kommen Sie nach Phoenix bzw. nach Scottsdale, wir buchen Ihnen ein Hotel Ihrer Wahl oder Sie lassen uns einen Vorschlag machen.
Beziehen Sie Ihr Hotel, entspannen Sie sich und dann geht´s los!
Sind Sie entspannt und bereit? Dann starten Sie zu dieseTour
Allgemeines über Phoenix
Phoenix, gegründet 1886, liegt mitten in der Sonora - Wüste, im "Valley of Sun". Im Gegensatz zu den meisten amerikanischen Großstädten besitzt Phoenix eine Atmosphäre und einen Charme, der die meisten Besucher sofort gefangen nimmt und auch einen längeren Aufenthalt durchaus attraktiv macht. Die strahlende Sonne und der blaue Himmel Südarizonas, das ganzjährig milde Klima, die vielen Grünanlagen, Palmen, Wasserfontänen und kleine in sich geschlossene Stadtviertel mit eigener architektonischer Note machen die Stadt für Einwohner wie für Besucher liebens- und lebenswert.
Den Namen hat die Stadt von Darrel Duppa, einer der ersten Siedler. Er vorhersagte, die Stadt werde aus den Ruinen der geheimnisvollen Hohokam Kultur blühend auferstehen wie Phoenix aus der Asche. Mit dieser Aussaage hatte er recht, heute ist Pheonix nicht nur die Hauptstadt von Arizona, sondern auch ein wirtschftliches Zentrum und eine Boom - Town, wies in den USA nicht viele gibt.
Die Stadt besteht aus 8 Bezirken, darunter auch Scottsdale, der bekannteste und beliebteste Teil, um in Phoenix Urlaub zu machen. Heute leben kanpp 1,6 Mio Ew in Phoenix, in der Metropole sind es knapp 5 Mio.
Was muss man in Phoenix gesehen haben
Papago Park
Sicher eine der Hauptattraktionen von Phoenix ist der Papago Park. Er liegt zwischen Phoenix, Tempe und Scottsdale und ist ein 486 ha großer Wüstenpark. Viele schöne Wanderwege führen durch den Park. Diese sind, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind, relativ leicht zu begehen. Man kommt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem Holi-in-one-Rock. Man kann fischen, golfen oder man besucht den Desert Botanical Garden oder den Phoenix Zoo. Wenn man den 3,7 km langen Double Butte Loop, kann man den Park in seiner ganzen Pracht erleben. Am Hügel sieht man eine weiße Pyramide. Es ist das Grab der Familie Hunt, dem ersten Governeur von Arizona.
Hall of Flame
Das größte Feuerwehr - Museum der USA bietet einen fasznierenden Einblick in die Welt der Feuerbekämpfung. Aus der ganzen Welt wurden Ausrüstungsgegenstände, Feuerwehr-Fahrzeuge aus allen Epochen zusammen getragen und hier zur Schau gestellt. Ein wirklich sehenswertes Museum.
Scottsdale
Nördlich von Phoenix liegt die Ortschaft Scottsdale mit seinen breiten Alleen, Palmen, Brunnen, Parkanlagen, eleganten Villen, Nobelhotels, exklusiven Restaurants und Galerien gehört zu den besten Übernachtungs- und Einkaufsvierteln im Großraum Phoenix. Das Angebot in den verschiedenen Shoppingzentren und Stadtteilen reicht von exquisitem Schmuck über sündhaft teure Designermode und ausgefallene Lederbekleidung bis hin zu Gemälden und indianischem Kunsthandwerk. Besonders sehenswert ist die Old Town von Scottsdale. Dieses historische Stadtviertel mit seiner weißen spanischen Missionskirche ist schon etwas Besonders. Durch die Gassen der Old Town zu bummeln, die vielen schönen Shops zu besichtigen und da oder dort einen Kaffee zu trinken, hat schon etwas für sich. Für Eisenbahn - Freund lohnt ein Besuch im McCormick-Stillman Railroad Park. Ein Vergnügen für jede Altersgrupp
Wer sich länger in dieser Gegend von Arizona aufhalten will, sollte eines der tollen, aber leider auch relativ teuren Resorts, als Übernachtungsmöglichkeit wählen. Diese bieten wirklich jeden Komfort, hervorragende Golfplätze, viel Unterhaltung und jede Menge Möglichkeiten, um sich zu erholen.
South Mountain Park
Es gibt noch unzählige Attraktionen im Großraum Phoenix, aber zwei besondere Attraktionen seien noch erwähnt. Der South Mountain Park, 11km südlich von Phoenix. Er ist mit 6.000 ha das größte städtische Parkgelände der Welt. Eine Vielzahl von Wander- und Reitwegen führen durch den Park und vom Gipfel hat man einen traumhaften Überblick über das gesamte Valley of Sun.
Die andere Attraktion ist die Echo Canyon Recreation Area. In diesem Gebiet ist der 852m hoge Camelback Mountain. Dessen Gipfel erreicht man über den Echo Canyon Trail oder den Cholla Trail. Der Echo Canyon Trail hat eine Länge von 1,8 Meilen und eine Steigung von 389 Metern. An einigen exponierten Steilstellen sind Geländer angebracht. Leider ist das Parken am Trailhead oft ein Problem, vor allem an den Wochenenden. Besser erreichbar ist der Trailhead für den Cholla Trail. Dafür parkt man auf der Westseite der Invergordon Road und geht etwa eine halbe Meile die Cholla Lane hinauf. Von hier führt ein 1,6 Meilen langer Wanderweg ebenfalls zum Gipfel
Sie verlassen Phoenix/Scottsdale in östlicher Richtung. Nach knapp 60 km kommt man nach Goldfield Ghost Town. Diese typische Westernstadt hatte um 1890 ihren Höhepunkt. Die hier existierende Goldmine lockte viele Menschen hierher und es entstand eine blühende Stadt mit 3 Bars, einer Brauerei, einem Fleischmarkt, natürlich einem Bordell und Gefängnis mit anschließenden Galgen. Nachdem aber die Goldader brach begann der Abstieg Goldfield Town und es wurde eine Geisterstadt. Seinen Aufstieg zur Touristen - Attraktion verdank die Stadt Robert Schoose, der zusammen mit seiner Frau 1984 die Szadt erwarb und zu dem machte, was Goldfield Ghost Town heute ist, ein absolutes Highlight für alle, die den Wilden Westen sehen wollen, wie er war.
Gleich nach der Stadt beginnt der Apache Trail, der in die Superstition Mountains hineinführt. Nun windet sich die gut ausgebaute Straße den Berg hinauf. Immer wieder hat man fantastische Ausblicke in die Landschaft, die von Sequoias und Joshua Trees geprägt ist. Ein schöner Halt ist der Cancon Lake Vista Point, von dem man einen herrlichen Blick auf den Canyon Lake hat. Nun geht es bergab und nach 35 km erreicht man Tortilla Flat. Im Jahre 1904 als Postkutschenstation gegründet und heute leben die 6 Einwohner vom Tourismus.
Mit dem Steamboat unterwegs
Kurz hinter der Stadt hört die asphaltierte Straße auf und die restlichen 35km haben es in sich. Sowohl landschaftlich als auch fahrerisch. So fantastsisch die Landschaft ist, so schlecht ist die Straße. Als ich dort war, war sie gerade wieder einmal gesperrt. Wer es trotzdem wagt, den erwarten der Apache Lake mit seinen vielen Wassersportmöglichkeiten und am Ende erreicht man die Stadt Roosevelt, am gleichnamigen See. Man ist wieder in der Zivilisation. Zurück nach Phoenix sind es um die Superstition Mountains herum 180 km. Viele entscheiden sich daher auch in Tortilla Flat umzudrehen und am Canyon Lake eine Fahrt mit dem Dolly Steamboat zu machen.
Diese 1 1/2 Stunden dauernde Fahrt ist wirklich ein Erlebnis. Ruhig gleitet das Schiff auf dem Canyon Lake dahin. Mit einer großen Tüte Popcorn ausgestattet und einem kühlen Getränk lauscht man an Deck den Ausführungen des Kapitäns. Er erklärt alles, was wissenswert ist und man sieht vieles durch ihn, was einem sonst verborgen bliebe. Wer eine besondere Betreuung möchte, den werde ich Tanya ans Herz legen, einer meiner lieben Kontakte. Das sie 10-fache Mutter ist, sieht man ihr sicher nicht an.
Nach dieser richtig entspannenden Schiffsfahrt geht es zurück in Ihr Hotel
Dieser Ausflug führt Sie in den Süden von Arizona. Es geht in die ehemalige Hauptstadt Tuscon. Auf der I10 verlassen Sie Phoenix und es geht hinein in die Sonora - Wüste. Auf dieser wichtigen Verbindung in den Süden bis nach Mexico herrscht reger Verkehr. Nach etwas mehr als 130 km sollten Sie, falls Sie sich für Flugzeuge interessieren, die Ausfahrt zum Pinal Airpark nehmen. Nach 5 Kilometer kommen Sie dann zu diesem Parkplatz für Flugzeuge. Hier werden Flugzeuge verschiedenster Typen, von kleinen bis zur 747 abgewrackt, erneuert oder einfach zwischengeparkt.
Leider ist diese Anlage nicht öffentlich zugänglich, aber ein paar schöne Fotomotive findet man immer. Wenn man Glück hat, so wie ich es hatte und dem Mann im Aviation Center ist etwas langweilig, bekommt man eine Gratisfahrt durch die Anlage. Sie können auch mich kontaktieren und ich versuche über Parrrish Traweek, einem Piloten, der hier Dienst macht, einen Besuch zu ermöglichen.
Die ersten Stopps vor TusconZurück auf der Interstate fährt man weiter bis zur Ausfahrt 244. Von hier kommt man nach ein paar Kilometern zum den Picture Rock Petroglyphs. Hier kann man über 1.500 Jahre alte Felszeichnungen der Hohokam bewundern. Sie sind wirklich sehenswert, allerdings sollte man vorher seinen Besuch anmelden. Telefonnummer im Link. Von hier sind es noch 24km bis zum Desert Museum Camp, dem Visitor Center des Saguaro Nationalparks Nationalparks West. Es gibt auch den Saguaro Nationalpark East südöstlich von Tuscon. Aber da beide in etwa das gleiche Aussehen haben, reicht es einen zu besuchen. Vom Visitor Center können Sie in den Park hineinwandern oder auf dem Scenic Loop mit dem Auto diese wunderschönen, riesigen Kakteen bestaunen.
Old Tuscon Studios
Ein Paar Kilometer weiter stehen die mittlerweile wieder aufgebauten Old Tuscon Studios. Diese Filmstudios waren lange Zeit Drehort für viele Western. Bekannte Filme, wie "Rio Bravo" mit John Wayne oder "Die drei Amigos" mit Steve Martin, Martin Short und Chevy Chase. Aber auch so bekannte Serien wie "Bonanza" oder "High Chaparral". "Tombstone" mit Kurt Russel als Wyatt Earp und Val Kilmer als Doc Holiday, warder letzte Blockbuster, der hier gedreht wurde. 1995 zerstörte ein Feuer die Studios. Nach zwei Jahren wurde der Freizeitpark neu eröffnet und bietet für den Besucher unter anderem Besichtigungen von wiederaufgebauten Drehorten.
Das Pima Air & Space Museum
Bevor Sie in die Stadt fahren, sollte jeder, der sich für Luftfahrt interessiert in den Süden von Tuscon fahren. Hier ist das Pima Air & Space Museum. In diesem größten nichtstaatliche Luft- und Raumfahrtmuseum kann man so ziemlich alles besichtigen, was sowohl zivil als auch militärisch an Flugzeugen in der Luft war und ist. Auch der Raumfahrt ist ein Hangar gewidmet. Für Flugzeug - Fans ein absolutes Muss.
Tuscon
Es gibt in und um Tuscon noch viele Attraktionen, wie den Botanischen Garten, den Zoo, das Fort Lowell Museum und noch einiges mehr. Aber ein wesentlicher Punkt, warum man Tuscon besichtigen und auch eine Nacht hier verbringen sollte, ist die Stadt selbst. Sie ist sicher ein der schönsten Städte im Südwesten der USA. Mexikanische, spanische und westliche Einflüsse machen diese Stadt so besonders. Auch hat sie ihren typischen Westernstil bewährt.
Dies alles und die Tatsache, dass Tuscon auch Universitätsstadt ist, verleihen dem Ort ein reges und vitales Leben, sowohl am Tag, als auch am Abend un in der Nacht. Viele tolle Lokale, Bars und Geschäfte gilt es zu erkunden. Lassen Sie sich einfach treiben, genießen Sie das Stadtbild im Zentrum und verbirngen einen schönen Tag und Abend in Tuscon.
Zwei ganz wichtige Orte stehen auf dem Programm des heutigen Tages Zunächst geht es 120km in den Süden, nach Tombstone. Wer kennt nicht die Geschehnisse rund um die Schießerei am O.K. Corall. Hier standen am 26.10.1881 Doc Holiday, Wyatt Earp und seine Brüde Morgan und Virgil Earp den beiden McLaury Brüdern, Frank und Tom und den Brüdern Ike und Billy Clanton gegenüber. Über die Gründe und über wer die Schießerei begann, ob die Earp-Brüder zusammen mit Doc Hiloday die Guten und die anderen die Bösen waren, auch darüber gibt es geteilte Meinungen. Tatsache ist, dass um 13.00 die Schießerei begann und innerhalb von 30 Sekunden 30 Schüsse fielen. Zu Ende gab es 3 Tote auf Seiten der Clanton- und McLaury-Brüde und 3 Verletzte. Noch heute ist es diese Scheißerei, die unzählige Touristen hierherzieht. Täglich wird dieser berühmte Gun-Fight vor dem O.K. Corall nachgespielt.
Aber Tomstone hat noch viel mehr zu bieten. Die Stadt ist noch immer eine Westernstadt, wie man Sie aus den vielen Filmen kennt. Weitere Attraktionen sind das Bird Cage Theatre, einst ein berühmtes Variete und Bordell. Heute ein Museum, in dem man das Leben in den 1880er Jahren nachvollziehen kann.
Boothill Graveyard
Ein Besuch von Tombstone wäre nicht komplett, würder man den Friedhof am Boothill auslassen. Den Namen hat er von denen, die "in Ihren Stiefeln - Boot begraben wurden" Auf diesem Friedhof sind unter anderem die Toten der O.K. Corall - Schießerei begraben. Auf den Grabsteinen kann man lesen, wer und vor allem warum jemand hier begraben wurde. Wie z.B. das Grab von John Heath. Er wurde am 22.02.1884 aus dem Gefängnis geholt und gelyncht. Oder das Grab von Lester Moore. Hier steht "Four Slugs from A44, No les, no more" - "Vier Kugel aus einem 44-er. Nicht mehr, nicht weniger". Sicher einer der ehrlichsten Grabsteine hat George Johnson. Er wurde "hanged by mistake". Es steht so schön am Grabstein "He was right, we was wrong, but we strung him up and now he´s gone". Diese Erkenntnis kam für ihn leider zu spät.
Willcox
Nach diesem einerseits amüsanten, aber auch berührenden Besuch des Friedhofs wird es Zeit weiterzufahren. Es geht in das knapp 85km entfernte Willcox. Dieses keine Städtchen ist das Zentrum des besten Weinanbaugebietes in Arizona. Die Region Willcox ist führend in der Weinproduktion von Arizona, da hier 74 % der Weintrauben des Staates angebaut werden. Weine aus der Region und Weine aus Willcox-Trauben wurden von Wine Spectator, San Francisco Chronicle, tastings.com und der Arizona Republic hoch bewertet. Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie im Hotel eingecheckt haben, sollte das Auto tabu sein, den nun geht es an´s verkosten dieser ausgezeichnteten Weine. Schon mitten in der Stadt gibt es 3 sogenannte "Tasting Rooms". Birds and Barrels, Keeling Schaefer Vineyards und Strive Vineyards laden ein.
Eine Verkostung kostet zwischen 7 und 10 USD und beinhaltet 4 - 6 Proben. Das es im ganzen Gebiet um Willcox insgesamt 14 Tasting Rooms gibt, sollte man schon etwas gemütlicher an diese Verkostungen herangehen. Wenn Sie Weingüter außerhalb von Willcox besuche, wie das bekannte Weingut Coronado, sollten Sie sich auf jeden Fall einen Fahrer nehmen. Am Abend erleben Sie Westernstimmung pur in einem der zahlreichen Lokale der Stadt.
Am heutigen Tag lernen Sie einen paar der wenigen Geheimtipps in Arizona kennen, das Chiricahua National Monument. Aber zunächst fahren wir von Willox auf der I10 nach Osten bis zur Ausfahrt Bowie. Von hier sind es 19km bis zum Parkplatz, von wo aus man die Wanderung zum Fort Bowie National Historic Site beginnt. Dieses Fort war ein wichtiger Außenposten der US-Army, um diese Region nach immer wieder aufflammenden blutigen Kämpfen mit den Apachen, zu befrieden. Die Strecke bis zum Fort ist knapp 2,5 km lang. Auf den Weg dahin kann man auf Schautafeln viel Interessantes über die Pflanzen- und Tierwelt erfahren. Man kommt am alten Freidhof vorbei, an einem sogenannten Wickiup, der traditionellen Behausung der Apachen.
Kurz darauf kommt man zum ersten Fort Bowie und dann zum Visitor - Center des befestigten 2. Fort Bowie. Bei der Wanderung durch die verwitterten Mauern kann man die Überreste des Fort erkunden. Die verlassenen Lehmgebäude von Fort Bowie – Truppenunterkünfte, Offiziershäuser, Lagerhäuser, Ställe – waren mit Holz verkleidet worden, um die Wände vor der Umwelt zu schützen. Nach dem Abzug der Armee entfernten die Anwohner nach und nach das schützende Holz von den Gebäuden, wodurch die Lehmwände zu formlosen Hügeln erodierten.
Chiricahua National Monument
Nach diesem Abstecher geht es nun zum Chiricahua National Monument. Vom Parkplatz bis zum Parkeingang sind es etwa 40km. Um diesen wunderschöne Park zu erkunden, gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man stellt sein Auto ab, oder fährt auf dem 13km langen Canyon Drive von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Möchte man trotz Auto eine kleine Wanderung machen, empfiehlt sich der Echo Canyon Trail, mit seinen 5km langen Route. Wer mehr Zeit hat, kann den wunderschönen, aber auch anstrengenden Heart of Rocks Loop gehen. Er ist 10km lang und schon etwas herausfordernd. Wer eine längere Wanderung plant, sollte sehr früh hierher kommen und starten, oder man ist mit dem Camper unterwegs, dann findet man am Bonita Canyon Campground alles, was ein Camper braucht.
Rückfahrt nach Willcox
Für die Rückfahrt nach Willcox kann man entweder auf der US186 die kürzeste Route nehmen oder man fährt über Sunizona zur US 191 und macht noch einen Stopp bei der Apache Station Wildlife Viewing Area. Dieses Naturschutzgebiet eignet sich vor allem zum Beobachten von Vögeln.
Nächtigung in Willcox
Sollte Ihr heutiges Ziel wieder Phoenix sein, gibt es zwei Routen. Wollen Sie diese Tour noch weiter ausdehnen, haben wir viele Vorschläge für Sie, wie Sie den weiteren Verlauf Ihrer Reise gestalten können.
Wollen Sie auf dem schnellsten Weg zurück nach Phoenix, nehmen Sie die I10 ab Willcox und über Tuscon und Sie sind in knapp 3 Stunden wieder In der Hauptstadt Arizonas. Schöner, aber zeitlich um einiges länger, ist der Weg ostwärts ab Willcox. Nehmen Sie die parallel zur I10 verlaufende US191. Nach 31km biegt dies ab in Richtung Norden. Es geht durch eine, für Arizona typische Wüstenlandschaft. Kurz vor Safford können Sie einen Abstecher zum Roper Lake State Park machen. Nach diesem kurzen Stopp erreichen Sie Safford, wo Sie auf den US Highway 70 einbiegen. Auf dem weiteren Weg nach Norden erreichen Sie die Gedenktafel für den Apachen-Medizinmann Geronimo. Er war der Anführer der letzten amerikanischen Kampftruppen, die formell vor den Vereinigten Staaten kapitulierten.
Das Besh - Ba - Gowah - Museum
Bevor Sie nach Globe kommen, lonht es sich einen Halt beim Besh-Ba-Gowah Museum einzulegen. In der Sprache der Apachen bedeutete dieser Name "Ort des Metalls". Heute sieht man hier die Überreste eines großen Pueblodorfs, das von der Salado-Kultur erbaut wurde, die die Region zwischen 1225 und 1450 n. Chr. bewohnte. Die teilweise rekonstruierten Pueblo-Bauwerke und das angrenzende Museum bieten einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise der Menschen, die hier einst lebten. Von Globe sind es nun noch 140km bis Phoenix.
Apache Trail
Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, weiter bis nach Roosevelt zu fahren. Die Stadt liegt am Ufer des großen Theodor Roosevelt Lake´s. Von hier haben Sie nun die Möglichkeit auf den Apache Trail einzubiegen. Dieser Teil des Apache Trails ist das ungeteerte Teilstück, das bis Tortilla Flat eine abenteuerliche, aber landschaftlich wunderschöne Fahrt bietet. Man sollte es allerdings nur wagen, dieses 35km lange Teilstück zu befahren, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat, denn nach Unwettern und starken Regenfällen ist die Straße fast unbefahrbar. Aber auch bei gutem Wetter, sollte dieses Stück des Apache Trails nur von geübten Autofahrern befahren werden. Ab Tortilla Flat ist es dann wieder eine schöne und geteerte Strasse, die Sie wahrscheinlich schon vom ersten Ausflug her kennen.
Bis Phoenix ist es jetzt nicht mehr weit und diese Reise durch einen weniger bekannten Teil Arizonas endet nun. In einem anderen Bericht werde ich Ihnen den nördlichen Teil Arizona´s näherbringen.
Diese Rundreise können Sie sowohl mit einem Mietwagen, als auch einem Camper machen. Wenn Sie sich für einen Camper entscheiden, bitte rechtzeitig um eine Anfrage. Zur Hauptreisezeit sind diese Fahrzeuge sehr rasch ausgebucht. Natürlich wäre ein Camper auch für den unbefestigten Teil des Apache Trails nicht geeigent.
Sollten Sie sich für einen Mietwagen entscheiden, buchen wir diesen gerne vorab für Sie, ebenso die Hotels. Wir kennen Hotels in allen Preisklassen und durch unsere Partner vor Ort, bekommen wir extrem günstige Raten, die wir gerner an Sie weitergeben. Selbstverständlich können wir auch sämtliche Eintritte, Ausflüge und ähnliches für Sie vorab buchen.
Was gibt es Schöneres als mit seiner Familie in einem Camper die USA zu bereisen. Vollkommen ungebunden und nur nach dem eigenen Dafürhalten sein Reisetempo bestimmen. Jederzeit an jedem beliebigen Ort zu halten und das zu machen, was einem gefällt. Ein Traum, den viele sich und Ihrer Familie erfüllen möchten.
ABER - je größer die Familie, desto beengter geht es im Camper zu. Dazu kommt noch, dass man mit einem großen Camper schwer bis gar nicht in die Städte fahren kann. Es gibt auch viele Parks in denen man mit einem großen Camper nicht hinein darf. Sehenwürdigkeiten, die mit einen großen Gefährt nicht erreichbar sind. Das und andere Probleme lassen diesen Traum meistens platzen.
Wie wäre es, wenn man diese Probleme nicht hätte, überall hinkommt, gemütlich und bequem reisen kann, ohne unter Platzproblemen zu leiden und das auch noch zu einem tollen Preis?
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Wir bieten Ihnen mit unserem Partner diesen 29ft (8,8m) Camper zusammen mit diesem Pick-Up ab Phoennix und ab Las Vegas an. Ab 15.Mai 2025 fliegt Condor mehrmals wöchentlich direkt ab Frankfurt mit Zubringer aus Österreich, Deutschalnd und Schweiz nach Phoenix und täglich gibt es Flüge ab vielen Flughäfen mit einmal Umsteigen nach Las Vegas. Unser Partner holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie in Ihr Hotel für die erste Nacht (man darf einen Camper nach einem Langstreckenflug erst am nächsten Tag übernehmen). Am folgenden Tag werden Sie zur Vermietstation gebtacht, wo Sie Ihr Fahrzeug übernehmen. Nach einer Instruktion durch den Vermieter können Sie starten. Die Rückgabe erfolgt entweder am Ort der Anmietung oder in einem der beiden angeführten Stationen. Bei dieser Variante fällt eine Einweg-Gebühr an.
Alles was erforderlich ist um diesen Camper anzumieten ist:
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PREISBEISPIEL
€ 4.220,-
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14 Tage im Mai 2025 ab/bis Phoenix, ab/bis Las Vegas
Auf dieser außergewöhnlichen Bike - Tour lernen Sie 7 Bundesstaaten kennen, die schöner nicht sein könnten. Durch die Bundesstaaten Colorado, South Dakota, Nebraska, Wyoming, Montana, Idaho und Utah zogen einst die Siedler nach Westen. Viele aber blieben in diesen Regionen, da es wunderschönes Farmland war und noch immer ist. Mit den Siedlern kamen auch die Outlaws und noch heute sieht man vielen Städten ihre Gründung zur Zeit des "Wilden Westens" an.
Viele große und bekannte Indianerstämme hatten hier ihre Heimat, vor allem die Sioux, die Lakota, die Oglala, aber auch die Chayenne und Arapaho. Gerade in diesen Bundesstaaten kam es zu den größten Auseinandersetzungen zwischen den Ureinwohnern, den Siedlern und der amerikanischen Armee. Bekannt ist die "Schlacht am Little Big Horn", wo am 25. Juni 1876 fast die gesamte 7. US-Kavallerie unter General Custer von den vereinten Stämmen der Sioux vernichtet wurde. Sitting Bull und Crazy Horse waren deren Anführer. Eben diesem Crazy Horse zeigt das Crazy Horse Memorial in South Dakota. Es war der letzte Sieg der Indianer und damit gleichzeitig das Ende der Lebensweise der Ureinwohner, wie sie es gewohnt waren. Heute hat sich vieles geändert, auch zum Positiven. Die großen Büffelherden, die hier einst grasten und fast ausgerottet wurden, bevölkern wieder die Prärie, herrliche Nationalparks gilt es zu besuchen und natürlich ist das Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills ein Höhepunkt dieser Tour.
Aber vor allem sind es die Strassen, die die Biker anziehen. Wir haben einige fantastische Scenic Byways in die Route eingebaut und selbstverständlich sind die Rocky Mountains ein Highlight für alle Biker.
Diese Tour ist sicher eine der schönsten und außergewöhnlichsten, die man in den USA unternehmen kann. Sie werden begeistert sein.
Gemeinsam fliegen wir ab Wien um 08.35 mit Austrian Airlines nach Frankfurt mit Ankunft um 10.20. Von Frankfurt geht es weiter mit Lufthansa UM 13:30 nach Denver, Colorado. Ankunft um 15.40. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten erwartet Sie Klaus Zeiler von schon am Flughafen und gemeinsam geht es ins Hotel.
Transfer zur Vermietstation und Übernahme der Bikes. Zum Eingewöhnen eine kleine Runde hinein in die Rocky Mountains. Rund um Denver gibt es einige schöne State Parks, in denen Sie schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage bekommen. Viele Kurven, beindruckende Landschaften und Begegnungen mit Bisons.
Nächtigung in Denver
Weiter geht es heute nordwärts. Die Strecke führt durch alte Westernstädte, wie La Grange. Kurz danach überquert man die Grenze zu Nebraska. Nach 100 km erreicht man das Scotts Bluff National Monument. Der 300 m hohe Felsen war ein wichtiger Orientierungspunkt für die Siedler auf dem Weg nach Westen. Allein zwischen 1843 und 1869 kamen 250.000 Auswanderer hier vorbei.
Durch die Prärie, wie man Sie aus den Wildwest Filmen kennt, fahren wir bis nach Harrison. Auch diese Kleinstadt hat sich noch seinen Western - Charakter bewahrt. Saloons und kleine Geschäfte findet man über das ganze Stadtgebiet verteilt. Ein Besuch wert ist das "Sioux County Historical Museum". Aber mehr als ein kurzer Stopp muss nicht sein.
Bald darauf kommt man an die Grenze zu South Dakota und erreicht kurz danach Edgemont. Diese entzückende Stadt liegt am südwestlichen Rand der Black Hills. Von hier sind es noch knapp 70 km bis zum Tagesziel Custer, dem Tor zu den Black Hills mit seinen vielen Attraktionen.
Am heutigen Tag werden nur wenige Kilometer gefahren, dafür aber sind diese umso schöner und erlebnisreicher. Wir verlassen Custer und fahren in Richtung Westen bis zum Eingang des Custer State Parks. Dieser Park wurde als Wildtier - Reservat gegründet. Heute leben hier 1.500 Bisons, große Herden von Wapitis, Gabelböcke, aber auch Biber, Kojoten und vor allem Esel. Diese sind die wahren Lieblinge der Parkbesucher. Im Herzen des Parks erwartet Sie die 30km lange Wild Life Loop Road. Wie der Name verrät, dient diese Straße eindeutig zur Beobachtung der Tierwelt. Sie werden nicht enttäuscht: Wie auf einer afrikanischen Safari schlängelt sich die Route durch kiefernbedeckte Hügel und grasübersäte Prärien. Die Chance auf Rehwild, Antilopen oder Truthähne zu treffen, ist dabei extrem hoch. Das Highlight auf der Wildlife Loop Road sind aber die großen Büffelherden.
Am Ende des Parks, beim Willkommens-Schild des Custer State Parks, biegt man ab auf die 16A, die Iron Mountain Road, der Traum jedes Bikers. Diese Straße ist ein Kunstwerk für sich. Auf 27 km verbindet diese Panoramastraße den Custer Park mit dem Mount Rushmore Memorial. Berühmt ist die Straße für ihre „Pigtail Bridges“, quasi Korkenzieherkurven mit integrierten Brücken aus Holz. Auf dieser Route ist eindeutig der Weg das Ziel, weshalb Sie es ruhig angehen lassen sollten. Zahlreiche Aussichtspunkte in die wunderschöne Landschaft fordern Sie zum Stopp heraus, und immer wieder blitzen die vier steinernen Präsidentenköpfe von Mount Rushmore durch die Bäume. Auf dem Weg zum Mount Rushmore warten insgesamt 314 Kurven und drei einspurige Tunnel auf Sie.
Am Ende der Straße erwartet Sie dann ein Höhepunkt dieser Tour, das Mount Rushmore National Memorial. Mount Rushmore ist mehr als nur ein gigantisches Kunstwerk in South Dakota, USA. Es ist ein Symbol der Präsidentschaft und ein Denkmal für vier der größten Präsidenten Amerikas: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Ihre Entstehung war ein gigantischer Kraftakt, der fast 14 Jahre dauerte. Die vier Präsidenten wurden ausgewählt, weil sie für wichtige Phasen in der Geschichte der USA stehen. Mit ihren 18 Meter hohen Gesichtern ist dieses Denkmal ein beeindruckender Anblick.
Steht man vor diesem ikonischen Denkmal ist man einfach nur beeindruckt. Viele denken auch an den Klassiker von Alfred Hitchkock "Der unsichtbare Dritte", als Cary Grant und Eve Kendall auf den Präsidentenköpfen herumklettern. Aber natürlich kann man viel mehr unternehmen, als einfach nur die Köpfe zu betrachten. Der Presidential Trail führt auf einem Kilometer über 422 Stufen ganz nah an die Skulpturen ran.
Vom Mount Rushmore sind es dann noch 35 km bis nach Rapid City, der "Stadt der schnellen Wasser", dem Ende dieser traumhaften Etappe.
Eine Runde durch die Black Hills steht heute auf dem Programm. Von Rapid City führt die US 44 in Richtung Osten durch eine wunderschöne Landschaft bis zur Abzweigung auf die US 385. Die Strasse führt am Pactola Lake und am Sheridan Lake vorbei nach Hill City. Von hier sind es nur mehr 16 km bis zum Crazy Horse Memorial. Dieses, auch bei den Sioux umstrittene Denkmal, soll einst den Oglala-Lakota Häuptling Crazy Horse auf seinem Pferd sitzend, zeigen. Bisher sind lediglich das Gesicht und ein Teil einer Hand fertiggestellt. Wenn es einst fertig ist, man schätzt in 100 Jahren, soll das Monument 195 m lang und 172 m hoch sein.
Anschließend kommen Sie noch einmal nach Custer und auf der US 16 passieren Sie wieder die Grenze zu Wyoming. In Newcastle biegen Sie auf die US 85 ein. Die nächsten knapp 70km bis Cheyenne Crossing sind einfach Fahrvergnügen pur. Eine abwechslungsreiche Strasse und eine herrliche Landschaft werden Ihr Herz höher schlagen lassen. In Cheyenne Crossing ist ein Stopp beim Stage Stop Cafe Pflicht. Hier hielt einst die Postkutsche, die von Cheyenne nach Deadwood führte.
Nach weiteren 20km erreichen Sie Deadwood, die Stadt der Outlaws. Zur Zeit des Goldrauschs im 19. Jh. gegründet, gab es hier nur eine Regel. "Keine Regel, kein Bedauern". Hier war einst der wildeste Teil des Wilden Westens. Berühmte Outlaws, wie Wild Bill Hicock oder Calamity Jane trieben hier ihr Unwesen.
Besuchen Sie zuerst das Besucherzentrum. Hier bekommen Sie alle Infos über Deadwood. Mit den nötigen Unterlagen ausgestattet starten Sie Ihre Entdeckungsreise mit dem Saloon No.10. Hier wurde am 2.8.1876 Wild Bill Hicock beim Pokern von hinten erschossen. Sein Blatt, dass er damals in Händen hielt - eine Pik-Acht und eine Kreus-Ass, sowie eine Pik-Ass und einen Kreuz-Acht - wird heute noch als "Dead Man´s Hand" bezeichnet. Täglich um 13, 15, 17 und 19 Uhr wird diese Szene nachgespielt. Schlendern Sie durch die Stadt, Sie werden auf Schritt und Tritt den Geist des Wilden Westens spüren. Ihr Abendessen können Sie in einem der zahlreichen Lokale der Stadt zu sich nehmen und anschließend gibt es Live-Musik im Saloon #10 oder Sie gehen zur Deadwood Tabacco Company, dem einzigen Ort in der Stadt, wo das Rauchen von Zigarren sowohl erlaubt als auch erwünscht ist
Wir verlassen Deadwood in Westen und fahren biegen bei Chayenne Crossing nach Norden ab. Hier beginnt der Spearfish Canyon Scenic Byway. Auf 35 km werdenwir immer wieder von wunderschönen Ausblicken überrascht. Die Fahrt ist für jeden Biker ein Traum. Am nördlichen Ende des Byways warten der atemberaubenden Bridal Veil Falls. Direkt neben der Straße fallen die Wassermassen über eine 60m hohe Klippe. Am Endes des Byways kommen Sie nach Spearfish, Zeit für eine Rast.
Von Spearfish geht es noch ein Stück auf der 85 nach Norden. Danach biegen wir auf die 24 nach Westen ein und überqueren wieder die Grenze zu Wyoming. Bald kommen wir zur nächsten Sehenswürdigkeit Ihrer Tour, dem Devil´s Tower. Dieser "Härtling" ragt 366 m hoch über den Belle Fourche River empor. Bis heute sind sich die Wissenschafter nicht einig, wie er entstand. Fest steht, dass er aus Magma besteht und ein Pfropfen eines Vulkans ist. Aber wie die Rillen enstanden, darüber streitet man noch. Auf jeden Fall ist dieser Turm beeindruckend.
In Gilette, die nächsten größeren Stadt, geht es ab auf den US Highway 14. Diese Straße führt durch endlose Prärie in einem weiten Bogen nach Buffalo, dem Ziel der heutigen Tagesetappe. Die Stadt liegt mitten in den Big Horn Mountains. Das besondere an der Stadt ist, dass sie wie kein anderer Ort Wyomings, die reiche Cowboy - Kultur des Westens, mit atemberaubender Natur verbindet.
Ab Buffalo führt uns die Tour in Richtung Norden, hinein in die Big Horn Mountains. Sie folgen dem US Highway 87 bis nach Ranchester. Hier kommen wir zum historischen US Highway 14. Kurz danach erreichen wir Dayton und hier beginnt Medicine Wheel Passager Scenic Byway. In unzähligen Kurven windet sich die Straße durch die fantastische Landschaft. Vorbei am Sibley Lake kommen Sie nach Burgess Junction. Hier beginnt der nächste Scenic Byway, Bighorn Senic Byway. Nach wenigen Kilometer kommen Sie zum Granite Pass, mit 2.753m der höchste Pass dieser Etappe. Nach knapp 40 km endet der Scenic Byway in der "Groß-Stadt" Shell. Bei der letzten Zählung hatte der Ortgerade einmal 50 EW.
In Greybull, einem Kleinstadt im Bighorn Bassin, führt die Tour weiter auf der US 14. Nach 85 km erreichen wir Cody, dem Ziel des heutigen Tages. Die Stadt liegt am Fuße der Abosraka Mountains und verdankt ihren Namen niemand Geringerem als William F. "Buffalo Bill" Cody. In den 1870-iger kam er hierher und die Gegend hat ihn so begeistert, dass er 20 Jahre später hier die Stadt Cody gründete.
Nach dem Check-In in Ihrem Hotel erkunden wir die geschichtsträchige Stadt. Im Buffalo Bill Center of the West dreht sich alles um den Westen, ein Stück außerhalb der Stadt ist die Old Trail Town, Dort befinden sich 25 wiedererrichtete historische Gebäude. Die Bauwerke, Einrichtungen und Gegenstände sind alle authentisch. In einem der vielen Saloons endet dann unser Tag.
Mit all den Eindrücken von Cody machen Sie sich heute auf den Weg in Richtung Yellowstone Park. Das Ziel ist heute West Yellowstone. Bis dahin sind es 270 km, die es aber in sich haben. Zunächst fahren Sie auf der US120 nach Norden bis nach Abzweigung der US296. Hier beginnt schon ein Highlight des Tages, der Chief Joseph Scenic Highway. Der Chief Joseph Scenic Byway liegt am nordöstlichen Rand des Yellowstone-Nationalparks und bietet spektakuläre Ausblicke und eine einzigartige Geschichte. Hier sieht man jedoch nicht nur die atemberaubende Schönheit, für die Wyoming bekannt ist, sondern auch das Land, in dem die legendäre Flucht von Chief Joseph und seiner Gruppe von Nez Perce stattfand. Von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart hat der Chief Joseph Scenic Byway viel über die Beziehung zwischen der natürlichen Umwelt und der Menschheitsgeschichte zu verraten.
Am Ende dieser tollen Straße stoßenwir auf den Beartooth Highway und kurz danach überqueren Sie erstmals die Grenze zu Montana und erreichen Cooke City. Hier ist einer der Eingänge zum Yellowstone NP. Bis nach Tower Junction - wieder in Wyoming sind es 55km und dann geht es südwärts ein paar Kilometer zum beeindruckenden Tower Fall. Immer tiefer führt die wunderschöne Straße in den Yellowstone. Immer wieder queren Bisons die Straße. In Canyon Village biegen wir dann ein in die Norris Canyon Road und nach 18km sind wir mitten in einer Ansammlung von Geysiren. Von hier sind es dann noch 45 Kilometer bis nach West Yellowstone, wieder in Montana.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des ältesten Nationalparks der USA, dem Yellowstone NP. Am 1 März 1872 wurde vom damaligen Präsidenten Ulysses Grant der Yellowstone Nationalpark als erster dieser Art in den USA, gegründet. All die Superlativen dieses einzigartigen Ökosystems aufzuzählen wäre fast endlos. Der Park ist 8900 km2 groß, mehr als 10.000 geothermische Quellen, davon cy. 300 Geysire. Der bekannteste ist sicher "Old Faithful", über 200 Wasserfälle, mehrere aktive Vulkane. 67 Arten von Säugetieren, 285 verschiedene Vogelarten, 16 Fischarten, verscheidenste Amphibien und Reptilien leben hier. Mehr als eintausend Blumen und unzählige Koniferen und Flechten. Im Park gibt es 750 km an Straßen, mehr als 1600 km Wanderwege, 11 Besucherzentren, Lodges und Campgrounds.
An diesem Tag können Sie den Park entweder auf eigene Faust erkunden oder Sie nehmen an unserer exclusiven Tagestour durch den Yellowstone Park teil. Auf dieser Tour (nicht im Preis inkludiert) sehen Sie die Highlights des Parks. Old Faithful, den Daumen Geysir, die Grand Prismatic Springs, den Grand Canyon des Yellowstone, das Hayden Tal und den Yellowstone Lake. Dies alles ab/bis Hotel mit einem ortskundigen Guide, ein kleines Frühstück und ein Picknick zu Mittag und jeder Teilnehmer erhält ein Fernglas. Die Tour dauert 9 Stunden und kostet 300,- p.P.
Den Abend und die Nacht verbringen wir wieder in West Yellowstone.
Ein letztes Mal durchqueren Sie den Yellowstone National Park. Von West Thumb am Yellowstone Lake sind es nur 7km bis zur zum Markierungspunkt der Continental Divide, der Kontinentalen Wasserscheide. Westlich der Markierung fließen alle Flüsse in den Pazifik, östlich davon in den Atlantik. Nun geht es durch eine wunderschöne Landschaft immer weiter in den Süden. Entlang des Jackson Lakes kommen Sie in den nächsten großartigen Nationalpark, dem Grand Teton NP. Nur wenige Landschaften auf der Erde können es mit dem spektakulären Panorama im Grand-Teton-Nationalpark aufnehmen. Mit seinen zerklüfteten Gipfeln, kristallklaren Bergseen und üppigen immergrünen Wäldern ist dieser in Wyoming gelegene Nationalpark so malerisch wie abwechslungsreich.
Der erste Stopp ist am Jackson Lake Damm, der den riesigen See bildet. Immer weiter fahren Sie in diesen großartigen Nationalpark. Weitläufige Wiesen, teilweise mit bewaldeten Hügeln und Seen, erstrecken sich entlang des Fußes der Bergkette. Der höchste Punkt des teilweise von Gletschern überzogenen Gebirges ist mit 4.197 m der Grand Teton. Im Winter überwintern hier jährlich etwa 7.500 Wapitis, die es z. T. aus den südlichen Regionen des Yellowstone National Parks hier herzieht. Sie werden während der extrem kalten Wintermonate regelmäßig gefüttert. Neben den Wapitis überwintern hier jährlich außerdem etwa 800 Bisons, übrigens die weltweit größte Herde. Am Ende des Parks kommen Sie nach Jackson.
Nach Jackson erreichen Sie nach 60 km Alpine am Snake River, der hier zum Palisades Reservoir aufgestaut wurde. Von hier sind noch 25 km bis zur Grenze nach Idaho, dem 6. Bundesstaat auf die Traumreise. Der Rest der heutigen Strecke führt uns durch eine schöne und vor allem grüne Landschaft mit Seen und Bergen bis nach Soda Springs. Mitten im Ort ist der Soda Springs Geysir, der einzige "gezähmte" Geysir der Welt. Der Geysir wurde vor fast 80 Jahren bei Bohrungen für ein Schwimmbecken entdeckt. Er ist jetzt verschlossen und wird durch einen Timer gesteuert und bricht jede Stunde zur vollen Stunde aus. Der Geysir erreicht Höhen von bis zu 30 Metern, 365 Tage im Jahr.
Nach dem Frühstück fahren wir weiter durch Idaho immer südwärts. Nach etwas mehr als 60kmkommen wir zum Bear Lake. Dieser 32km lange und 13km breite See beeindruckt durch seine blaue Farbe, die durch die Reflexion der im See schwebenden Kalksteinablagerungen entsteht. Er wird auch oft als "Karibik der Rocky Mountains" bezeichnet. Durch seine Lage auf 1.800m ist er das ganze Jahr über Ziel von Touristen. Die nächsten wunderschönen Kilometer führen immer dem See entlang. Nach knapp 20km überqueren Sie erstmals die Grenze zum 7. Bundesstaat dieser Reise, dem Beehive State (Bienenkorb-Staat) Utah.
Am Ende des Sees führt uns die US30 westwärts zurück nach Wyoming nach Kemmerer weiter bis Fort Bridger State Historic Site. Fort Bridger liegt im Südwesten von Wyoming, etwa drei Meilen von der I-80 (Ausfahrt 34) entfernt. Das Gelände umfasst 90 ha mit 27 historischen Gebäuden, 4 historischen Nachbauten und 6 modernen Gebäuden. Zu den Natursehenswürdigkeiten, die Sie in Fort Bridger finden, gehören der Groshon Creek, Espenhaine und viele historische Kiefern aus der Militärzeit.
Von hier sind es noch 75 km bis zur Grenze nach Utah und dem Ziel des heutigen Tages, Manila. Dieser kleine Ort, wo Sie die Nacht verbringen werden ist auch das Tor zur Flaming Gorge, die sie am nächsten Tag sehen werden.
Manila liegt auf ca. 2000m und von hier windet sich die Strasse hinauf auf 2500m zur Flaming Gorge. Dieser riesige Stausee ist ein Paradies für alle Arten von Wassersport, vor allem aber für Angler. Ob seiner kühlen Temperaturen tummeln sich hier Forellen, die größte jemals gefangene Forelle wog 23kg. Weiter geht es nach Vernal und weiter bis zum Dinosur National Monument. Er liegt etwas abseits der üblichen Touristen - Routen, verdient es aber, einen entsprechenden Umweg zu machen und diesen zu besuchen, schließlich hat er neben einer vielfältigen landschaftlichen Schönheit insbesondere eine große Fundstelle von Knochen und Skeletten uralter Dinosaurier zu bieten.
Mittlerweile sind wir wieder in Colorado angelangt. Wir fahren nun auf der US40 durch eine schöne grüne Landschaft immer westwärts. Orte, wie Massadona, Elk Spring und Craig durchqueren wir auf den nächsten 140km. Ein kleines Stück nach Craig können wir beim Wyman Living History Ranch & Museum Halt machen. In diesem Museum kann man so ziemlich alles besichtigen, was ein leidenschaftlicher Sammler, wie Lou Wyman, im Laufe der Jahre zusammen getragen hat. Ziemlich verrückt.
Nun sind es nurmehr 60 km bis nach Steamboat Springs, unser Ziel an diesem Tag. Man sieht sofort, dass dieser Ort ein beliebtes und auch bekanntes Skiparadies ist. Rund um den Ort führen Lifte auf die umliegenden Berge. Aber auch im Sommer bietet Steamboat Springs sehr viel.
Start zur letzten Etappe dieser einmaligen und einfach fantastischen Tour durch sieben Bundesstatten. Von Steamboat Springs geht gleich hinauf auf den Rabbit Ears Pass mit 2873m, dem gleich der Muddy Pass mit 2655m folgt. Ein herrlicher Satrt in den Tag. Sie folgen der US40 bis nach Kremmling, wo Sie auf den Colorado River Headwaters Byway treffen. Nun fahren wir die nächsten 45km immer dem Colorado River entlang. Sanft schlängelt sich der Fluss durch diese Hochebene. Man kann sich kaum vorstellen, dass dieser kleine Fluss 1000km weiter eines der größten Naturwunder der Erde, den Grand Canyon geschaffen hat.
Nach Granby wird es zum Abschluß richtig heftig. Es wartet der Berthoud Pass. Er liegt inmitten der hoch aufragenden Rocky Mountains direkt am US Highway 40. In herrlichen Serpentinen windet sich die Straße hinauf auf das Dach dieser Tour. Die Passhöhe liegt auf 3446m Seehöhe. Fahrerisch sollte er kein Problem, ist die Straße vierspurig ausgebaut. Trotzdem ist die Fahrt über diesen Pass ein Erlebnis. Immer wieder finden sich tolle Ausblicke. Nach diesem letzten Pass kommen noch 70 Kilometern durch den Clear Creek Canyon. Ein letztes Mal ist der Colorado RIvr unser Begleiter. Noch einmal zeigt dieses Land all seine Schönheit in beeindruckender Weise. Am Ende der Clear Creek Road erreichen Sie Denver und damit das Ende einer fantastischen Reise. Rückgabe der Bikes und dann endet der letzte Tag mit einem gemeinsamen Abendessen, wo wir alle noch einmal zurückblicken auf eine Reise, die sicher niemand vergessen wird.
Sie haben 7 Bundesstatten gesehen, sind mehr als 3.400km auf verschiedensten Straßen gefahren. Über Pässe mit bis zu 3450m, erlebten wie die amerikanische Bevölkerung in diesem Teil der USA lebt. Sie sahen Wohlstand, aber auch viel Armut. Sie sind mit verschiedensten Stämmen der indianischen Ureinwohner in Kontakt getreten, sind auf den Spuren der Siedler gewandelt und haben Naturwunder und amerikanische Denkmäler gesehen.
Vor allem aber erlebten Sie ein Land voller Kontraste, das von so einer unvergleichlichen Schönheit ist, wie es fast kein zweites Land auf dieser Erde ist.
Heute ist noch Zeit ein bisschen von Denver zu erkunden. Gegen 14.00 Transfer ztum Flughafen. Um 17.35 Abflug startet die Lufthansa nach Frankfurt.
Sie landen um 11.10 in Frankfurt. Um 12.50 startet die Maschine der Austrian Airlines und landet um 14.15 in Wien
INKLUDIERTE LEISTUNGEN
NICHT INKLUDIERT
3.590,-
Beifahrer/in im Doppelzimmer
6.190,-
1 Biker im Doppelzimmer
7.990,-
1 Biker im Einzelzimmer
Was wir garantieren
Editor’s pick
- Führerschein der Klasse B
- Mindestalter 21 Jahre
- Camper C6 5th Wheel 29ft.
- Pick-Up
- Inkl. 140km pro Tag
- Automatik - Getriebe
- Benzin oder Diesel
- Bis max. 6 Personen
- Der Camper verfüg über ein Slide - Out
- Heizung
- Campingausstattung
- Flughafentransger
- komplette Küchenaussattung inkl. Toaster
- Klimaanlage Fahrzeug und Camper
- Radio/CD
- WC & Dusche
- Herd
- Ofen
- Kaffeemaschine
- Kühlschrank mit Gefrierfach
- Mikrowelle
- Heißwasserboiler
- Markise
- keine Bereitstellungsgebühr
- Endreinigung
- Kartenmaterial
- USA Infopaket
- Standard Routenvorschlag
- Pick-Up mit Tempomat und V8-Motor
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ABER - je größer die Familie, desto beengter geht es im Camper zu. Dazu kommt noch, dass man mit einem großen Camper schwer bis gar nicht in die Städte fahren kann. Es gibt auch viele Parks in denen man mit einem großen Camper nicht hinein darf. Sehenwürdigkeiten, die mit einen großen Gefährt nicht erreichbar sind. Das und andere Probleme lassen diesen Traum meistens platzen.
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PREISBEISPIEL
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abhängig vom Dollarkurs
14 Tage im Mai 2025 ab/bis Phoenix, ab/bis Las Vegas
Auf dieser außergewöhnlichen Bike - Tour lernen Sie 7 Bundesstaaten kennen, die schöner nicht sein könnten. Durch die Bundesstaaten Colorado, South Dakota, Nebraska, Wyoming, Montana, Idaho und Utah zogen einst die Siedler nach Westen. Viele aber blieben in diesen Regionen, da es wunderschönes Farmland war und noch immer ist. Mit den Siedlern kamen auch die Outlaws und noch heute sieht man vielen Städten ihre Gründung zur Zeit des "Wilden Westens" an.
Viele große und bekannte Indianerstämme hatten hier ihre Heimat, vor allem die Sioux, die Lakota, die Oglala, aber auch die Chayenne und Arapaho. Gerade in diesen Bundesstaaten kam es zu den größten Auseinandersetzungen zwischen den Ureinwohnern, den Siedlern und der amerikanischen Armee. Bekannt ist die "Schlacht am Little Big Horn", wo am 25. Juni 1876 fast die gesamte 7. US-Kavallerie unter General Custer von den vereinten Stämmen der Sioux vernichtet wurde. Sitting Bull und Crazy Horse waren deren Anführer. Eben diesem Crazy Horse zeigt das Crazy Horse Memorial in South Dakota. Es war der letzte Sieg der Indianer und damit gleichzeitig das Ende der Lebensweise der Ureinwohner, wie sie es gewohnt waren. Heute hat sich vieles geändert, auch zum Positiven. Die großen Büffelherden, die hier einst grasten und fast ausgerottet wurden, bevölkern wieder die Prärie, herrliche Nationalparks gilt es zu besuchen und natürlich ist das Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills ein Höhepunkt dieser Tour.
Aber vor allem sind es die Strassen, die die Biker anziehen. Wir haben einige fantastische Scenic Byways in die Route eingebaut und selbstverständlich sind die Rocky Mountains ein Highlight für alle Biker.
Diese Tour ist sicher eine der schönsten und außergewöhnlichsten, die man in den USA unternehmen kann. Sie werden begeistert sein.
Gemeinsam fliegen wir ab Wien um 08.35 mit Austrian Airlines nach Frankfurt mit Ankunft um 10.20. Von Frankfurt geht es weiter mit Lufthansa UM 13:30 nach Denver, Colorado. Ankunft um 15.40. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten erwartet Sie Klaus Zeiler von schon am Flughafen und gemeinsam geht es ins Hotel.
Transfer zur Vermietstation und Übernahme der Bikes. Zum Eingewöhnen eine kleine Runde hinein in die Rocky Mountains. Rund um Denver gibt es einige schöne State Parks, in denen Sie schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage bekommen. Viele Kurven, beindruckende Landschaften und Begegnungen mit Bisons.
Nächtigung in Denver
Weiter geht es heute nordwärts. Die Strecke führt durch alte Westernstädte, wie La Grange. Kurz danach überquert man die Grenze zu Nebraska. Nach 100 km erreicht man das Scotts Bluff National Monument. Der 300 m hohe Felsen war ein wichtiger Orientierungspunkt für die Siedler auf dem Weg nach Westen. Allein zwischen 1843 und 1869 kamen 250.000 Auswanderer hier vorbei.
Durch die Prärie, wie man Sie aus den Wildwest Filmen kennt, fahren wir bis nach Harrison. Auch diese Kleinstadt hat sich noch seinen Western - Charakter bewahrt. Saloons und kleine Geschäfte findet man über das ganze Stadtgebiet verteilt. Ein Besuch wert ist das "Sioux County Historical Museum". Aber mehr als ein kurzer Stopp muss nicht sein.
Bald darauf kommt man an die Grenze zu South Dakota und erreicht kurz danach Edgemont. Diese entzückende Stadt liegt am südwestlichen Rand der Black Hills. Von hier sind es noch knapp 70 km bis zum Tagesziel Custer, dem Tor zu den Black Hills mit seinen vielen Attraktionen.
Am heutigen Tag werden nur wenige Kilometer gefahren, dafür aber sind diese umso schöner und erlebnisreicher. Wir verlassen Custer und fahren in Richtung Westen bis zum Eingang des Custer State Parks. Dieser Park wurde als Wildtier - Reservat gegründet. Heute leben hier 1.500 Bisons, große Herden von Wapitis, Gabelböcke, aber auch Biber, Kojoten und vor allem Esel. Diese sind die wahren Lieblinge der Parkbesucher. Im Herzen des Parks erwartet Sie die 30km lange Wild Life Loop Road. Wie der Name verrät, dient diese Straße eindeutig zur Beobachtung der Tierwelt. Sie werden nicht enttäuscht: Wie auf einer afrikanischen Safari schlängelt sich die Route durch kiefernbedeckte Hügel und grasübersäte Prärien. Die Chance auf Rehwild, Antilopen oder Truthähne zu treffen, ist dabei extrem hoch. Das Highlight auf der Wildlife Loop Road sind aber die großen Büffelherden.
Am Ende des Parks, beim Willkommens-Schild des Custer State Parks, biegt man ab auf die 16A, die Iron Mountain Road, der Traum jedes Bikers. Diese Straße ist ein Kunstwerk für sich. Auf 27 km verbindet diese Panoramastraße den Custer Park mit dem Mount Rushmore Memorial. Berühmt ist die Straße für ihre „Pigtail Bridges“, quasi Korkenzieherkurven mit integrierten Brücken aus Holz. Auf dieser Route ist eindeutig der Weg das Ziel, weshalb Sie es ruhig angehen lassen sollten. Zahlreiche Aussichtspunkte in die wunderschöne Landschaft fordern Sie zum Stopp heraus, und immer wieder blitzen die vier steinernen Präsidentenköpfe von Mount Rushmore durch die Bäume. Auf dem Weg zum Mount Rushmore warten insgesamt 314 Kurven und drei einspurige Tunnel auf Sie.
Am Ende der Straße erwartet Sie dann ein Höhepunkt dieser Tour, das Mount Rushmore National Memorial. Mount Rushmore ist mehr als nur ein gigantisches Kunstwerk in South Dakota, USA. Es ist ein Symbol der Präsidentschaft und ein Denkmal für vier der größten Präsidenten Amerikas: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Ihre Entstehung war ein gigantischer Kraftakt, der fast 14 Jahre dauerte. Die vier Präsidenten wurden ausgewählt, weil sie für wichtige Phasen in der Geschichte der USA stehen. Mit ihren 18 Meter hohen Gesichtern ist dieses Denkmal ein beeindruckender Anblick.
Steht man vor diesem ikonischen Denkmal ist man einfach nur beeindruckt. Viele denken auch an den Klassiker von Alfred Hitchkock "Der unsichtbare Dritte", als Cary Grant und Eve Kendall auf den Präsidentenköpfen herumklettern. Aber natürlich kann man viel mehr unternehmen, als einfach nur die Köpfe zu betrachten. Der Presidential Trail führt auf einem Kilometer über 422 Stufen ganz nah an die Skulpturen ran.
Vom Mount Rushmore sind es dann noch 35 km bis nach Rapid City, der "Stadt der schnellen Wasser", dem Ende dieser traumhaften Etappe.
Eine Runde durch die Black Hills steht heute auf dem Programm. Von Rapid City führt die US 44 in Richtung Osten durch eine wunderschöne Landschaft bis zur Abzweigung auf die US 385. Die Strasse führt am Pactola Lake und am Sheridan Lake vorbei nach Hill City. Von hier sind es nur mehr 16 km bis zum Crazy Horse Memorial. Dieses, auch bei den Sioux umstrittene Denkmal, soll einst den Oglala-Lakota Häuptling Crazy Horse auf seinem Pferd sitzend, zeigen. Bisher sind lediglich das Gesicht und ein Teil einer Hand fertiggestellt. Wenn es einst fertig ist, man schätzt in 100 Jahren, soll das Monument 195 m lang und 172 m hoch sein.
Anschließend kommen Sie noch einmal nach Custer und auf der US 16 passieren Sie wieder die Grenze zu Wyoming. In Newcastle biegen Sie auf die US 85 ein. Die nächsten knapp 70km bis Cheyenne Crossing sind einfach Fahrvergnügen pur. Eine abwechslungsreiche Strasse und eine herrliche Landschaft werden Ihr Herz höher schlagen lassen. In Cheyenne Crossing ist ein Stopp beim Stage Stop Cafe Pflicht. Hier hielt einst die Postkutsche, die von Cheyenne nach Deadwood führte.
Nach weiteren 20km erreichen Sie Deadwood, die Stadt der Outlaws. Zur Zeit des Goldrauschs im 19. Jh. gegründet, gab es hier nur eine Regel. "Keine Regel, kein Bedauern". Hier war einst der wildeste Teil des Wilden Westens. Berühmte Outlaws, wie Wild Bill Hicock oder Calamity Jane trieben hier ihr Unwesen.
Besuchen Sie zuerst das Besucherzentrum. Hier bekommen Sie alle Infos über Deadwood. Mit den nötigen Unterlagen ausgestattet starten Sie Ihre Entdeckungsreise mit dem Saloon No.10. Hier wurde am 2.8.1876 Wild Bill Hicock beim Pokern von hinten erschossen. Sein Blatt, dass er damals in Händen hielt - eine Pik-Acht und eine Kreus-Ass, sowie eine Pik-Ass und einen Kreuz-Acht - wird heute noch als "Dead Man´s Hand" bezeichnet. Täglich um 13, 15, 17 und 19 Uhr wird diese Szene nachgespielt. Schlendern Sie durch die Stadt, Sie werden auf Schritt und Tritt den Geist des Wilden Westens spüren. Ihr Abendessen können Sie in einem der zahlreichen Lokale der Stadt zu sich nehmen und anschließend gibt es Live-Musik im Saloon #10 oder Sie gehen zur Deadwood Tabacco Company, dem einzigen Ort in der Stadt, wo das Rauchen von Zigarren sowohl erlaubt als auch erwünscht ist
Wir verlassen Deadwood in Westen und fahren biegen bei Chayenne Crossing nach Norden ab. Hier beginnt der Spearfish Canyon Scenic Byway. Auf 35 km werdenwir immer wieder von wunderschönen Ausblicken überrascht. Die Fahrt ist für jeden Biker ein Traum. Am nördlichen Ende des Byways warten der atemberaubenden Bridal Veil Falls. Direkt neben der Straße fallen die Wassermassen über eine 60m hohe Klippe. Am Endes des Byways kommen Sie nach Spearfish, Zeit für eine Rast.
Von Spearfish geht es noch ein Stück auf der 85 nach Norden. Danach biegen wir auf die 24 nach Westen ein und überqueren wieder die Grenze zu Wyoming. Bald kommen wir zur nächsten Sehenswürdigkeit Ihrer Tour, dem Devil´s Tower. Dieser "Härtling" ragt 366 m hoch über den Belle Fourche River empor. Bis heute sind sich die Wissenschafter nicht einig, wie er entstand. Fest steht, dass er aus Magma besteht und ein Pfropfen eines Vulkans ist. Aber wie die Rillen enstanden, darüber streitet man noch. Auf jeden Fall ist dieser Turm beeindruckend.
In Gilette, die nächsten größeren Stadt, geht es ab auf den US Highway 14. Diese Straße führt durch endlose Prärie in einem weiten Bogen nach Buffalo, dem Ziel der heutigen Tagesetappe. Die Stadt liegt mitten in den Big Horn Mountains. Das besondere an der Stadt ist, dass sie wie kein anderer Ort Wyomings, die reiche Cowboy - Kultur des Westens, mit atemberaubender Natur verbindet.
Ab Buffalo führt uns die Tour in Richtung Norden, hinein in die Big Horn Mountains. Sie folgen dem US Highway 87 bis nach Ranchester. Hier kommen wir zum historischen US Highway 14. Kurz danach erreichen wir Dayton und hier beginnt Medicine Wheel Passager Scenic Byway. In unzähligen Kurven windet sich die Straße durch die fantastische Landschaft. Vorbei am Sibley Lake kommen Sie nach Burgess Junction. Hier beginnt der nächste Scenic Byway, Bighorn Senic Byway. Nach wenigen Kilometer kommen Sie zum Granite Pass, mit 2.753m der höchste Pass dieser Etappe. Nach knapp 40 km endet der Scenic Byway in der "Groß-Stadt" Shell. Bei der letzten Zählung hatte der Ortgerade einmal 50 EW.
In Greybull, einem Kleinstadt im Bighorn Bassin, führt die Tour weiter auf der US 14. Nach 85 km erreichen wir Cody, dem Ziel des heutigen Tages. Die Stadt liegt am Fuße der Abosraka Mountains und verdankt ihren Namen niemand Geringerem als William F. "Buffalo Bill" Cody. In den 1870-iger kam er hierher und die Gegend hat ihn so begeistert, dass er 20 Jahre später hier die Stadt Cody gründete.
Nach dem Check-In in Ihrem Hotel erkunden wir die geschichtsträchige Stadt. Im Buffalo Bill Center of the West dreht sich alles um den Westen, ein Stück außerhalb der Stadt ist die Old Trail Town, Dort befinden sich 25 wiedererrichtete historische Gebäude. Die Bauwerke, Einrichtungen und Gegenstände sind alle authentisch. In einem der vielen Saloons endet dann unser Tag.